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Nein, nicht nur eines. Weihnachtszeit ist die Zeit, wenn hier in Amerika (aber natürlich nicht nur hier) die jahreszeitliche Dunkelheit durch massiven und gelegenntlich kreativen Einsatz von Glühlampen ausgetrieben wird. Und so eindrucksvoll es auch oft aussieht (mein Foto zeigt den weihnachtlich hell illuminierten Riverwalk in San Antonio, Texas), der Grinch in mir fragt sich oft, was da an zusätzlicher Energie konsumiert wird (eine gaaanz vorsichtige Überschlagsrechnung sagt mir, dass Privathaushalte für ihre weihachtliche Lightshow mindestens 30 bis 50 kWh zusätzlich verbrauchen, und wenn nur jeder fünfte Haushalt sich diese Festtagsillumination im Dezember leistet, addiert sich das auf 690 bis 1150 Millionen Kilowattstunden) – und tröstet sich dann damit, dass es ja immer mehr Energiesparlampen und -Lämpchen gibt (in Europa sogar per Verordnung), durch die der Verbrauch in Zukunft bestimmt deutlich gesenkt wird. Eine “frohe Botschaft” würde man das wohl nennen …

Ja, wenn ich da nicht vor einigen Tagen einen Artikel im New Yorker über das Effizienz-Dilemma gelesen hätte, der diese Energiesparträume schneller abstürzen ließ als Milzbrand im Rentiergespann den Weihnachtsmann. Es geht darin um das nach dem britischen Ökonomen William Stanley Jevons (†1882) benannte Jevons-Paradox, das er in seinem Standardwerk The Coal Question (auf Seite 104ff) sinngemäß so formuliert hat – je effizienter man mit Energie umgeht, desto größer der Anreiz, mehr davon zu verbrauchen:

It is wholly a confusion of ideas to suppose that the economical use of fuel is equivalent to a diminished consumption. The very contrary is the truth.

Naja, was weiß so ein Ökonom aus dem 19. Jahrhundert schon über die Energiewirtschaft des 20. und 21.? Schließlich verheizen wir nicht mehr nur Kohle, und unsere Energieeffizienz ist exponentiell höher (ich zitiere jetzt mal aus dem New-Yorker-Artikel): Die Babylonier mussten – laut einer Schätzung von William D. Nordhaus – 41 Stunden lang arbeiten, um sich genug Lampenöl für 1000 Lumen-Stunden zu verdienen, das entspricht einer 75-Watt-Birne, die eine Stunde lang brennt. Zu Zeiten der amerikanischen Revolution, also gegen Ende des 18. Jahrhunderts, war die gleiche Lichtleistung mit Kerzen zu erzielen, deren Preis man in fünf Stunden und zwanzig Minuten erarbeiten konnte. Mit moodernen Leuchtstoffröhren kostete dies in den 90-er Jahren des 20. Jahrhunderts gerade mal noch den Gegenwert einer knappen halben Sekunde! Aber das heißt halt nur, dass die Energie billiger wurde – aber nicht, dass der Verbrauch insgesamt deswegen fallen muss. In Losing our Cool rechnet Stan Cox vor, dass zwischen 1993 und 2005 beispielsweise die in den USA nahezu ubiquitären Klimaanlagen im Schnitt mit 28 Prozent weniger Strom auskamen – aber der Gesamtverbrauch für den Betrieb der Air-Conditioner stieg in dieser Zeit um 37 Prozent.

Dabei muss man gar keine gedanklichen Volten drehen, um dem Paradox auf den Grund zu kommen: Energieeffizienz senkt die Betriebskosten, was den Betrieb wiederum finanziell attraktiv macht – zum Beispiel für Verbraucher, die bisher aus Kostengründen abstinent waren – und damit die Nachfrage insgesamt steigert. Eigentlich fast ein ökonomischer Gemeinplatz: Sinkende Preise regen die Nachfrage nach fast allem an, von PCs (die ersten IBM-Modelle hatten noch fünfstellige Anschaffungspreise) bis Urlaubsreisen (“Neckermann macht’s möglich”). Paradox wird’s eigentlich nur, wenn das Ziel eine Senkung der Gesamtnachfrage nach Energie sein soll. Mit einem simplen Marktmodell, das lediglich die Parameter Angebot, Nachfrage und Preis kennt, ist dieses Dilemma ja schon leicht nachvollziehbar. Aber es verrät auch schon eine simple – den Marktgläubigen allerdings sicher grauenhaft erscheinende – Lösung: Energie ist anscheinend zu billlig, um zum Sparen anzuregen. Folglich … sollten die Preise steigen. Das schmerzt zwar, vor allem in einer Volkswirtschaft wie den USA, die sich dank niedriger Energiepreise leisten kann, mit nur vier Prozent der Weltbevölkerung 25 Prozent der globalen Rohöhlförderung zu verbrauchen. Aber wenn’s ums Sparen geht, kann offenbar kein Preis zu hoch sein. Oder?

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Kommentare (169)

  1. #1 Dr. Weihnachtswebbaer
    24. Dezember 2010

    Paradox wird’s eigentlich nur, wenn das Ziel eine Senkung der Gesamtnachfrage nach Energie sein soll.

    Paradox wird’s eigentlich nur, wenn Spargläubige regional sparen wollen und dafür kräftig zu zahlen bereit sind – und weltweit die Wirtschaft floriert und der Weltenergieverbrauch von zurzeit geschätzt 107 Billionen kWh bis 2030 auf geschätzt 160 Billonen kWh und bis 2060 geschätzt auf 321 Billionen kWh zunehmen wird.

    Aber wenn’s ums Sparen geht, kann offenbar kein Preis zu hoch sein. Oder?

    Sparen als Selbstzweck ist etwas für die anderen. Man spart stattdessen immer aus bestimmten und oft wirtschaftlichen Gründen. – Wenn Ihr Artikel den Vorschlag impliziert die Energie in den Staaten massiv zu verteuern, nur zu! – Dr. Weihnachtswebbaer wohnt dort nicht.

    Ein frohes Fest und schöne Weihnachtstage!
    Dr. Weihnachtswebbaer

  2. #2 Sven Türpe
    24. Dezember 2010

    Energie ist anscheinend zu billlig, um zum Sparen anzuregen.

    Das ist richtig, und manche Leute werden fuchsteufelswild, wenn man ihnen diese banale Tatsache mitteilt. Atomkraftgegner zum Beispiel, die davon träumen, dass wir alle unseren Stromabrechner wechseln und Greenpeace vom Gewissens- zum Energiekonzern machen. Die stampfen gerne mal mit dem Fuß auf, wenn man ihnen erklärt, dass schon die Opportunitätskosten des Anbieterwechsels den ganzen Gewinn zunichte machen und sich die Wechselei wirtschaftlich einfach nicht lohnt.

    Folglich … sollten die Preise steigen.

    Aus welcher Annahme folgt dies? Niedrige Preise zeigen an, dass das Angebot groß ist und die Nachfrage problemlos befriedigt. Nun kommt jemand daher und möchte die Nachfrage reduzieren. Warum eigentlich?

  3. #3 Ulfi
    24. Dezember 2010

    >Aus welcher Annahme folgt dies? Niedrige Preise zeigen an, dass das Angebot groß ist >und die Nachfrage problemlos befriedigt. Nun kommt jemand daher und möchte die >Nachfrage reduzieren. Warum eigentlich?
    Na offensichtlich weil Nachfrage/Angebot keinen sinnvollen Preismechanismus darstellen. Schon in erster Näherung muss man Produktionskosten hinzufügen. Sind die Kosten eines Produktes höher als der erzielbare Pries, wird es nicht hergestellt. Leider ist der Kostenmechanismus nicht wirklich augereift:

    1. Wenn ich bei der Produktion die Umwelt zerstöre muss ich nicht zahlen.
    2. Wenn ich Rohstoffe abbaue kostet mich das auch nur die Kosten um es abzubauen, nicht aber die Kosten, dass abgebaute Rohstoffe in der Zukunft nicht mehr verfügbar sind.

    Natürlich, wenn ich die Umwelt zerstöre, sodass sich nicht mehr sinnvoll produzieren lässt oder Rohstoffe verschwende bis keine mehr da sind, dann geht der Preis hoch – das ist aber etwas spät um als Korrektiv zu dienen, oder? Und vor allem bezahlen nicht die Leute, die jetzt die Kosten verursachen sondern zukünftige Generationen.

  4. #4 Sven Türpe
    24. Dezember 2010

    Na offensichtlich weil Nachfrage/Angebot keinen sinnvollen Preismechanismus darstellen.

    Wieso nicht? Offensichtlich führen Nachfrage und Angebot doch zu einem Preis, zu dem das Geschäft regelmäßig zustandekommt. Ob Du mit diesem Preis einverstanden bist, ist dabei belanglos.

    1. Wenn ich bei der Produktion die Umwelt zerstöre muss ich nicht zahlen.

    Das ist richtig, denn Umweltzertörung ist ein rein subjektiver Begriff. Objektiv kommt es immer nur zu Veränderungen der Umwelt. Warum dafür jemand zahlen müssen sollte, ist mir nicht klar.

    2. Wenn ich Rohstoffe abbaue kostet mich das auch nur die Kosten um es abzubauen, nicht aber die Kosten, dass abgebaute Rohstoffe in der Zukunft nicht mehr verfügbar sind.

    Woraus schließt Du, dass wir diese virtuellen künftigen Kosten nicht einfach mit den hypothetischen Kosten verrechnen können, die uns heute entstünden, nutzten wir die verfügbaren Rohstoffe nicht im möglichen Umfang?

    Natürlich, wenn ich die Umwelt zerstöre, sodass sich nicht mehr sinnvoll produzieren lässt oder Rohstoffe verschwende bis keine mehr da sind, dann geht der Preis hoch – das ist aber etwas spät um als Korrektiv zu dienen, oder?

    Oder. Die Notwendigkeit eines Korrektivs ist keine objektive, sondern eine politische Meinung.

    Und vor allem bezahlen nicht die Leute, die jetzt die Kosten verursachen sondern zukünftige Generationen.

    Wir wissen nicht, wie künftige Generationen leben werden und worauf es ihnen dabei ankommt. Wir haben deshalb keine realistische Möglichkeit, unseren künftigen Nachmenschen gezielt einen Gefallen zu tun.

  5. #5 Dr. Weihnachtswebbaer
    24. Dezember 2010

    Wenn ich Rohstoffe abbaue kostet mich das auch nur die Kosten um es abzubauen, nicht aber die Kosten, dass abgebaute Rohstoffe in der Zukunft nicht mehr verfügbar sind.

    Dr. Weihnachtswebbaer – ein HO, HO, HO, bald gehts lo-os! an dieser Stelle – kennt diese Argumentation. Er hält Sie für konsistent im Sinne von widerspruchsfrei. Es handelt sich aber um eine ökologistische Argumentation, die ungünstig ist.

    Die Kosten, die entstehen, weil “abgebaute Rohstoffe in der Zukunft nicht mehr verfügbar sind”, sind nicht greifbar. Wie hoch sind diese? Wem entstehen diese wann genau?

    Was unterstellt wird von ökologistischer Seite (es wird Ökologismus unterstellt, kein pers. anwesender Ökologist) sind Kosten, die aus einem n-lateralen Vertragsverhältnis entstehen – und für die eine nicht involvierte Partei, also keine Vertragspartei, zu zahlen hat.

    Solche Verträge gelten als unethisch und in einigen Ländern auch als sittenwidrig, also ungültig.

    Die Idee hinter der ökologistischen Argumentation besteht also in der Delegitimierung natürlichen Vertragsverhaltens.

    Solche Argumentationen gehen eigentlich immer: Holst Du Dir bspw. ne Bratwurst mit Currysauce, dann kann immer einer kommen, der Kosten auf dritter Seite sieht, beim Tanken greift die hier vorgestellte Argumentation bereits, also nehmen wir als drittes Beispiel die Anschaffung eines Haustiers, das auch mal rausgeht, nehmen wir Rudy, Old Wwb’s Kater, auch hier entstehen Kosten für Dritte oder können zumindest behauptet werden.

    Die Argumention ist also ideologischer Art, “geht immer” und aus Sicht des Wwb gefährlich.

    Hintergründlich wittert der Wwb hier den Wunsch nach einer Expertokratie, vgl. auch diesen bekannt sozial bemühten Kollegen: https://www.zeit.de/2010/50/Freiheit-Umweltschutz?page=3

    Weihnachtsgrüße!
    Dr. Wwb

  6. #6 Grundumsatz
    25. Dezember 2010

    Das Problem ist imho nicht der niedrige Preis von Energie an sich, sondern dass die “falsche” Energie so billig ist. Atom, Kohle & Co. müssen teuer werden und Wind, Solar und Bio müssen billig werden.

    Ein ganz wichtiger Punkt ist auch die Re-Regionalisierung. Die Globalisierung muss zurückgedreht und auf das Notwendigste beschränkt werden.

  7. #7 Sven Türpe
    25. Dezember 2010

    Atom, Kohle & Co. müssen teuer werden und Wind, Solar und Bio müssen billig werden.

    Warum? Die von Dir bevorzugten Erzeugungsformen sind selbst dann noch mit einem irrsinnig hohen Landschaftsverbrauch verbunden, wenn man der Atomkraft hin und wieder ein Tschernobyl anrechnet. Es gibt keinen vernünftigen Grund, andere Erzeugungsarten künstlich zu verteuern.

    Die Globalisierung muss zurückgedreht und auf das Notwendigste beschränkt werden.

    Wie soll das Deiner Ansicht nach geschehen?

  8. #8 BreitSide
    25. Dezember 2010

    Sven:

    Das ist richtig, denn Umweltzertörung ist ein rein subjektiver Begriff. Objektiv kommt es immer nur zu Veränderungen der Umwelt. Warum dafür jemand zahlen müssen sollte, ist mir nicht klar.

    Als hättest Du nicht schon genügend Beweise für Deine Natur-, Umwelt- und also menschenverachtende Denkweise gebracht.

    Was würdest Du Augen machen, wenn ich neben Dir eins der guten alten DDR-Chemiewerke aufbauen würde und Deine Umwelt – je nach Produkt – blau, braun, oder gelb bestäubt wäre.

    Deine nur noch ekelhafte nach-mir-die-Sintflut-Manier geht hier allen auf den Senkel. Mit einer solchen rücksichtslosen Denke kannst Du gleich in den USA bei den Neocons anheuern.

    Wahrscheinlich findest Du Dein asoziales Verhalten auch noch lustig.

  9. #9 BreitSide
    25. Dezember 2010

    Jürgen:

    In Losing our Cool rechnet Stan Cox vor, dass zwischen 1993 und 2005 beispielsweise die in den USA nahezu ubiquitären Klimaanlagen im Schnitt mit 28 Prozent weniger Strom auskamen – aber der Gesamtverbrauch für den Betrieb der Air-Conditioner stieg in dieser Zeit um 37 Prozent.

    Wie Du ja weißt, bedeutet zeitliches Hintereinander nicht automatisch Kausalität. Wären die KA nicht effizienter geworden, hätte sich der Verbrauch ja vielleicht um 37+28=65% erhöht. Was natürlich auch wieder ein unwahrscheinliches Extrem wäre.

    Jetzt können wir spekulieren: meiner Ansicht nach sind die Effizienzsteigerungen gar nicht so stark wahrgenommen worden, und die Verbrauchssteigerung ohne Effizientsteigerung wäre bei ca. 60 % gelegen.

    Was ich mit dem Ganzen sagen will: eine Kompensation ist bei einem solchen Regelkreis immer dabei, sei es beim Preis, sei es beim Risiko (mit sichereren Autos fährt man schneller). Aber eine tatsächliche Überkompensation ist eher selten. Berühmtestes Beispiel einer tatsächlichen Überkompensation war ja das ABS. Aber nur, weil ihm falsche Eigenschaften zugeschrieben wurden (kürzerer Bremsweg).

    Berühmtestes Beispiel einer nur behaupteten Überkompensation waren die Ausführungen von Prof. “Un-“Sinn über Klimaschutzmaßnahmen.

  10. #10 BreitSide
    25. Dezember 2010

    ST

    irrsinnig hohen Landschaftsverbrauch

    Oha, schon wieder ein urban myth der Neocons. Lass Dir mal was Besseres einfallen.

  11. #11 BreitSide
    25. Dezember 2010

    WeBBArsch:

    Die Kosten, die entstehen, weil “abgebaute Rohstoffe in der Zukunft nicht mehr verfügbar sind”, sind nicht greifbar. Wie hoch sind diese? Wem entstehen diese wann genau?

    Auch Du wieder, brauner Neocon. Mach Dich mal schlau zu Blutdiamanten und Blutcoltan.

    Auch Deine nach-mir-die-Sintflut-Manier ist schlichtweg ekelhaft. Wenn Du immer erst warten willst, bis Schädigungen 100 % gerichtsfest sind, bist Du voll auf der Seite der abwiegelnden Schleimer. Schon bei den Nürnberger Waldgesetzen hättest Du Dich fett hingesetzt und gesabbelt: “langsam, langsam, Leute, wer weiß, ob das Leben ohne Wald nicht viel schöner ist. Wir wissen doch noch nicht alles” oder einen ähnlichen Bärendreck.

  12. #12 Maulwurf
    25. Dezember 2010

    @ Breitseide

    Wie Du ja weißt, bedeutet zeitliches Hintereinander nicht automatisch Kausalität. Wären die KA nicht effizienter geworden, hätte sich der Verbrauch ja vielleicht um 37+28=65% erhöht. Was natürlich auch wieder ein unwahrscheinliches Extrem wäre.

    Stimmt schon. Doch reizt auch die Werbung “Efficient energy use” neue Geräte zu kaufen und zusätzlich zu benutzen. Ich habe den Eindruck das beim Energieverbrauch die gleichen Mechanismen greifen wir bei den “reduced fat carbon etc. Produkten” Hier wird ja gerne das doppelte gefuttert denn es ist ja z.B. Fett reduziert (und sich die Menschen daher einreden, dass z.B. nur Kolorieren die vom Fett stammen eine Gewichtszunahme bewirken).
    Deshalb ist die Richtung der Fragestellung von Prof. Sinn gar nicht so doof.
    Vor allem wenn man dann noch beachtet dass das Silicium für die “sauberen“ PV-Anlagen häufig mit dreckigem Kohle- (vor allem die Dreckschleudern in China) oder “gefährlichem” Atomstrom produziert werden.
    Mein Lieblingsbeispiel für erneuerbare Energie bzw. sparen von Energie ist die selbsternannte “Ökohauptstadt” Freiburg im Breisgau. Vor ca. 10 Jahren wollten sie 10% der Stromenergie durch reg. Quellen herstellen und 10% Stromenergie sollte eingespart werden. Doch es wurden nur 3.7% reg. Energieanlagen installiert und es wurde 3.5% mehr Stromenergie verbraucht.
    Wünschen in puncto Energieverbrauch kann man sich viel. Doch wenn man für komplizierte Probleme nur vermeintlich einfachen Lösungen anbietet dann muss man sich nicht wundern wenn Kritik laut wird.

  13. #13 BreitSide
    25. Dezember 2010

    Maulwurf (in einem anderen Fred wurde grad ein Artgenosse über die Straße getragen – nee, das war auf Zeit online beim Aberglauben-Interview, Kommentar 17: https://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/01/Kiosk-Medienaufmacher?commentstart=17#comments): Klar ist der Sinn nicht ganz sooo doof wie diese Aussagen, die ich ansprach. Aber er hat damit eben – und das fand ich doof – prinzipiell jede Einsparungsbemühung konterkariert. Und in diesem Zusammenhang waren seine Einlassungen schlichtweg falsch.

    Vor allem wenn man dann noch beachtet dass das Silicium für die “sauberen“ PV-Anlagen häufig mit dreckigem Kohle- (vor allem die Dreckschleudern in China) oder “gefährlichem” Atomstrom produziert werden.

    Trotzdem sind sie global gesehen ein Gewinn, energie- und auch CO2-mäßig. Die Sache ist nur, dass andere Maßnahmen wie zB Windkraft viel mehr CO2 pro eingesetztem Euro einsparen.

    Dämmung ja sowieso, aber die lohnte sich sogar betriebswirtschaftlich. Da aber so gut wie kein Haushalt wirklich betriebswirtschaftlich denkt, brauchts sogar da Zuschüsse.

  14. #14 Dr. Weihnachtswebbaer
    25. Dezember 2010

    Wünschen in puncto Energieverbrauch kann man sich viel. Doch wenn man für komplizierte Probleme nur vermeintlich einfachen Lösungen anbietet dann muss man sich nicht wundern wenn Kritik laut wird.

    Die angebotenen Lösungen sind zudem nicht “vermeintlich einfach”, sondern wirklich primitiv.
    Zumal der Weltenergiebedarf nach den üblichen Prognosen sich verdreifacht bis 2060. – Und den Entwicklungsländern will ja auch keiner eine nicht folgende Instrialisierung vorschlagen, zumal der Energieverbrauch selbst auch gar nicht das Problem ist, sondern die CO2-Problematik.

    In der Tat wird hier die sachliche Analyse auf Grund einer primitiven Emotionalität zurückgestellt. Was wirklich nicht gut ist!

    Weihnachtsgrüße!
    Dr. Wwb

  15. #15 Maulwurf
    25. Dezember 2010

    @breitseide

    Klar ist der Sinn nicht ganz sooo doof wie diese Aussagen, die ich ansprach. Aber er hat damit eben – und das fand ich doof – prinzipiell jede Einsparungsbemühung konterkariert. Und in diesem Zusammenhang waren seine Einlassungen schlichtweg falsch.

    Was Sinn damit bezwecken wollte ist für mich hier unerheblich. Was mich viel mehr stört ist dass die Frage nicht einmal im Ansatz beantwortet werden konnte. Denn nur weil sich z.B. Solarenergie toll anhört muss es nicht automatisch zu einer CO2-Reduktion führen.
    Damit ich nicht falsch verstanden werde. Es geht mir nicht darum Einsparungs-bemühungen für Unnütz zu erklären. Mir geht es nur darum zu erforschen was bewirkt was und welche Rückschlüsse kann man daraus ziehen. Ein gutes Beispiel für “gut gemeint ist nicht immer gut” ist in meinen Augen das Duale System / Mülltrennung. Hier zeigen Praxisuntersuchungen das es durchaus besser ist diesen Sortier- und getrennt Abholirrsinn nicht wirklich besser für die Umwelt ist. Doch leider wird diese heilige Kuh in DE zugunsten einer Ressourcen schonender und umweltfreundlicher Entsorgung nicht geschlachtet.
    Deshalb, nur wenn man die Effekte der Bemühungen tatsächlich kennt kann man diese optimieren.

  16. #16 Sven Türpe
    25. Dezember 2010

    Was würdest Du Augen machen, wenn ich neben Dir eins der guten alten DDR-Chemiewerke aufbauen würde und Deine Umwelt – je nach Produkt – blau, braun, oder gelb bestäubt wäre.

    Dann wäre mir die Umwelt erst recht egal, ich würde mich erst einmal ganz eigennützig um meine Interessen kümmern. Solange es nur um den Farbton geht, bin ich allerdings flexibel, ich kann mich ja passend kleiden.

    Deine nur noch ekelhafte nach-mir-die-Sintflut-Manier geht hier allen auf den Senkel.

    Es ist nicht meine Schuld, dass Ihr nach moralischer Selbstbestätigung sucht und Euch damit in Schwierigkeiten bringt. Im Gegenteil, ich lebe vor, dass es auch anders geht.

    Wahrscheinlich findest Du Dein asoziales Verhalten auch noch lustig.

    Asozial wäre es, meine Mitmenschen zugunsten der Umwelt zu vernachlässigen.

  17. #17 BreitSide
    25. Dezember 2010

    Och Svenni, den asozialen Clown spielst Du sehr gut. Der Pudding, der mangels Rückgrat an keine Wand zu nageln ist, steht Dir sehr gut.

    Wirklich klasse. Und deshalb eben so ekelhaft.

    Du hast vollkommen Recht. Es ist fein, ein Schwein zu sein. Hier sülzt Du, die Menschen seien Dir wichtiger als die Umwelt. Woanders scheißt Du auf andere Menschen, die nicht so viel Glück hatten wie Du.

    Einfach nur ekelhaft.

  18. #18 Sven Türpe
    25. Dezember 2010

    Der Pudding, der mangels Rückgrat an keine Wand zu nageln ist, steht Dir sehr gut.

    Die Wandnagelbarkeit eines Puddings hängt nicht vom Rückgrat ab.

    Einfach nur ekelhaft.

    Wieviele Gesinnungspunkte heftest Du Dir dafür auf die Brust?

  19. #19 michael
    25. Dezember 2010

    > ich würde mich erst einmal ganz eigennützig um meine Interessen kümmern.

    Kannst Du mal ein überprüfbares Beispiel geben, wo Du das nicht getan hast?

    Im übrigen schreibt man sich Gesinnungspunkte gut, Orden heftet man sich an die Brust.

  20. #20 Sven Türpe
    26. Dezember 2010

    Im übrigen schreibt man sich Gesinnungspunkte gut, Orden heftet man sich an die Brust.

    In Wirklichkeit bekommt man Orden verliehen. Trotzdem schön, dass Du mitdenkst und alle daran teilhaben lässt.

  21. #21 michael
    26. Dezember 2010

    Typisch Türpe. Ich sag, dass man sich die Orden (jedenfalls die, die nicht am Band hängen) zum Tragen und Angeben an die Brust heftet. Er erzählt mir, dass man sie vorher aber verliehen bekommen haben muss.

  22. #22 Günther Vennecke
    26. Dezember 2010

    @Webbaer,

    Paradox wird’s eigentlich nur, wenn Spargläubige regional sparen wollen und dafür kräftig zu zahlen bereit sind – und weltweit die Wirtschaft floriert und der Weltenergieverbrauch von zurzeit geschätzt 107 Billionen kWh bis 2030 auf geschätzt 160 Billonen kWh und bis 2060 geschätzt auf 321 Billionen kWh zunehmen wird.

    1. gibt es überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Energiekosten und Wirtschaftskraft, siehe unser eigenes Land verglichen mit Ländern, in denen die Energiekosten niedriger sind.

    2. Haben Sie nicht das geringste Verständnis für quantitative Gegebenheiten. Was für ein unglaublicher Blödsinn, den Energieverbrauch des ahres 2060 auf 1 Billion kWh exakt anzugeben, das schaffen wir nicht einmal für das nächste Jahr! Es gibt zwar eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der Energieverbrauch in Zukunft höher liegen wird als heute, aber nicht einmal das ist sicher. Folglich kann sogar 2030 der Energieverbrauch höher sein, in etwa gleich oder vielleicht sogar niedriger, je nachdem, was in der Weltwirtschaft und bei der Entwicklung der Energieversorgung allgemein passiert. Nichts davon lässt sich vorhersehen, also sind ALLE diesbezüglichen Aussagen von vornherein nicht mehr als Kaffeesatzlesen.

    Schön, dass Sie sich auch hier zu Dingen äußern, von denen Sie absolut nichts verstehen.

  23. #23 Sven Türpe
    26. Dezember 2010

    Nichts davon lässt sich vorhersehen, also sind ALLE diesbezüglichen Aussagen von vornherein nicht mehr als Kaffeesatzlesen.

    Dann machen wir am besten weiter wie bisher.

  24. #24 Grundumsatz
    26. Dezember 2010

    @Sven Türpe

    Da der Landschaftsverbrauch durch die Freisetzung von CO2 bzw. dem Klimawandel deutlich höher ist (= ganzer Planet), ist dein Argument hiermit offiziell zurückgewiesen.

  25. #25 Sven Türpe
    26. Dezember 2010

    Typisch Türpe. Ich sag, dass man sich die Orden (jedenfalls die, die nicht am Band hängen) zum Tragen und Angeben an die Brust heftet. Er erzählt mir, dass man sie vorher aber verliehen bekommen haben muss.

    Tja, das hast Du davon, dass Du Bilder in Pinselstriche zu zerlegen versuchst. Da kommen wir schnell vom Hundersten ins Tausendste. Ich empfehle zur Entspannung: Metaphors We Live By.

  26. #26 Günther Vennecke
    26. Dezember 2010

    @Sven Türpe.

    Dann machen wir am besten weiter wie bisher.

    Ja, und nach Ihnen die Sintflut. Genau diese Einstellung kommt immer wieder in Ihren Postings zum Ausdruck.

    Ihre besondere Art von Logik erschließt sich mir auch nicht. Aus der Unmöglichkeit den Energieverbrauch von morgen exakt vorherzusagen, folgt doch nicht, dass wir den eingeschlagenen falschen Weg fortsetzen müssen.

    Dass Sie Angst vor Veränderungen haben, ist Ihr Problem, andere sehen die Notwendigkeit zur Veränderung und bemühen sich, sie herbei zu führen.

  27. #27 Dr. Weihnachtswebbaer
    26. Dezember 2010

    @lieber Herr Vennecke
    Die Angaben entstammen der deutschsprachigen Wikipedia.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weltenergiebedarf
    Deren Schätzungen sind verschiedenen Studien entnommen.

    Darum stand da auch immer “geschätzt”. Die Werte sind natürlich unscharf. Dass der Weltenergiebedarf sich verdreifachen wird, steht -wenn man mit Experten spricht- außer Frage. Die Frage ist nur bis wann.

    BTW, Sie sind dabei in der Achtung des Agnostikers ein wenig zu sinken. – Ihre Nachrichten wirken zu religiös, zu klimareligiös.

    Könnten Sie denn noch dem Standpunkt zustimmen, dass der Weltenergieverbrauch gar kein Problem wäre, wenn die CO2-Problematik untangiert bliebe?
    Oder ist bereits der Verbrauch von Energie selbst böse I.E.?

    Weihnachtsgrüße, Dr. Wwb und Rudy steifen langsam ab, BTW,
    Dr. Wwb

  28. #28 Sven Türpe
    26. Dezember 2010

    Aus der Unmöglichkeit den Energieverbrauch von morgen exakt vorherzusagen, folgt doch nicht, dass wir den eingeschlagenen falschen Weg fortsetzen müssen.

    Allerdings folgt daraus auch keine Notwendigkeit, etwas zu ändern. Wenn wir nicht wissen, was die Zukunft uns bringt, dann ist egal, was wir heute tun.

    Dass Sie Angst vor Veränderungen haben, ist Ihr Problem, andere sehen die Notwendigkeit zur Veränderung und bemühen sich, sie herbei zu führen.

    Ich habe keine Angst vor Veränderung, sie ist ohnehin unvermeidlich. Angst davor haben wohl vor allem jene, die beispielsweise ernsthaft von “Re-Regionalisierung” träumen, das Rad der Geschichte also zurückdrehen wollen auf das, was sie für eine gute alte Zeit halten.

    Hingegen hege ich große Bedenken gegenüber jenen, die Veränderungen herbeiführen wollen, ohne deren Nutzen klar und unter Beachtung aller relevanten Aspekte belegen zu können.

  29. #29 BreitSide
    26. Dezember 2010

    Schon wieder Bärendreck vom WeBBArsch. Wie eine WebSchmeißfliege findet er immer wieder die Exkremente von TölpelTürpe und muss noch einen drauf setzen.

    Warum wir diesen braunen Gesellen immer weiter füttern?

  30. #30 Sven Türpe
    26. Dezember 2010

    BreitSide,

    Du darfst es gerne mit Argumenten versuchen. Ja, das ist anstrengender als herumzupöbeln, aber auch überzeugender. Dein übliches Betragen dagegen lässt nur den Eindruck aufkommen, dass ein sich für einen Weltverbesserer haltender Rüpel seine Felle davonschwimmen sieht. Was ja vielleicht nicht weit von der Wahrheit entfernt ist.

  31. #31 Christian
    26. Dezember 2010

    Die spinnen die Krautfresser! Die Amis lachen sich nur noch krumm. Zu recht!

  32. #32 BreitSide
    26. Dezember 2010

    DummTürpe hat inzwischen alle seine Credits ausgebraucht. Dieser MarkusTerminKlon nervt inzwischen nicht einmal mehr.

    Wie bei seinem Klon bringt eine Diskussion überhaupt nichts. Schleimig ohne Rückgrat lässt er jegliche Menschlichkeit an sich abprallen. Seinen Zynismus müssen wir nicht weiter füttern, gelle?

  33. #33 BreitSide
    26. Dezember 2010

    TürpelTölpel: kein Trollfutter mehr.

  34. #34 BreitSide
    26. Dezember 2010

    chris: klar, wer weiß, dass alle Bodenschätze dieser Welt ihm von Gott zugesprochen wurden, ist wirklich lächerlicht.

  35. #35 chrstian
    26. Dezember 2010

    ah ja, deshalb fakturieren alle Energielieferanten in Rubel! So, so…..

  36. #36 BreitSide
    26. Dezember 2010

    chrisTroll: nenee, kein Keks mehr. Wehret den Anfängern.

  37. #37 christian
    26. Dezember 2010

  38. #38 BreitSide
    26. Dezember 2010

    chrisTroll: nenee, kein Keks mehr. Wehret den Anfängern.

  39. #39 Günther Vennecke
    26. Dezember 2010

    @Webbaer,

    Die Angaben entstammen der deutschsprachigen Wikipedia.

    Plappern Sie immer alles unreflketiert nach, was Sie irgendwo im Internet finden?

    Dabei zeigt doch auch dieser Artikel, dass Vermutungen über künftige Verbräuche überaus schwammig sind. So spricht der o. a. Artikel einmal von einer Verdoppelung on 2030 bis 2060, ein anderes Mal von einer Verdoppelung bis 2050 gegenüber heute.
    Ja, was denn nun?

    Sie sind dabei in der Achtung des Agnostikers ein wenig zu sinken.

    Ach, Sie sind Agnostiker? Gehören also zu den Typen, die sich wieder nicht entscheiden können. Im übrigen gebe ich auf Ihre Achtung gar nichts. Und daneben liegen Sie auch schon wieder. Klimareligiös sind doch die Typen, die glauben, sich in den Gegensatz zu den Erkenntnissen der modernen Klimaforschung stellen zu müssen, damit sie keine Konsequenzen in ihrem Verhalten ziehen müssen, die also unabhängi von den Realitäten dieser Welt ihrer Wahnvorstellung frönen.

    Der Weltenergieverbrauch ist in der Tat kein Problem, solange man ihn mit regenerativen Energien abdecken kann.

    Oder ist bereits der Verbrauch von Energie selbst böse I.E.?

    Diese primitive Vereinfachung weist Sie als Gläubigen aus, denn Gut und Böse sind religiöse Kategorien, die nur schwer mit der realen Welt in Einklang zu bringen sind.

    Langfristig akzeptabel ist aber nur eine nachhaltige Nutzng von Energie, denn jede Nutzung, die die Chancen zukünftiger Generationen mindert, ist ethisch nicht vertretbar. Aber ich fürchte, solche Überlegungen sind für Sie etwas zu anspruchsvoll.

  40. #40 Günther Vennecke
    26. Dezember 2010

    @christian· 26.12.10 · 15:28 Uhr

    Was haben Sie denn da für einen Spinner aufgetan?

    Wissen Sie, wer zu Thüne verlinkt, ist ein mindest genau so großer Idiot wie der. Der Thüne wird nicht einmal im eigenen Lager Ernst genommen, die lachen alle über seinen “revolutionären” physikalischen Vorstellungen.

    Wer sich also auf Thünen beruft, hat nicht einmal so viel Ahnung, um dessen hirnrissigen Behauptungen zu durchschauen. MIt solchen Leuten diskutiert man nicht, die lacht man einfach aus.

  41. #41 Dr. Weihnachtswebbaer
    26. Dezember 2010

    Lieber Herr Vennecke,

    die Prognosen zum Weltenergiebedarf sind ja breit gefächert und liegen in mehreren Studien vor. Wenn die Prognostik nicht konveniert, OK, aber schmerzfrei wie Krusty der Clown sollten Sie weder Studien noch Datenlage behandeln…

    Gerade noch diese Ist-Werte bei der englischsprachigen Wikipedia gefunden:
    https://en.wikipedia.org/wiki/File:World_Energy_consumption.png

    Wenn man bedenkt, dass bereits Mitte der Siebziger schmerzfreie Kollegen wie Sie herum sprangen und das Ende der fossilen Ressourcen beklagten und noch in den Achtzigern in den Bildungssysteme die Studenten auf ein Erdölende um 1990 eingeschworen wurden, dann ist die Entwicklung des verbrauchs beachtenswert kontinuierlich.

    Vielleicht bemerken Sie auch die regelmäßigen Pressemeldungen, die neue Ressourcenfunde größten Ausmaßes berichten. Irgendwie ist es ja auch klar, dass anteilsweise noch nicht viel abgebaut ist. Aber gut, wenn Sie mit Ihrem Klimaglauben glücklich werden…
    Wenn die Menschen (vs Bären) nicht mehr an Gott glauben, dann glauben sie an etwas anderes!

    Weihnachtsgrüße!
    Dr. Wwb

  42. #42 BreitSide
    26. Dezember 2010

    WeBBArsch, Du faselst wieder voll am Thema vorbei. Schon wieder ein neuer Höhepunkt der Peinlichkeit.

    Man könnte ja versuchen, Dir den Unterschied zwischen gesicherten, möglichen und spekulativen Vorkommen zu erklären sowie zwischen billig und teuer ausbeutbaren. Aber im braunen Hirn wird sich sowas sicher verlieren.

    Meine Güte, Du bist eine echte Schande für die Ursidae. Für die Perciformes allemal.

  43. #43 Sven Türpe
    27. Dezember 2010

    Langfristig akzeptabel ist aber nur eine nachhaltige Nutzng von Energie, denn jede Nutzung, die die Chancen zukünftiger Generationen mindert, ist ethisch nicht vertretbar.

    Der Verweis auf das angebliche Wohl inexistenter Menschen ist kein ausreichender Grund, die Interessen der existenten zu vernachlässigen. Er ist auch kein geeigneter Ausgangspunkt für kluge Politik.

  44. #44 Dr. Webbaer
    27. Dezember 2010

    Das Argument geht schon, das Problem besteht aber in der Praxis und im Bestimmen der Vertreter der nichtexistenten Personen.
    Man hegt den Verdacht, dass es hierfür Experten bedarf und sich Interessenvertreter nichtexistenter Personen bereits warmlaufen.

    BTW, es gibt hier eine Parallele zur Schuldengesellschaft. Diese wird -auf den ersten Blick plausibel klingend- oft mit einem sehr ähnlichen Argument angegriffen, der sog. Generationengerechtigkeit.
    Allerdings gibt es bei dieser Kritik, die eher aus dem bürgerlichen Bereich kommt, keine selbsternannten Interessenvertreter nichtexistenter Personen.

    MFG
    Wb

    PS: “Nachhaltigkeit” war mal ein gutes Konzept, Unternehmungen galten bspw. im Geschäftsleben als “nachhaltig”, wenn der unternehmerische Erfolg der Geschäftsidee nicht das Scheitern der Unternehmung bedeutet, LOL. Also, wenn die Unternehmung bspw. personell oder systemisch unterausgestattet ist und nicht erfolgreich sein kann.
    Mittlerweile ist aber eher nachhaltig, wo “grün” oder “gefühlslinks” drauf steht.

  45. #45 michael
    27. Dezember 2010

    “Nachhaltigkeit” war mal ein gutes Konzept, ….

    Was ist denn das für ein Geschwafel. Nachhaltigkeit hat immer bedeutet, so zu wirtschaften, dass auch den nachkommenden Generationen noch genügend Resourcen zur Verfügung stehen.

    Webbaer soll mal Wikipedia lesen, bevor er seine merkwürdigen Interpretationen hier hinterlegt.

    Und Nachhaltigkeit macht immer noch Sinn (natürlich für fast alle lieber Sven) .

  46. #46 michael
    27. Dezember 2010

    Wenn wir nicht wissen, was die Zukunft uns bringt, dann ist egal, was wir heute tun.

    Sven, das hast Du schön gesagt!

  47. #47 Dr. Webbaer
    27. Dezember 2010

    Nachhaltigkeit hat immer bedeutet, so zu wirtschaften, dass auch den nachkommenden Generationen noch genügend Resourcen zur Verfügung stehen.

    Für die Jüngeren, die mit dem ökologistischen Konzept der Nachhaltigkeit/Sustainability (aufgekommen im deutschsprachigen Raum ca. 1993-5, Old Wb kann sich noch gut an Fischers erste dbzgl. Vorträge erinnern – sein erster Eindruck war: vernünftig geworden, der zweite “Au Backe!”, LOL) aufgewachsen sind, mag das gelten.

    Generationenübergreifende Grüße!
    Dr. Wwb

    PS: Englischsprachig war man ein wenig schneller, Wb findet gerade: “Bis 1987 waren die Begriffe sustainable und sustainability jedoch noch nicht fest in der englischen Sprache verankert.”

  48. #48 BreitSide
    27. Dezember 2010

    Schon wieder eine Bärenkacke vom WeBBArsch! Neben geistigem Dünnpfiff “leidet” er auch an galoppierender cerebraler Schwindsucht. Wäre er ein Pferd, müsste man ihn längst notschlachten. Noch nicht einmal im Web, einem seiner Namensbestandteile, kennt sich die peinliche WebAssel aus. Ein Griff nach Ecosia (die pro Suchanfrage ca. 2 m2 Regenwald rettet) hätte dem WebEsel gezeigt:

    “Der Begriff Nachhaltigkeit selbst wird auf eine Publikation von Hans Carl von Carlowitz aus dem Jahr 1713 [2] zurückgeführt, in der er von der „nachhaltenden Nutzung“ der Wälder schrieb,”

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit

    Wusste gar nicht, dass WebLäuse auch an Altersheimer leiden.

  49. #49 Sven Türpe
    27. Dezember 2010

    (die pro Suchanfrage ca. 2 m2 Regenwald rettet)

    Brutto oder netto?

  50. #50 BreitSide
    27. Dezember 2010

    Kein Trollfutter an TölpelTürpel. Auch wenn er noch so niedlich Unsinn verzapft.

  51. #51 Sven Türpe
    27. Dezember 2010

    Brutto oder netto?

  52. #52 Christian
    27. Dezember 2010

    Pöbeln kann er dieser Vollhorst, BS. Ansonsten ist der Hummeldumm!

  53. #53 BreitSide
    27. Dezember 2010

    Oho, Chris hat eine Shift-Taste. Muss neu sein, so oft, wie er sie benutzt.

    Die Kommataste scheint heute eher zickig zu sein.

    Wenn halt keinerlei Argumente kommen, muss man sich auf die Ottografie stürzen.

    Dabei hätte ich doch sooo gerne mit dem TrollKleeBlatt diskutiert, warum wohl die wärmsten 9 Jahre seit Beginn systematischer Aufzeichnungen nach 2000 waren.

    Oder warum 2010 schon wieder ein Rekordjahr wurde.

    Aber nein, bei Trollens sucht man lieber nach Schipfworten. Und selbst das gerät erbärmlich.

  54. #54 Sven Türpe
    27. Dezember 2010

    Brutto oder netto?

  55. #55 Dr. Webbaer
    27. Dezember 2010

    @Sven
    War das jetzt eine Anspielung [1] auf den Fauxpas Rudolf Scharpings von 1994? – https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13685134.html – Woran man auch schön sieht, wie sich die Zeiten geändert haben, der unglaubliche Fauxpas Scharpings wurde seinerzeit ein paar Dutzend mal im Staats- und Privatfernsehen eingespielt, was ihm sehr geschadet seinerzeit (der Bursche war idT mal Kanzlerkandidat), aber heutzutage ist auf YouTube nichts mehr zu finden und auch seinerzeit hielt sich die Empörung in Grenzen.

    Heute, zu Zeiten des Internets, würden sich Abermillionen wieder und wieder einen abrödeln an der traurigen Szene. Aus der Erinnerung mal eine Skizze: Pressekonferenz, ein Reporter stellt die spontane Frage “Herr Scharping, wie meinen Sie denn das, wäre das … brutto oder netto zu verstehen?” – Scharping: “Öh.” Pause “Natürlich brutto.” (sinngemäss – es ist klar, dass ein Politiker auf eine einfache Frage nie einfach antwortet, d.h. er hat wohl ein paar Sätze gebraucht) – wobei aber die Unsicherheit televisionär sichtbar war.

    MFG (der aber nicht genau weiß, was der Brutto-Netto-Gag jetzt hier soll)
    Wb

    [1] So als Running Gag gar nicht schlecht, Dr. Webbaer schätzt diese Art von Humor, also Brutto-Netto mal schön, Bruder!

  56. #56 Logiker
    27. Dezember 2010

    Kann mal jemand diesen Webbaer und den Sven T. abstellen. Es ekelt einen nur noch an, dessen asozialen Schwachsinn lesen zu müssen (nein, ich les es nicht mehr, es ist mir zu asozial….).

  57. #57 Dr. Webbaer
    27. Dezember 2010

    Es ekelt einen nur noch an, dessen asozialen Schwachsinn lesen zu müssen (nein, ich les es nicht mehr, es ist mir zu asozial….).

    So wie Sie, lieber Logiker, nicht lesen, was Sie lesen, so ähnlich ist auch das Gutgemeinte der natürlich stärkste Feind des Guten. Und Sie ahnen es ja auch, sonst würden Sie sich einer Debatte nicht verschließen…

    BTW, “Abstellen” war gestern, noch gar nicht so lange her in Doitschland, aber es war gestern. – Hat sich auch nicht wirklich bewährt.

    Klar, Dr. Webbaer und vermutlich auch der radikalliberale [1] Sven fühlen sich nicht so wohl dabei hier regelmäßig zur Gegenrede anzusetzen. Wem hilft diese und warum, so fragen sie sich vielleicht, aber es ist so wie es ist. – Die Bemühungen den Menschen (und Bären) zu helfen sind mannigfaltig. [2]

    MFG
    Wb

    [1] Dr. Wb natürlich nicht radikalliberal.
    [2] Dr. Wb gerne bereit auf E-Mail oder sonstig vorgetragenes Verlangen durch den Inhaltemeister sein Interesse zurückzufahren. – Herr Schönstein, Ihre Vorträge interessieren, Wb wäre ansonsten unpräsent und, wenn präsent, keinesfalls stören wollend!

  58. #58 BreitSide
    27. Dezember 2010

    Meine Güte, wie ein einziger WebBArsch mit seinem geistigen Dünnpfiff die gesamte Atmosfäre vergiften kann. Das sind halt die unschönen Seiten der freien Meinungsäußerung: man muss immer mit größenwahnsinnigen Trotteln rechnen.

  59. #59 michael
    27. Dezember 2010

    > Brutto oder netto?

    Brutto oder Netto bei Quadratmetern ? Bist Du jetzt völlig verstandesschwach geworden?

  60. #60 BreitSide
    27. Dezember 2010

    Das ist anscheinend eine Fase, die abgedrehte Liberal-Asos regelmäßig durchmachen.

  61. #61 Dr. Webbaer
    27. Dezember 2010

    Der Gefittete – fängt den Wurm.

    HTH
    Dr. Wb

  62. #62 Sven Türpe
    27. Dezember 2010

    Brutto oder Netto bei Quadratmetern ? Bist Du jetzt völlig verstandesschwach geworden?

    Wieso denn? Ich möchte doch lediglich wissen, ob tatsächlich zwei Quadratmeter Regenwald gerettet werden, d.h. hinterher mehr vorhanden sind als ohne die Maßnahme. Oder ob das in Wirklichkeit funktioniert wie mit dem Ökostrom, bei dem mein grünes Gewissen durch einen etwas höheren AtomGasKohlestromanteil beim sorglosen Nachbarn kompensiert wird und sich in der Summe nichts ändert.

  63. #63 michael
    27. Dezember 2010

    > Ich möchte doch lediglich wissen, ob tatsächlich zwei Quadratmeter Regenwald gerettet werden,

    Das ist ja wohl was ganz anderes. Aber zu deiner Frage:

    Guckst Du hier: https://ecosia.org/how.php und hier https://ecosia.org/about.php und denkst Dir Deinen Teil.

    125 000 Euro haben die im ersten Jahr für die Erhaltung des Regenwaldes gespendet. Wie man das in qm Regenwald umrechnet, weiss ich auch nicht.

    > Ich möchte doch lediglich wissen, ob tatsächlich zwei Quadratmeter Regenwald gerettet werden, d.h. hinterher mehr vorhanden sind als ohne die Maßnahme

    Bist Du krank im Hirn? Möchtest Du Bilder in Google Earth wo auf je 2 qm Regenwald, Breitsides Klicks vermerkt sind, samt Eidesstattlicher Erklärung der Holzfäller Industrie , dass man diese 2 qm Regenwald abgeholzt hätte, wenn Breitside nicht geklickt hätte.

    Was der WWF mit dem Geld, das Ecosia spendet, macht, kannst Du ja selber herausfinden (z.b. durch Lesen der Annual Reviews), wenn es Dich denn interessiert.

  64. #64 BreitSide
    27. Dezember 2010

    Ach michael, der TürpelTölpel ist doch an gar nichts interessiert, was ihm nicht direkt Profit bringt. Der will einfach nur rumtrollen.

    Das mit dem echten Ökostrom (Stichwort Stromsee) wird er auch nicht kapieren (wollen). Man will sich ja nicht den Neoconglauben verderben lassen.

  65. #65 Sven Türpe
    28. Dezember 2010

    Ach michael, der TürpelTölpel ist doch an gar nichts interessiert, was ihm nicht direkt Profit bringt.

    Das stimmt nicht, ich interessiere mich zum Beispiel für Kunst und Philosophie.

    Das mit dem echten Ökostrom (Stichwort Stromsee) wird er auch nicht kapieren (wollen).

    Das hat er längst kapiert. Der “Ökostrom” kommt immer aus den umliegenden Kraftwerken, daran ändern schiefe Metaphern nichts.

  66. #66 Sven Türpe
    28. Dezember 2010

    Möchtest Du Bilder in Google Earth wo auf je 2 qm Regenwald, Breitsides Klicks vermerkt sind, samt Eidesstattlicher Erklärung der Holzfäller Industrie , dass man diese 2 qm Regenwald abgeholzt hätte, wenn Breitside nicht geklickt hätte.

    Nein, das wäre nur eine alberne Show. Ich möchte wissen, ob sich BreitSides Klicks tatsächlich auf den Regenwald auswirken oder nicht. Sie wären beispielsweise wirkungslos, wenn irgendein Vorgang die Wirkung der durch einen Mausklick ausgelösten Vorgänge kompensieren würde.

  67. #67 Dr. Webbaer
    28. Dezember 2010

    125 000 Euro haben die im ersten Jahr für die Erhaltung des Regenwaldes gespendet. Wie man das in qm Regenwald umrechnet, weiss ich auch nicht.

    Tja, wenn wir zudem wissen, dass pro Suchanfrage “2qm Regenwald” gerettet werden und einfach mal Regenwaldrettungskosten/qm von 1,-EUR annehmen, dann gab es 62.500 Anfragen und 0,125 qkm geretteten Regenwald.

    Gerne auch mal Faktor 10 oder 100 drauftun…

    BTW, die Umstellung bei Google, die massiv Mehrabfragen generiert, wirkt hier möglicherweise entgegengesetzt. – Die sollen mal den Ecosia-Algorithmus einkaufen – oder zumindest deren Marketing-Abteilung.

    Passt aber gut thematisch zum Blogartikel!

    MFG
    Wb

  68. #68 michael
    28. Dezember 2010

    Es gibt ja noch weitere Suchmaschinen, die ähnlich arbeiten.
    e.g. forestle, die in ecosia aufgehen. https://forestle.org/_lang/de/faq.php

    Hier kann Sven auch Bilder der Überweisungen betrachten. Aber was die Empfänger damit gemacht haben, weiss man natürlich nicht.

    Ausserdem gefällt mir nicht, dass man mit Ecosia auch Bing also MS unterstützt.

  69. #69 Popeye
    28. Dezember 2010

    Entschuldigung für das OT!

    Lieber Sven Türpe,

    ich beobachte schon seit mehreren Threads, wie Sie versuchen, liberale Ideen in die Diskussionen einzubringen und anfangs war ich begeistert. Doch leider haben Sie sich viel zu schnell in die unsoziale Ecke drängen lassen (oder Sie sind ein Hardcorelibertärer, dann hat sich der Kommentar sowieso erledigt).
    Meiner Meinung nach haben Sie die Ausgangslage völlig verkannt, aber in einem Blog, deren Autor tatsächlich solche Kommentare schreibt:

    https://www.scienceblogs.de/geograffitico/2010/11/wahlnachlese-usa-ein-sieg-fur-obama.php#comment156883

    und der freie Markt und Neoliberalismus fast Schimpfwörter sind, können Sie nicht das voraussetzen, was an Informationen in der liberalen Blogosphäre vorhanden ist, sondern müssen sozusagen von Null anfangen. Dies erfordert, gerade nach den Kriterien der Scienceblogs eine Menge an Mühe und Zeit, die ich nicht habe, deshalb erfolgte keine Erwiderung auf den oben verlinkten Kommentar.
    Sie aber haben sich getrieben und treiben lassen, so das Sie immer mehr als “unsozialer Profitgeier” dastehen, was nebenher auch dem Liberalismus schadet und Vorurteile schürt.
    Deshalb hier ein kleiner Lesetipp, ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt, aber ich hoffe, er weckt Interesse und räumt ein wenig mit Vorurteilen auf:

    https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=4932

  70. #70 Dr. Webbaer
    28. Dezember 2010

    so das Sie immer mehr als “unsozialer Profitgeier” dastehen, was nebenher auch dem Liberalismus schadet und Vorurteile schürt

    “So dass” oder “sodass”, nicht aber “so das”!

    Ansonsten, klar, Herr Türpe kann hier viele nicht erreichen mit seinem liberalen Gedankengut. Was die Bildungssysteme angerichtet haben, kann kaum kompensiert werden. Insofern ist aus Sicht des Wb sein Vortragsverhalten angemessen. Es regt zum Nachdenken an. Sollte es jedenfalls. Niveau sieht nur von unten wie Arroganz aus!

    Klar, Dr. Webbaer fährt eine andere Linie, ist immer nett und versucht zu gefallen.
    Aber auch er hat es schwer hier im -aus liberaler Sicht!- deutschen Bildungsnotstandsgebiet.

    HTH
    Dr. Wb

  71. #71 BreitSide
    28. Dezember 2010

    TürpelAso:

    Der “Ökostrom” kommt immer aus den umliegenden Kraftwerken, daran ändern schiefe Metaphern nichts.

    Ach, erklär uns doch bitte mal, warum die Metapher schief sein soll.

  72. #72 BreitSide
    28. Dezember 2010

    AsoSven:Ich möchte wissen, ob… UTFSE! Oder weißt Du noch nicht einmal, was das heißt? Dann UTFSE!

    Aber nerv hier nicht rum mit Deinen angeblichen Fragen.

  73. #73 BreitSide
    28. Dezember 2010

    michael

    Ausserdem gefällt mir nicht, dass man mit Ecosia auch Bing also MS unterstützt.

    Guter Gedanke. Gäbe es eine OpenSourceSuchMaschine, wäre das vielleicht was.

    Altavista ist ja jetzt auch eingegangen.

    Metager wäre eine Alternative. Da kann man ja glaubich die angefragten Suchmaschinen aus- dh abwählen.

    Ich muss allerdings eingestehen, dass ich, wenn Ecosia nicht findet, was ich wollte, auf Google umsteige, die häufig bessere Ergebnisse liefert. Das ist natürlich keine Kunst, wenn man so viel Weltwissen – auch über Verhaltensprofile von Menschen – gesammelt hat.

    Der WeBBArsch hat natürlich gleich wieder eine logische Bruchlandung hingelegt. Dass Ecosia je Suchanfrage 2 m2 Regenwald schützt, heißt ja nicht, dass Google pro Suchanfrage 2 m2 Regenwald abholzt. Und die Frage, wieviel denn die multiplen Suchanfragen an CO2 generieren, wurde hier auch schon in einem Fred gestellt. Vielleicht sogar hier? Es kam kaum was raus. Btw, Metager.de ist ja auch eine Meta-Suchmaschine (ob das mit dem Namen zu tun hat…) und startet also auch multiple Anfragen bei jedem Klick.

    Was mE noch viel sinnvoller ist, ist die Teilnahme an Boinc.de. Da ja bekanntermaßen der Hauptteil der Emissionen eines Rechners die Herstellung betrifft und der Betrieb nur einen winzigen Bruchteil davon (erst recht, wenn man Ökostrom hat), ist es sinnvoll, den Rechner gleich 24/7 an zu lassen und auf ihm etwas Wertschöpfendes zu rechnen. Bzw rechnen zu lassen.

    Die aufwendigsten Rechnungen bei Boinc.de sind zZ die Klimarechnungen (wer hätte das gedacht). Aber auch Malariaforschung, Proteinfaltung oder Sternenkarten sind “im Angebot”, wer das schicker findet.

    Meine Erfahrung ist, dass der Rechner dadurch nur geringfügig langsamer wird. Liegt vielleicht auch an meiner langsamen DSL-Anbindung (max 3 kB/s). Andere haben erzählt, dass er erheblich langsamer würde. Aber man kann ja Boinc pausieren lassen, solange man selbst am Rechner arbeitet.

  74. #74 Sven Türpe
    28. Dezember 2010

    @michael

    Ausserdem gefällt mir nicht, dass man mit Ecosia auch Bing also MS unterstützt.

    Warum nicht? Gibt es am Unternehmen Microsoft und an seinem Dienst Bing irgend etwas auszusetzen? Mal abgesehen vom hat erarbeiteten wirtschaftlichen Erfolg, meine ich.

    Gäbe es eine OpenSourceSuchMaschine, wäre das vielleicht was.

    Es wird niemanden geben, der Dir ohne Gegenleistung und Gewinnaussicht dauerhaft Dienstleistungen schenkt (*). Daran änderst Du nichts, indem Du Deinen Wunsch nach einem solchen Geschenk mit dem Label Open Source versiehst.

    (*) Oder noch deutlicher: die Sklaverei ist abgeschafft.

  75. #75 BreitSide
    28. Dezember 2010

    Au weia, da hat wieder der NeoCon-Asoziale zugeschlagen.

    Nach dem gibt es keine Ehrenamtler/Unentgeltliche.

    Und eine OpenSource-Bewegung oder auch Wikipedia gibt es schon gar nicht.

    Wetten, dass er dann gleich auf den “immateriellen Nutzen” abschwenkt? Aber dummerweise hat er sich auf “Gegenleistung und Gewinnabsicht” versteift. In einem asozialen NeoCon-Hirn existiert ja sowas wie soziale Verantwortung nicht.

  76. #76 Sven Türpe
    28. Dezember 2010

    @BreitSide:

    Ach, erklär uns doch bitte mal, warum die Metapher schief sein soll.

    Nach Dir bitte. Ich kann den Stromsee nur entlarven, wenn Du ihn vorher erläuterst.

  77. #77 Dr. Webbaer
    28. Dezember 2010

    Es wird niemanden geben, der Dir ohne Gegenleistung und Gewinnaussicht dauerhaft Dienstleistungen schenkt.

    Der Staat macht sowas. Zudem gibt es auch private Wohlfahrt.

    Der Altruismus lebt und stellt eine ähnlich große Gefahr da, wie der Egoismus, der bspw. im kriminellen Bereich angesiedelt ist, aber auch in der Lage ist den politischen Bereich zu erreichen und zu lenken.

    Beim Altruismus kommt hinzu, dass er idR der Sicht des Wohlmeinenden entspringt und besonders unangenehm zu bearbeiten ist. – Es gibt auch im Wirtschaftsleben altruistische Ansätze und so einer wie Horscht Eberhard Richter hat bspw. in der sog. Mediation seinen Nachhall. Der Vorwurf des Nicht-Teamfähig-Seins kommt oft aus derselben Ecke ganze Personalabteilungen können verhunzt sein.

    Das aber nur ga-anz nebenbei, höhö.

    MFG
    Wb

  78. #78 Sven Türpe
    28. Dezember 2010

    Popeye,

    vielen Dank für das Feedback. Als was ich dastehe, ist mir erst einmal explizit egal. Ich bin nämlich der Ansicht, dass wir viel zu viel Angst vor der Moralkeule haben, die mancher unserer Zeitgenossen gekonnt zu schwingen weiß. Deswegen hoffe ich, dass bereits die Demonstration von Standhaftigkeit — in Verbindung mit einer vielleicht noch klarer herauszuarbeitenden Abgrenzung zwischen Moral und Ethik — insgesamt einen positiven Effekt hat. Wir brauchen erst einmal Rollenvorbilder von Menschen, die furchtlos eigene Ansichten vertreten und sich von wiedergekäuten Argumentschablonen nicht davon abhalten lassen. Zu zeigen ist erst einmal, dass mir beim Tippen nicht die Hände abfaulen, ganz gleich, wie sehr sich das mancher wünschen mag.

    Generell kommt es mir mehr auf die fundamentalen Konfliktlinien an und nicht so sehr auf die Feinheiten. Wenn dem einen oder anderen klar wird, wer von welchen Voraussetzungen ausgeht, ist meines Erachtens schon viel gewonnen. Und dass mancher von gar einen Annahmen ausgeht, sondern nur pampig bis aggressiv wird, wo jemand nicht seinen VorStellungen entspricht, dürfte schon deutlich werden, wenn man es denn sehen möchte.

  79. #79 Dr. Webbaer
    28. Dezember 2010

    Wir brauchen erst einmal Rollenvorbilder von Menschen, die furchtlos eigene Ansichten vertreten und sich von wiedergekäuten Argumentschablonen nicht davon abhalten lassen.

    So isses! – Gerade im deutschen Sprachraum ist Konformität (die Schweizer sind hier etwas besser) angesagt und die Debattenkultur ist problematisch. Bemerkenswerterweise sieht es ausgerechnet auf scienceblogs.de diesbezüglich besonders übel aus. – Der Wb ist dieses Niveau eigentlich nur von billigen Inhaltsangeboten gewohnt, die er lange nicht besucht hat, er ist dieses hier vorgefundene Niveau eigentlich gar nicht mehr gewohnt. Insofern wars ein Flashback oder Deja Vu! – Dass zudem auch hiesige Inhaltsanbieter [1] solche Mängel aufweisen, tss, tss, tss…

    MFG
    Wb

    [1] u.a. den hiesigen ausgenommen, der kommunikativ OK ist

  80. #80 Sven Türpe
    28. Dezember 2010

    Und eine OpenSource-Bewegung oder auch Wikipedia gibt es schon gar nicht.

    Wikipedia hat bekannte Qualitätsprobleme. Sie sind möglicherweise darauf zurückzuführen, dass die Protagonisten aus ihrer Beteiligung eine nichtmonetäre Gegenleistung beziehen: die Pflege und Steigerung ihres Selbstwertgefühls.

    Open-Source-Software ist hinlänglich mit kapitalistischen Strukturen unterlegt, um die Vorstellung von einer Freiwilligengemeinde in Frage zu stellen. Wo sich Konzerne wie IBM und Oracle betätigen, kann von großherzigen Geschenken nämlich keine Rede sein. Folgerichtig funktioniert Open Source vor allem dort, wo man universelle Softwareinfrastruktur entwickelt, die bei hohem Entwicklungsaufwand wenig zur Produktdifferenzierung beiträgt: Webserver, Betriebssysteme, Compiler, Bibliotheken und so weiter. Auch die wenigen Endbenutzerpakete nach Open-Source-Modell werden von regulären, wenn auch nicht immer gewinnorientierten Unternehmensstrukturen getragen und mit tragfähigen Geschäftsmodellen verbunden. Anders lässt sich eine angemessene Qualität sowohl der Software als auch der einsatzbegleitenden Dienstleistungen kaum sicherstellen.

  81. #81 Sven Türpe
    28. Dezember 2010

    Don Osito,

    Der Staat macht sowas.

    Der kann es sich leisten. Oder er geht unter.

  82. #82 Dr. Webbaer
    28. Dezember 2010

    Die Altruismus-Problematik ist auch im Geschäftsleben oft ein Problem. So kann von Mitarbeitern nicht verlangt werden gegen ihre eigenen Interessen zum Zwecke des Erreichens eines höheren Ziels (typischerweise beweihräucherte Firmenziele) zu handeln. – Das tun motivierte und oft junge Kräfte aber lustigerweise regelmäßig. (Die Mitarbeiter sind dann aber idR schon schlau genug zu verstehen, wer den Bonus bekommen wird: nämlich der die Personalverantwortung tragende, und riechen den Braten mit der Konsequenz, dass die Performance leidet und MAs kündigen.)

    Naja, man kommt vom Thema ab. Was war dieses noch einmal? Achja, Energiesparen um Energie zu sparen um das Klima zu retten…

    Wenn wenigstens volkswirtschaftlich grundierte Vorschläge kommen würden, Sinn bspw. hat als Klimagläubiger einige gemacht. Aber auch diese scheitern natürlich in einem heterogenen wirtschaftlichen Umfeld wie der Erde.

    Bitte zukünftig keine Namen verhunzen, Herr Tölpel!

    MFG
    Wb

  83. #83 BreitSide
    28. Dezember 2010

    Sven Türpe·
    28.12.10 · 13:50 Uhr

    @BreitSide:

    Ach, erklär uns doch bitte mal, warum die Metapher schief sein soll.

    Nach Dir bitte. Ich kann den Stromsee nur entlarven, wenn Du ihn vorher erläuterst.

    Für wie blöde hältst Du mich eigentlich?

    Von Dir kommen nur dumme Kommentare. Selbst was Produktives bringst Du nicht zustande. Nee, mein Kleiner. UTFSE! Und wenn Du noch nicht mal das kennst: UTFDE!

    Also hopp, tu mal was Eigenständiges. Komm schon, tut auch kaum weh.

  84. #84 BreitSide
    28. Dezember 2010

    WeBBArsch:

    Der Altruismus lebt und stellt eine ähnlich große Gefahr da, wie der Egoismus

    Sag mal, bist Du noch ganz frisch? Das ist ja ekelhaft, Deine Altmännerfantasien hier zu sehen.

    Du bist inzwischen schon so verblödet, dass es echt schon stinkt.

  85. #85 BreitSide
    28. Dezember 2010

    WeBBArsch und TölpelTürpel würden sich wundern, wenn sie mal so alt sind wie WeBBArsch im Hirn ist und es keine Ehrenamtlichen gibt, die sich um sie kümmern. Weil sie ja – ganz wie die 2 “Herren” es immer nach vorne propagieren – richtig schön egoistisch sind und sich einen feuchten Kehrricht scheren um 2 alte nichtsnutzige Zauseln, die Wirres von “freiem Markt” und so faseln. Wer Altruismus ablehnt, soll auch nicht seinen Nutzen bekommen.

    Aber ich sehe was voraus: wenn das so weit ist, werden die 2 Zausel sich nicht entblöden, genau dieses Mitgefühl einzufordern, das sie, als sie noch konnten, regelmäßig verweigert haben. Solche libertären Asozialen hab ich schon genug erlebt.

  86. #86 michael
    28. Dezember 2010

    @BreitSide

    Boinc.de kannte ich nocht nicht. Muss ich mir mal angucken, was das ist.

    > Nach dem gibt es keine Ehrenamtler/Unentgeltliche.

    Nein. Sein Vermögen, in den Tätigkeiten, in denen manche Leute ihre Befriedigung sehen und für die sie bereit, einiges an Zeit und Arbeit zu investieren , einen Sinn zu sehen, scheint nicht sonderlich groß zu sein.

    Ausserdem scheinen beide mit der Komplexität von sozialen Systemen ihre Probleme zu haben, weshalb sie zu dem Modell: “Jeder für sich und Gott gegen alle” tendieren.

    @WB
    > Der Staat macht sowas.

    Jau, und das nennt der Unternehmer Subventionen! Aber dass der Webbaer was dagegen hat, … . Wunder über Wunder.

  87. #87 noch'n Flo
    28. Dezember 2010

    @ Zwen:

    Zu OpenSource: Schon einmal etwas von “Linux” gehört?

    Und: die grundlegenden Forschungen zu dem, was wir heute als “Internet” kennen, sind durch öffentliche Gelder erfolgt und wurden dann im wesentlichen (so bis ca. 1990) tatsächlich von den Verantwortlichen im non-profit-Sinne, manchmal sogar wie eine Art skurriles Hobby, weitergeführt.

    Zugegeben: erst mit den kommerziellen Providern (z.B. “World” 1990 – kennt den eigentlich noch jemand?) kam der grosse Durchbruch, aber dennoch schulden wir den universitären Forschungseinrichtungen grossen Dank, die die grundlegenden Strukturen entwickelt haben, mit denen das Internet in den 60er- bis 80er-Jahren zu dem wurde, was wir heute kennen: ein dezentrales Informationsnetzwerk (früher einmal auch mit dem Attribut “unabhängig”, welches sich heutzutage aber leider immer seltener erkennen lässt – freier Wettbewerb sei “Dank”!).

  88. #88 michael
    29. Dezember 2010

    Ich glaube, Sven wollte sagen, dass sich bei den großen Open-source Projekten im Lauf der Zeit unternehmensähnliche Strukturen bilden, bzw daraus Firmengründungen resultieren, die mit dem Warten der Software und der kommerziellen Bereitstellung von Zusatzsoftware Geld verdienen. Aber von kapitalistische Strukturen würd ich da nicht schwafeln.

  89. #89 Sven Türpe
    29. Dezember 2010

    @NaturBreit:

    Für wie blöde hältst Du mich eigentlich?

    Möchtest Du eine ehrliche Antwort oder eine höfliche?

  90. #90 Sven Türpe
    29. Dezember 2010

    Wer Altruismus ablehnt, soll auch nicht seinen Nutzen bekommen.

    Und wer erstens nicht an den Altruismus von Zeitgenossen wie Dir glaubt, die schon mit der Höflichkeit arge Probleme haben, und zweitens nicht von der Gnade deinesgleichen abhängig sein möchte?

  91. #91 Sven Türpe
    29. Dezember 2010

    Schon einmal etwas von “Linux” gehört?

    Infrastruktur, für Anwender irrelevant.

    … die grundlegenden Forschungen zu dem, was wir heute als “Internet” kennen, sind durch öffentliche Gelder erfolgt …

    Genau genommen aus öffentlichen Geldern, die Amerika in seine Rüstung investierte. Aber dieses Fass möchte ich jetzt eigentlich nicht aufmachen, bei dieser Kombination neigen Moralaträger wie BreitSide zu multiplen Explosionen.

    … aber dennoch schulden wir den universitären Forschungseinrichtungen grossen Dank, die die grundlegenden Strukturen entwickelt haben, …

    Genau genommen schulden wir amerikanischen Kapitalisten Dank, die erst mit ihren Steuern die Entwicklung finanziert und dann mit Investitionen deren Verwertung ermöglicht haben.

  92. #92 Sven Türpe
    29. Dezember 2010

    Ich glaube, Sven wollte sagen, dass sich bei den großen Open-source Projekten im Lauf der Zeit unternehmensähnliche Strukturen bilden, bzw daraus Firmengründungen resultieren, die mit dem Warten der Software und der kommerziellen Bereitstellung von Zusatzsoftware Geld verdienen.

    Nein. Er wollte sagen, dass Open Source nach dem Freiwilligenmodell eine faire Chance hatte, es jedoch nicht zu konkurrenzfähiger Anwendungssoftware gebracht hat. Was auch nicht weiter verwunderlich ist: wer über Strukturen und Kapital und Personal verfügt, kann nun mal besser Produkte entwickeln und vermarkten als ein Häuflein Verrückter, die sich über die Wirtschaft erhaben wähnen. Funktioniert hat das Open-Source-Modell im größeren Maßstab immer nur dort, wo es um Komponenten geht, die viele Firmen in jeweils individuellen Produkten einsetzen können (z.B. Apache, MySQL, Linux), sowie als Selling Proposition für im Grunde genommen klassische Softwareprodukte (z.B. OpenOffice, Firefox) die oft historisch auch auf im Markt gescheiterte Produkte zurückgehen (z.B. StarOffice, Netscape Navigator).

  93. #93 Dr. Webbaer
    29. Dezember 2010

    Open Source Software und proprietäre Software können unterschieden werden.
    Für das “Open Source” mag es gute Gründe geben, für die Ablehnung proprietärer ebenfalls – gerade auch was Standards, Frameworks und Interfaces betrifft; in der Regel ist aber die Legende vom kostenfrei zV stehenden kompetenten Software-Entwickler einfach nur grausam. Jungbeutel verbreiten diese oft – da sind wir wieder bei dem in den Bildungssystemen verbreiteten Altruismus. – BTW, der CCC tagt wieder, schaun mer mal, ob die wieder eine öffentlichkeitswirksame Aktion rauslassen, vielleicht wieder so einen Mops wie den schachspielenden Wahlcomputer? – Grundsätzlich haben IT-Kräfte eine gewisse gesellschaftliche Verantwortung, weil sie über allgemein nicht zV stehendes KnowHow verfügen, aber die CCCler und in Teilen auch die PIRATEN neigen zum Versagen. – Was das allgemeine IT-Wissen betrifft, nunja, Sie sehen ja hier, Herr Türpe…
    BTW, was hier fehlt, ist ein kompetenter IT-Blogger, wäre das nicht was für Sie?

    MFG
    Wb

  94. #94 Hel
    29. Dezember 2010

    @Sven

    Infrastruktur, für Anwender irrelevant.

    Heißt das nun, Anwender brauchen sich nicht in der Infrastruktur zu assimilieren, oder braucht die Infrastruktur Anwender nicht zu assimilieren? Machst du jetzt etwa auch noch einen auf Blog-Borg?

    Genau genommen schulden wir amerikanischen Kapitalisten Dank, die erst mit ihren Steuern die Entwicklung finanziert und dann mit Investitionen deren Verwertung ermöglicht haben.

    Na denn dank ihnen doch 😉 Ist ja selten genug, dh besonders wertvoll, dass du mal über so etwas wie Dankesschuld räsonnierst – da freuen sich die altruistischen amerikanischen Kapitalisten bestimmt ganz doll…

  95. #95 michael
    29. Dezember 2010

    > Nein. Er wollte sagen, dass Open Source nach dem Freiwilligenmodell eine faire Chance hatte, es jedoch nicht zu konkurrenzfähiger Anwendungssoftware gebracht hat.

    So ein Quatsch! Als wenn es je das Ziel von OpenSource gewesen wäre, die Software Wirtschaft auszuhebeln.

    > wer über Strukturen und Kapital und Personal verfügt, kann nun mal besser Produkte entwickeln und vermarkten als ein Häuflein Verrückter

    Das einzige was stimmt, ist die Behauptung mit der Vermarktung. Der Rest ist falsch. Der Einsatz von OpenSource für Komponenten in der Softwareentwicklung liegt eben nicht nur im Preis sondern zum einen in der besserern Qualität und zum anderen in der Verfügbarkeit der Quellcodes.

    Leute, die Freie Software entwickeln als Verrückte zu beschimpfen, sagt nur was über Dich aus.

    BTW, wie der kluge Bär brummt, Linux ist durchaus eine erfolgreiche benutzbare Anwendungssoftware .

    @WB

    Webbaer haben schon mal JF versucht als IT-Blogger an Scienceblogs.de zu verkaufen. Jetzt noch mit Sven anzukommen, ist ja wohl das dümmste, was der Bär je abgesondert hat!

  96. #96 Dr. Webbaer
    29. Dezember 2010

    Webbaer haben schon mal JF versucht als IT-Blogger an Scienceblogs.de zu verkaufen. Jetzt noch mit Sven anzukommen, ist ja wohl das dümmste, was der Bär je abgesondert hat!

    Mehr Respekt bitte! – So ein übles Gepöbel disqualifiziert Sie nur.

    Zudem: LINUX ist ein Betriebssystem, keine Applikation.

    Kostenfreie Software oder teilweise kostenfreie Software wie Perl, PHP oder MySQL ist natürlich OK. “Bessere Qualität” sieht der Wb hier aber nicht.
    OpenOffice ist nicht so cool btw, genauso wie Mozilla.

    In der Theorie ist die Sache völlig klar: Kohle + Personal = Qualität
    Zur Praxis: MySQL hat einen kommerziellen Hintergrund, Perl hat mit Larry Wall einen begnadeten Entwickler und bei PHP hatte die frühe Webentwicklung eine gewisse Dynamik. Wie jetzt welcher Entwickler genau Honig saugt oder gesaugt hat, ist nicht ganz klar, aber es wird und wurde mit Sicherheit finanziell profitiert.

    MFG
    Wb

  97. #97 Ireneusz Cwirko
    29. Dezember 2010

    @ Dr. Webbaer
    „Bemerkenswerterweise sieht es ausgerechnet auf scienceblogs.de diesbezüglich besonders übel aus. – Der Wb ist dieses Niveau eigentlich nur von billigen Inhaltsangeboten gewohnt, die er lange nicht besucht hat, er ist dieses hier vorgefundene Niveau eigentlich gar nicht mehr gewohnt. Insofern wars ein Flashback oder Deja Vu! – Dass zudem auch hiesige Inhaltsanbieter [1] solche Mängel aufweisen, tss, tss, tss…“

    Was ist hier so bemerkenswert? Verstehe ich nicht.
    Die Vorgänge hier sind doch typisch. Es geht um Macht und Kohle, oder besser gesagt um Kohle und Macht, die sich die Esowatchermafia zum Ziel gesetzt hat.
    Diese Geld-geile Spießer verfolgen eine einfache Strategie-

    Sich gegenseitig unterstützen.
    Bei solchen Sciencebloger die nicht zu dem Kreis gehören, aber passiv sind, die Diskussionen stören um die Leute abzuschrecken.

    Die Sciencebloger die sich querstellen möglichst massiv mobben.

    Natürlich gibt es noch ein Paar Schmankerl wie individuelle Aufpasser, falsche Nicknahmen, Rudelartiges posten unter gleichem Nick.
    Insgesamt eine kriminelle Vorgehensweise.

    Und da sind wir zu dem Wesen des heutigen „Wissenschaft“ als eine Bande von intellektuellen Terroristen angelangt.

  98. #98 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Sven, nicht rumproleten, antworten:

    Erklär uns doch bitte mal, warum die Metapher vom Stromsee schief sein soll.

    Oder war das schon wieder nur dummes rumgeplappere? Immer wenn´s auf den Punkt kommt, haben die NeoConAsoLibbis nix mehr drauf.

  99. #99 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Wer Altruismus ablehnt, soll auch nicht seinen Nutzen bekommen.

    Und wer erstens nicht an den Altruismus von Zeitgenossen wie Dir glaubt, die schon mit der Höflichkeit arge Probleme haben, und zweitens nicht von der Gnade deinesgleichen abhängig sein möchte?

    Ja, so sind unsere Dummliberalen: wenn dass fahrlässige Geschwätz nicht zieht, kommt der Biss in die Wade. Erstaunlich nur, das AsoSven so hoch kommt.

  100. #100 Felix
    29. Dezember 2010

    Ireneusz Cwirko

    Sie haben völlig recht! Ekelhaft, direkt ekelhaftes Gesindel! Mehr nicht!

  101. #101 BreitSide
    29. Dezember 2010

    IC, Vorsicht! Ich würde Jürgen empfehlen, aus rein juristischen Gründen diesen Post zu löschen.

    Er bezeichnet eindeutig SB als kriminell. Irgendwo muss auch für den dümmsten August eine Grenze sein.

  102. #102 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Huhuuu, Felix heißt also ICs neueste Sockenpuppe. Tri-tra-trullala, alle Tröllchen heut schon da?

  103. #103 Felix
    29. Dezember 2010

    De Polen würden sagen dass du ein Schwanz (Huju)= bist! Aber ein klitzekleiner.Zu nichts zu gebrauchen!

  104. #104 BreitSide
    29. Dezember 2010

    FelixSockenPüppchen, wärst Du mit Deinen vorpubertären Fantasien nicht besser bei Dr. Sommer aufgehoben? Die könnten Dir sicher helfen.

  105. #105 Sven Türpe
    29. Dezember 2010

    So ein Quatsch! Als wenn es je das Ziel von OpenSource gewesen wäre, die Software Wirtschaft auszuhebeln.

    Doch, einige glaubten das. Man denke nur an die grotesken Scharmützel mit dem Wahlfeind Microsoft in den 90er Jahren, von denen wir heute wissen, dass sie Microsoft nicht einmal verletzt haben. Oder an die nicht minder groteske Vorstellung, Linux könne zu einem Desktop-Betriebssystem für jedermann und-frau heranreifen, was ihm bis heute nicht gelungen ist.

    Der Einsatz von OpenSource für Komponenten in der Softwareentwicklung liegt eben nicht nur im Preis sondern zum einen in der besserern Qualität und zum anderen in der Verfügbarkeit der Quellcodes.

    Das ergibt ja auch einen Sinn, wenn jemand selbst Software entwickelt und dazu Komponenten benutzt. Nur sind Webserver, TCP/IP-Stacks, Unicode-Bibliotheken oder XML-Parser eben keine Produkte, sondern sie stecken in welchen drin. Genau diese Unterscheidung habe ich oben getroffen und behauptet, dass OSS als Komponente schon funktionieren kann, als Produktersatz jedoch kaum. Unter anderem deshalb, weil der Programmierer etwas damit anfangen kann, wenn in der Antwort auf eine Frage das Wort »Quelltext« vorkommt, der Anwender jedoch nicht.

    BTW, wie der kluge Bär brummt, Linux ist durchaus eine erfolgreiche benutzbare Anwendungssoftware .

    Nein. Erst recht nicht, wenn man zum Vergleich mal ein neueres MacOS oder auch Windows auf dem Schirm hatte. Dann möchte man Linux nur noch in die Ecke werfen, weil es einem an allen möglichen Stellen unnötige Basteleien abverlangt.

  106. #106 Sven Türpe
    29. Dezember 2010

    Erklär uns doch bitte mal, warum die Metapher vom Stromsee schief sein soll.

    Ich warte immer noch darauf, dass Du zunächst die Metapher erläuterst, die Du ja in die Debatte eingeführt hast. Das ist erforderlich, um Missverständnisse und Fehlinterpretationen zu vermeiden.

  107. #107 Popeye
    29. Dezember 2010

    @Sven

    https://www.strom-gas.de/2007/07/24/der-stromsee-oder-woher-kommt-meine-energie/

    Wobei bei diesem Artikel die Gelder aus dem EEG, die jeder Stromkunde zahlen muss, ganz elegant unterschlagen werden…

    Ach ja:

    https://lmgtfy.com/?q=+UTFSE

    ;-D

  108. #108 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Sven, Du bist einfach feige.

    Laichst einen dummen Spruch ab (“schiefe Metapher”) und willst dann noch die Erklärung in den Hintern geschoben bekommen?

    Was bist Du für eine Trantüte! Erkennst eine Metapher als schief, obwohl Du sie gar nicht kennst. Du bist offensichtlich genauso ein Trottel wie MarkTerminator.

    Schon wieder Dunnign Kruger: keine Ahnung, aber jede Menge Meinung!

    popeye: wenn Sven nicht einmal auf die Idee kommt, eine Suchmaschine zu bemühen, braucht er keinen, der ihn füttert. Du weißt ja, er ist ja immer so stolz darauf, nix von Anderen anzunehmen (Du weißt, die Erniedrigung durch milde Gaben), dass er über Deine Hilfe eigentlich erbost sein müsste. Der, der

    nicht von der Gnade deinesgleichen abhängig sein möchte

  109. #109 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Wenn jemand was anderes tun möchte als PseudoLiberalAsoGeschwätz abzulaichen, der hat hier eine gute Möglichkeit:

    https://www.sueddeutsche.de/karriere/generation-d-vorfahrt-fuer-gruen-1.1040775

  110. #110 Besorgter Onkel
    29. Dezember 2010

    Wenn man sich die Kommentare von BreitSide hier und in anderen Weblogs durchliest, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es sich um eine schwer gestörte Person mit sehr viel Zeit handeln muss.

    *kopfschüttel*

  111. #111 Thomas J
    29. Dezember 2010

    @Besorgter Onkel

    Ja… und man fängt Sven Türpe an zu mögen, obwohl man anderer Meinung ist… lustig irgendwie

  112. #112 Peter Führ
    29. Dezember 2010

    @ Besorgter Onkel
    BS ist einfach eine asoziale Mistsau!

  113. #113 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    @ Besorgter Onkel:

    Wenn man sich die Kommentare von BreitSide hier und in anderen Weblogs durchliest, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es sich um eine schwer gestörte Person mit sehr viel Zeit handeln muss.

    Ich stelle mir vielmehr die Frage, wie sie auf eine solche Ferndiagnose kommen? Wo ist Ihr Doktor in Psychologie? Oder zumindest in Medizin? Ach, so etwas haben Sie nicht? Dann bitte keine pseudopsychologischen Ferndiagnosen abgeben.

    * kopfschüttel und sich hinter BreitSide stell *

  114. #114 Anhaltiner
    29. Dezember 2010

    Ähm gibts hier auch ein Thema? Oder ist hier nur wildes rumgeschlage angesagt?
    Weiter oben war mal was von Energieverbrauch und Arten von Erzeugung zu lesen, aber das hat sich ja wohl nun erledigt.
    Schade eigentlich wo uns die nächste EEG-Kürzung ins Haus steht.

  115. #115 Günther Vennecke
    29. Dezember 2010

    @Webbaer 26. 12. 23.30 Uhr,

    Vielleicht bemerken Sie auch die regelmäßigen Pressemeldungen, die neue Ressourcenfunde größten Ausmaßes berichten. Irgendwie ist es ja auch klar, dass anteilsweise noch nicht viel abgebaut ist.

    Offensichtlich ist es Ihnen noch nie in den Sinn gekommen, solche Meldungen einmal auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Was oft als “riesiger” Neufund bezeichnet wird, reicht idR aus, den Weltölbedarf für ein oder zwei Monate zu decken.

    Die meisten Menschen – anscheinend auch Sie – lassen sich leicht von großen Zahlen beeindrucken, weil sie nicht in der Lage sind, diese in den tatsächlichen Zusammenhang zu stellen. Ein Ölfeld, das einen Umfang von 10 Milliarden Barrel hat, erscheint gigantisch, wenn man aber bedenkt, dass unter optimalen Bedingungen davon vielleicht 4 Mrd. Barrel gefördert werden können, bei einem Weltjahresverbrauch von 30 Mrd. Barrel, dann wird einem sehr schnell klar, dass das “riesig” plötzlich auf zwergenhafte Dimensionen schrumpft.

    Schwätzen mag für Sie vielleicht eine zufriedenstellende Tätigkeit sein, Nachdenken und Sinnvolles äußern wäre hier für alle aber bei weitem nützlicher.

  116. #116 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Sven, wir warten:Erklär uns doch bitte mal, warum die Metapher vom Stromsee schief sein soll. Du hattest jetzt genug Zeit, Dich einzulesen. Du hast offensichtlich die Metapher eine Schiefe genannt, obwohl Du keinen blassen Dunst hast, was sie beinhaltet.

    Also hopp, flink an die Tastatur geeilt und brav einen sinnvollen Kommentar eingetippt. Ist auch nicht schwer. Ich mache das laufend.

  117. #117 BreitSide
    29. Dezember 2010

    @Noch´n Flo: danke, dass Du mich stützt, wenn ich das Exsudat von besoffener Onkel abkriege… Aber der fällt eh bald mangels Standfestigkeit um, dann haben wir beide Ruh:-)))

  118. #118 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    Zu wem gehören jetzt eigentlich die Sockenpuppen “Besorgter Onkel”, “Thomas J” und “Peter Führ”? Zu Zwen oder zum irren Neusz?

    @ Peter Führ (wer auch immer dahinter stecken mag): Schon einmal was von Netiquette gehört?

  119. #119 Kevin
    29. Dezember 2010

    @nochnfloh
    Ich lese hier gelegentlich mit, da dieses Blog eh nur zweit – oder drittklassig ist.
    Aber der Oberpöbler hier, der permanent durch sämtlichen Freds pöbelt ist BS. Mann.
    Und da reklamierst DU Netquette? Mann Mann.
    Wobei die Bezeichnungen Webarsch, Troll usw. noch harmlos sind.
    Gehts eigentlich noch?
    Die Eilte ist dass hier ganz sicher nicht. Eher wohl das Gegenteil!

  120. #120 Dr. Webbaer
    29. Dezember 2010

    @IC

    Was ist hier so bemerkenswert? Verstehe ich nicht.

    Die Sciencebloger die sich querstellen möglichst massiv mobben.

    Also bemerkenswert scheint das ja schon zu sein. Oder empfinden Sie das als normal und ignorierbar?

    Wenn hiesige Inhaltemeister (der hiesige ausgenommen – ein nicht direkt adressiertes “Soziopath” oder “Verachtung” rutscht ihm allerdings auch schon mal raus – aber gut, es ist Winter, da kann man schon mal ausrutschen) zur Publikumsbeschimpfung ansetzen oder -noch wesentlich schlimmer- publizierende Kollegen unfair und massiv von der Seite her angreifen, dann hat das schon was!

    Allerdings scheint so ein Inhalteverbund auch nicht ganz einfach zu führen zu sein. Dennoch würde man sich eine Art Ethikrichtlinie wünschen, die erst einmal für die Inhalteträger selbst gilt, und den übelsten Auswüchsen vorzubeugen in der Lage ist. – Selbstverständlich müsste dann noch verbunds- oder redaktionsseitig ein wenig nachgeknetet werden…

    Dümmstes und beleidigendes Kommentatorenverhalten ist natürlich auch nicht schön, aber grundsätzlich auszuhalten; solange gewisse Grenzen nicht überschritten werden.

    MFG
    Dr. Wb

  121. #121 Anhaltiner
    29. Dezember 2010

    So langsam glaube ich der Blog ist auf einer Klimaskeptiker-Hilfe seite gelandet. Was wohl diesmal als Preis ausglobt wurde? Statt einem virtuellem Eis vielleicht virtueller Glühwein? Schon komisch wieviele neue Kommentatoren sich hier einfinden.

  122. #122 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    @ Kevin:

    Ich lese hier gelegentlich mit, da dieses Blog eh nur zweit – oder drittklassig ist.

    Und warum tust Du Dir das dann an? Wenn es doch anscheinend wesentlich bessere Blogs gibt?

    Aber der Oberpöbler hier, der permanent durch sämtlichen Freds pöbelt ist BS.

    Nö, die Oberpöbler haben ganz andere Namen. BreitSide hat nur eine recht direkte Art, mit Trollen und Kugelfischen umzugehen.

    Und da reklamierst DU Netquette?

    Jawohl. Und zwar von allen. Und “asoziale Mistsau” liegt niveumässig weit unterhalb allem, was BreitSide jemals hier gepostet hat.

    Wobei die Bezeichnungen Webarsch, Troll usw. noch harmlos sind.

    “Troll” ist keine Beleidigung, sondern eine Klassifizierung eines Kommentierenden.

    Die Eilte ist dass hier ganz sicher nicht. Eher wohl das Gegenteil!

    Die Trollelite in der Tat sicher nicht. Was Deine Einschätzung der hier diskutierenden Wissenschaftler angeht: mal wieder ein astreiner Dunning-Kruger-Effekt. Wie steht es denn eigentlich mit Deiner akademischen Bildung, dass Du Dir anmasst, solche Bewertungen abzugeben?

    @ BreitSide:

    danke, dass Du mich stützt, wenn ich das Exsudat von besoffener Onkel abkriege… Aber der fällt eh bald mangels Standfestigkeit um, dann haben wir beide Ruh:-)))

    Eigentlich bin ich ja nur hinter Dir in Deckung gegangen… 😉

  123. #123 Ireneusz Cwirko
    29. Dezember 2010

    @ Dr. Webbaer “Also bemerkenswert scheint das ja schon zu sein. Oder empfinden Sie das als normal und ignorierbar? ”

    Auf jeden Fall hier beim Scienceblogs scheint dieses Verhalten weit verbreitet zu sein.
    Es gibt nur wenige Blogger die ein Mindestmaß an eiener offenen Diskussionskultur pflegen.

    Herr Schönstein ist zwar ideologisch blind auf beide Augen aber scheint noch sich mit der Berufskodex der alten Journalistenzunft zu identifizieren.
    Ihre Vorschläge zu Ethikrichtlinien sind zwar richtig aber wer soll die durchsetzen wenn die Mehrheit der Blogger gar nicht weißt was Ethik ist.

    Kleinen Lichtblick sehe ich schon. Als ich vor ca. einem Jahr hier mein erster Kommentar geschrieben habe, da war noch die Fäkalsprache Gang und Gebe, inzwischen ist fast nie benutzt, oder mein Eindruck ist deswegen so, weil ich die entsprechenden Inhaltsmeister nicht mehr anklicke. Vielleicht also nur mein Wunschdenken.

  124. #124 Dr. Webbaer
    29. Dezember 2010

    Als ich vor ca. einem Jahr hier mein erster Kommentar geschrieben habe, da war noch die Fäkalsprache Gang und Gebe, inzwischen ist fast nie benutzt, oder mein Eindruck ist deswegen so, weil ich die entsprechenden Inhaltsmeister nicht mehr anklicke.

    Sischer. Man liest da einfach nicht mehr. – Bei Fäkalsprache fällt einem immer sofort Frau Carone ein, gell?

    MFG
    Dr. Wb

  125. #125 Ireneusz Cwirko
    29. Dezember 2010

    PS. BS tanzt natürlich aus der Reihe, aber er ist leider ein aussichtslose Fall für stationäre Behandlung.

  126. #126 Netiquette
    29. Dezember 2010

    noch’n Flo schrieb: Jawohl. Und zwar von allen. Und “asoziale Mistsau” liegt niveumässig weit unterhalb allem, was BreitSide jemals hier gepostet hat.

    Brille auf! Das Niveau von Asozialer Clown ist auch nicht höher. Troll ist eine Beleidigung, WebbArsch auch.

    noch’n Flo schrieb: Wie steht es denn eigentlich mit Deiner akademischen Bildung, dass Du Dir anmasst, solche Bewertungen abzugeben?

    Braucht man eine akademische Bildung, um Beleidigungen bewerten zu können? Das wäre neu. Was masst du dir eigentlich an?

  127. #127 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Oha, noch ein Sockenpüppchen.

    Ist ja echt lustig, der Trolltanz.

  128. #128 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Neti: Du hast ja nicht einmal kapiert, dass es bei der akademischen Bildung um die Bewertung von Blogs bzw. deren Niveau ging.

    Wenn schon das Verständnis solch einfacher Sätze Dich vor unüberwindbare Hürden stellt, wie weit mag es wohl mit Deinem Verständnis vom Klima her sein?

  129. #129 kevin
    29. Dezember 2010

    Im Grunde genommen ist dass so was von egal was hier geschrieben steht. Es interessiert schlicht und ergreifend fast niemand. Wirklich kaum Jemand!
    Warum der BURDA Verlag und die CDU allerdings diesen Scheiß hier mitmachen ( weil finsterste Schublade ) verstehe ich allerdings nicht!
    Egal!

  130. #130 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    @ Netiquette (wessen Sockenpuppe das diesmal auch immer sein mag):

    Braucht man eine akademische Bildung, um Beleidigungen bewerten zu können? Das wäre neu. Was masst du dir eigentlich an?

    Mein Kommentar bezog sich auf die Aussage “Die Eilte ist dass hier ganz sicher nicht. Eher wohl das Gegenteil!”. Das war eine Bewertung des geistigen Niveaus der hier postenden Personen. Um Beleidigungen ging es in den 2 Sätzen nicht. Also bitte erst einmal den Zusammenhang erfassen, bevor man unqualifizierte Aussagen von sich gibt.
    Ich masse mir übrigens gar nichts an, wenn ich einen Kommentierenden nach seiner Bildung frage, wenn er das Niveau der Kommentierenden hinterfragt. Ich selber bin Naturwissenschaftler, mit entsprechender akademischer Ausbildung.

    @ BreitSide:

    Ist ja echt lustig, der Trolltanz.

    Ist das denn nun ein Reigen, eine Polonäse oder eine Polka?

  131. #131 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Kevin, dann geh doch wieder mit Schanett oder Schantal spielen. Hier vermisst Dich keiner.

  132. #132 Dr. Webbaer
    29. Dezember 2010

    Ich selber bin Naturwissenschaftler, mit entsprechender akademischer Ausbildung.

    Fachrichtung? Bildungseinrichtung? Jahrgang?

  133. #133 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Flo2: wahrscheinlich eher ein Veitstanz…

  134. #134 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    @ WB:

    Fachrichtung? Bildungseinrichtung? Jahrgang?

    Medizin, Medizinische Hochschule Hannover, Abschlussexamen 1998

    Wie steht es mit dem Bären?

  135. #135 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Wie steht es mit dem Bären?

    Da können wir mal gespannt sein. Aber wahrscheinlich kommt doch nix, so wie ich den Barsch kenne.

  136. #136 Hel
    29. Dezember 2010

    @Flo

    Wie steht es mit dem Bären?

    DAS wäre wirklich mal interessant zu wissen… Nach dem Ausschlussprinzip mutmaße ich, dass Don Osito (gelungene, von Zwenno kreierte Bennungsvariante für Wäbä) folgende Fächer nicht studiert haben dürfte: Medizin, Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Sprachwissenschaften, Soziologie, evangelische Theologie, Psychologie, Pädagogik, Wirtschaftswissenschaften, Astronomie, Informatik.

    Blieben also Geschichte, Philosophie, Politologie oder, womöglich gaaanz heiß, katholische Theologie.

    Wo? Auf jeden Fall nicht in der DDR, sondern im alten Westdeutschland, wahrscheinlich im Rheinland oder in Bayern.

    Wann? Vermutlich in den 60ern.

    @Breiti

    Ich stehe auch hinter bzw vor dir 😉 Mich persönlich regt Wäbä jedoch noch viel mehr auf als Zwen, welcher immerhin schon mal zugab zu wissen, wie anstrengend er sein und sich zur Provokation als Selbstzweck bekannte. Anyway, die Verlockung zum Zurückballern ist sehr groß, und die Parole in diesem Thread lautet ja nunmehr: Feuer frei!, womit wenigstens noch ein minimaler Bezug zum Titel gegeben ist…

    @IC

    Hast du nach den Weihnachstagen etwa wieder mal eigenmächtig dein Haldol abgesetzt? Dein neuerliches Tagesformtief lässt das vermuten.

  137. #137 michael
    29. Dezember 2010

    > Bei Fäkalsprache fällt einem immer sofort Frau Carone ein, gell?

    Ne, kann ich nicht sagen, Aber warum fällt mir beim hinterhältigen Anpissen manchmal der Webbaer ein ? Und warum halt ich ihn manchmal für einen kleinen Feigling?

  138. #138 Dr. Webbaer
    29. Dezember 2010

    @noch’n Flo
    Medizin Naturwissenschaft?

  139. #139 Dr. Webbaer
    29. Dezember 2010

    @michael
    Es wirkt jedenfalls fast schon zwanghaft.

  140. #140 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    @ Bärchen:

    Medizin Naturwissenschaft?

    Ja was denn sonst? Und komm mir jetzt nicht mit dem Bundesärztekammerpräsidenten Hoppe, der Medizin zu einer “Erfahrungswissenschaft” degradieren möchte. Der Mann ist ja nebenbei nicht nur für Homöopathie, sondern auch für Voodoo-Medizin.

    Medizin basiert auf diversen Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Biochemie, Physik, Physiologie, Histologie), somit sollte sie durchaus eindeutig auch selber als Naturwissenschaft einzuordnen sein.

    Du hast meine Frage noch nicht beantwortet: wie sieht Dein eigener akademischer Werdegang aus? Bin wirklich sehr interessiert!

    @ Hel:

    Ich finde nicht, dass IC sich anders benimmt, als sonst auch. Durchgeknallt wie eh und je. Manchmal auch beleidigend.

  141. #141 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    Nun lasst doch mal Ludmilla in Ruhe. Zugegeben: manchmal drückt sie sich etwas deftig aus. Und in vielen Situationen explodiert sie recht schnell. Ich habe sie auch schon mal dafür sehr direkt kritisiert. Aber beim hiesigen Troll-Dauerfeuer schaffe ich selbes es auch nicht immer, die Contenance zu wahren. Somit: lass Dich nicht beirren, Ludmilla. Im Kern hast Du ja meistens Recht.

  142. #142 Thomas J
    29. Dezember 2010

    @nochflo

    Wenn, dann bin ich immernoch meine eigene Sockenpuppe, gell?
    Ich meinte den Kommentar von heute Mittag durchaus ernst.

  143. #143 Hel
    29. Dezember 2010

    @all

    Wb überhaupt Akademiker? Oder einfach nur so herumsülzender Exil-Pensionär, hinter sich eine mittlere Beamtenlaufbahn im bayerischen Verfassungsschutz gelassen habend? Dafür spricht die zwanghafte Suche nach vermeintlichen Indizien, um Kontrahenten die Etiketten “Marxist”, “Sozialist”, “Hardcore-FeministIn”, “Protestant”, “Islamist” oder gar “Soziologe” oder “Linguist” anzukleben.

    @Flo

    Mir war so, als hätte IC um die Feiertage herum mal einen aufflackernden lichten Moment gehabt, aber das könnte durchaus auch an meiner eigenen Weihnachtsmilde und -trägheit gelegen haben…

  144. #144 BreitSide
    29. Dezember 2010

    @Breiti

    Ich stehe auch hinter bzw vor dir 😉 Da mach ich aus meiner Freude doch kein Hel…:-)))))

  145. #145 Dr. Webbaer
    29. Dezember 2010

    @noch’n flo
    Medizinische Naturwissenschaft im Bohrturm? Mit Tieren? Kosmetisch unterwegs? Anderswie?

    Klar, das andere Thema ist besser zu beschweigen. Old Wb kam nur drauf wegen der merkwürdigen Debattenkultur, die hier zu bewundern ist bei den deutschsprachigen Scienceblogs. – Und hat hierfür als Quelle und Ursache die Inhalteträger ausgemacht. Vielleicht ungerecht! Aber als Inhalträger hat man eine gewisse Vorbild- und Lenkungsfunktion. – Wenn hier Inhalteträger ausrasten, dann deutet das auf pers./fachl. Unsicherheit und Defizite i.p. Webkompetenz hin.

    Hier würde Dr. Wb eben gerne helfen.

    HTH
    Dr. Wb

  146. #146 BreitSide
    29. Dezember 2010

    WeBBArsch nicht mehr da? Feige den Rückzug angetreten?

  147. #147 BreitSide
    29. Dezember 2010

    WeBBArsch, mach hinne! Du bist noch eine Antwort schuldig!

  148. #148 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Auch TölpelTürpel Sven ist noch eine Antwort schuldig:

    Erklär uns doch bitte mal, warum die Metapher vom Stromsee schief sein soll.

    Ist wohl Usus bei Trolls wie WeBBArsch und TölpelTürpel, dass sie, sobald konkrete Nachfragen auftauchen, den Schwanz einziehen.

  149. #149 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    @ Thomas J:

    Sorry, aber irgendwie hast Du Dich nahtlos in die heutige Trollparade eingefügt. Insofern bitte ich hiermit, meinen Fehler zu entschuldigen.

    Bis ich allerdings anfange, Zwen zu mögen, muss noch sehr viel mehr passieren.

    @ WB:

    1. Was rauchst Du?
    2. Wieviel?
    3. Wie oft?
    4. Bist Du nicht der Meinung, dass es zu viel oder zu oft (oder beides) ist?
    5. Falls Du #4 zustimmst, wärest Du dann bereit (zur Förderung des Blogfriedens) uns allen etwas von Deinen Überschüssen abzugeben? Die dann folgenden Diskussionen könnten nicht nur interessant werden, sondern dürften Dir auch echt liegen.

    Und gaaanz wichtig:

    6. Ist Dir eigentlich klar, dass das Führen eines Doktortitels – auch in einem Nick – einen Straftatbestand darstellen kann, wenn man über keinen entsprechenden akademischen Grad verfügt? Und über Deine Qualifikationen schweigst Du Dich ja weiterhin aus.

    @ alle:

    So wie der Bär sich hier hin und her biegt, aalglatt ausweicht, immer sehr schwer greifbar ist und dabei trotzdem permanent herumschwurbelt, schlage ich einen neuen Spitznamen vor: “Das Gummibärchen”.

  150. #150 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Nicht schlecht, aber da tun mir die putzigen Gelatinelieferanten fast leid, mit dem verglichen zu werden…

  151. #151 Dr. Webbaer
    29. Dezember 2010

    @noch’n Flo
    Zahnmedizin wäre der klare Favorit.
    Hannover ist bekannt für gute Zahnmedizin. [1]

    BTW, Angaben zur Person werden unterbleiben. Ein Grund hierfür ist das Casual Element, das nicht verloren gehen muss, ein weiterer die Angst vor Stalking (nicht lachen, JF wurde bspw. von einer “Dame” mit Privatkenntnissen gestalkt) und ein letzter die Freiheit i.p. Religionskritik, die es zu wahren gilt. Dr. Wb bittet um Verständnis.

    MFG
    Dr. Wb (für Sie, lieber Freund, einfach nur Webbaer!)

    [1] Am Rande: Examen 98, schon ein wenig grell, man hat den Eindruck mit 18-22jährigen zu kommunizieren und dann sowas, LOL, “Hel” ist aber auch schon 40

  152. #152 BreitSide
    29. Dezember 2010

    Ja was jetzt, Du feiger Troll?

    Bezieh endlich mal Stellung! Dass Dir das Wort Unverschämtheit nix sagt, hätte uns längst klar werden sollen. Du bist ja eher der Erfinder der Unverschämtheit.

    Du hast Qualifikationen eingefordert und bekommen.

    Selbst hast Du wohl die Hosen voll Bärendreck. Ein Hasenherz ist noch mutig gegen Dich.

    Also nochmal die Frage: Was ist Deine Qualifikation?

  153. #153 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    @ WB:

    Zahnmedizin wäre der klare Favorit.
    Hannover ist bekannt für gute Zahnmedizin

    Komisch, ich habe dort 13 Jahre lang gelebt, aber für ZM war die MHH eigentlich nie berühmt.

    Das Medizinstudium hingegen war schon immer etwas “revolutionär” und “progressiv”. Triebfedern waren in den 70ern und 80ern der grosse Anatom Prof. Lippert (der Erfinder des Seminars “Anatomie am Lebenden”; ich durfte ihn noch 1 Semester lang erleben, bevor er emeritiert wurde. Seitdem verbindet uns eine lose Freundschaft, die vor allem darin begründet liegt, wie er es schaffte, meine Leidenschaft für das Sammeln anatomischer Kunst zu wecken), in den 90ern der Rektor Prof. Pabst. Und mit dem Reformstudiengang “HannibaL” setzt die MHH seit ein paar Jahren wiederum neue Massstäbe in der Ausbildung der Humanmediziner.

    Angaben zur Person werden unterbleiben. Ein Grund hierfür ist das Casual Element, das nicht verloren gehen muss, ein weiterer die Angst vor Stalking (nicht lachen, JF wurde bspw. von einer “Dame” mit Privatkenntnissen gestalkt) und ein letzter die Freiheit i.p. Religionskritik, die es zu wahren gilt. Dr. Wb bittet um Verständnis.

    Ausreden, nur Ausreden! Es würde dem Bären kein Zacken aus der Krone fallen, zumindest sein Fachgebiet offen zu legen. Daraus kann selbst der beste Stalker keine hinreichenden Rückschlüsse ziehen.
    Aber mittlerweile bin ich ja der Meinung, dass der Gummibär nicht einmal über ein Abitur verfügt.

    schon ein wenig grell, man hat den Eindruck mit 18-22jährigen zu kommunizieren und dann sowas

    Wie entstand dieser Eindruck? (Nur so Interessehalber… mein Geburtsjahr ist übrigens 1972, falls das den BussiBär interessiert.)

  154. #154 BreitSide
    29. Dezember 2010

    WeBBArsch noch nicht einmal Abi? Das erklärt natürlich einiges. Zuallererst mal seine ungenügende Grammatik.

  155. #155 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    Dann wollen wir doch einmal unser Glücksbärchi analysieren – was wissen wir über ihn?

    1. Er spricht gerne von sich in der dritten Person.
    Solches Verhalten findet man manchmal bei Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis. Gelegentlich auch bei berühmten Persönlichkeiten, wobei dies dann als “Spleen” durchgeht. In den meisten Fällen ist es aber ein Zeichen, dass derjenige einfach nur als mehr erscheinen möchte, als er in Wirklichkeit ist. Wozu auch der selbstverliehene Doktortitel passen würde.

    2. Er benutzt immer wieder gerne den Begriff “doitsch”, der vor allem in der rechtsradikalen Szene anzutreffen ist. Dies kann zwei Gründe haben:
    a) er weiss es einfach nicht besser (und findet das Wort einfach nur “chic”)
    b) er hat tatsächlich derartige politische Tendenzen
    Beides spricht jedenfalls auch nicht gerade für einen hohen Bildungsgrad.

    3. Er schwurbelt stets unverständlich um das Thema herum, wird nie konkret, und wenn doch, streitet er dies konsequent ab. Klassischer Dunning-Kruger. Insbesondere, weil er immer wieder die Qualifikation anderer Kommentatoren in Frage stellt, sich selber aber zu seiner eigenen konsequent ausschweigt. Wiederum ein Hinweis, dass es mit seiner Bildung nicht weit her sein kann.

    Mein Urteil: Abitur-Wahrscheinlichkeit unter 50%. Falls doch, hat der Gummibär höchstwahrscheinlich nie eine Uni von innen gesehen – gibt aber immer der Gesellschaft die Schuld für sein eigenes Versagen. Alternativ könnte er noch ein “ewiger Student” sein, so etwa im 40. Semester Sinologie oder pneumatische Plastologie. Vielleicht auch vergleichende Theologie. Oder natürlich Waldorf-Pädagogik.

  156. #156 Sven Türpe
    29. Dezember 2010

    Great people talk about ideas.
    Average people talk about things.
    Small people talk about other people.

  157. #157 BreitSide
    29. Dezember 2010

    TölpelTürpel, nicht rumlabern, Antworten geben!

    Erklär uns doch bitte mal, warum die Metapher vom Stromsee schief sein soll.

    Da – natürlich? – nix mehr kommt, müssen wir davon ausgehen, dass TürpelTölpel
    – die Metapher vom Stromsee doch nicht kennt,
    – die Metapher vom Stromsee doch richtig findet.

    Und so wird unser LauWarmLuftGebläse wohl weiter blasen.

  158. #158 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    @ Sven:

    Great people talk about ideas.
    Average people talk about things.
    Small people talk about other people.

    Diesen Spruch bringst Du jetzt so in etwa alle 2-3 Wochen. Er wird dadurch nicht besser. Ich möchte im Übrigen ergänzen:

    Really tiny people talk about ideas, that are obviously ridiculous, and blow them up, as if these were the key to universal happiness and enlightenment.

  159. #159 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    Und da unser lieber Zwenn ja so auf Kapitalismus steht, hier eine Nachricht für ihn von Donald Trump:

    “Mr. Türpe – You’re fired!”

  160. #160 michael
    29. Dezember 2010

    > Er benutzt immer wieder gerne den Begriff “doitsch”, der vor allem in der rechtsradikalen Szene anzutreffen ist. Dies kann zwei Gründe haben:

    Dritter Grund:
    Er weiss, dass sich einige darüber aufregen, und wird diesen gerne einen
    Knochen hin.

    Er ist nicht braun, sondern eher konservativ, ordoliberal und daß Frauen sich in Politik, Wirtschaft und anderes einmischen, findet er auch nicht so gut.

    > Mein Urteil: Abitur-Wahrscheinlichkeit unter 50%.

    Ich glaub, der Bär hat Informatik studiert.

    > Er schwurbelt stets unverständlich um das Thema herum, wird nie konkret,

    Sonst könnt man ihn ja festnageln! Typisch für Manager und Unternehmensberater, wenn die sich über ein technisches Thema äußern müßen.

  161. #161 noch'n Flo
    29. Dezember 2010

    @ michael:

    Ich glaub, der Bär hat Informatik studiert.

    Wie kommst Du zu dieser Einschätzung?

    Typisch für Manager und Unternehmensberater, wenn die sich über ein technisches Thema äußern müßen.

    Damit widersprichst Du aber Deiner vorhergehenden Aussage.

  162. #162 Sven Türpe
    30. Dezember 2010

    Diesen Spruch bringst Du jetzt so in etwa alle 2-3 Wochen. Er wird dadurch nicht besser.

    Schlechter allerdings auch nicht.

    Wieso kriegt Ihr das eigentlich so schlecht hin, einfach mal ein paar schlagkräftige Argumente auf den Tisch zu legen und Euch dann nicht weiter über die traurigen Gestalten aufzuregen, die dennoch auf ihren fehlerhaften Ansichten beharren? Das würde Eindruck machen, und zwar einen deutlich besseren als das peinliche Gehampel, das Ihr hier aufführt. Wenn Ihr mit allem Recht habt, kann das doch so schwer nicht sein.

  163. #163 noch'n Flo
    30. Dezember 2010

    @ Sven:

    Das würde Eindruck machen, und zwar einen deutlich besseren als das peinliche Gehampel, das Ihr hier aufführt.

    Und was soll dann Dein permanentes peinliches Gehampel?

    Wenn Ihr mit allem Recht habt, kann das doch so schwer nicht sein.

    Wenn Du mit allem Recht hast, warum hat man Dir dann nicht schon längst den Wirtschafts-Nobelpreis verliehen?

  164. #164 michael
    30. Dezember 2010

    > Wenn Ihr mit allem Recht habt, kann das doch so schwer nicht sein.

    Einem Holzklotz kann man nicht das Tanzen beibringen.

    Dir was beizubringen, darum geht es ja nicht, sondern darum, Deine falschen Behauptungen hier nicht unwidersprochen stehen zu lassen.

  165. #165 michael
    30. Dezember 2010

    > Wie kommst Du zu dieser Einschätzung?

    Dunkle Erinnerung an einen uralten Kommentarbeitrag vom Bären, hier oder in seinem alten Blog.

    > Damit widersprichst Du aber Deiner vorhergehenden Aussage.

    Nein. Man kann auch nach einem Informatikstudium als Unternehmensberater arbeiten. War früher wohl einfacher als heute.
    Es soll ja auch Theologen geben, die nacher als Manager enden.

  166. #166 BreitSide
    30. Dezember 2010

    TölpelTürpel, nicht rumlabern, Antworten geben!

    Erklär uns doch bitte mal, warum die Metapher vom Stromsee schief sein soll.
    Oder müssen wir davon ausgehen, dass TürpelTölpel
    – die Metapher vom Stromsee doch nicht kennt oder
    – die Metapher vom Stromsee doch richtig findet?

    Und so wird unser LauWarmLuftGebläse wohl weiter blasen. TürpelTölpel holt auf im Rennen um den GröLaZ, MT hat ja aufgegeben (hoffentlich…).

  167. #167 Anhaltiner
    30. Dezember 2010

    Oder wenigstens eine Metapher die besser passt und genau so verständlich.

  168. #168 Stefan W.
    4. Januar 2011

    Nochmal zurück zu den Opportunitätskosten der späteren Generationen: ‘Die Kosten, die entstehen, weil “abgebaute Rohstoffe in der Zukunft nicht mehr verfügbar sind”, sind nicht greifbar. Wie hoch sind diese? Wem entstehen diese wann genau?’

    Diese Kosten sind sehr wohl greifbar. Wenn man im Jahre 2020 bereit wäre für einen Liter Wasser 20€ zu zahlen, was würden Sie dann machen? Genau: Wasser auf Flaschen ziehen, und einlagern.

    Wenn der zu erwartende Preis für eine Ware in Zukunft P’ beträgt, und heute P, und damit, nach Abzug der Lagerkosten, höher ist als ein zu erwartender Gewinn, wenn ich P heute langfristig anderweitig anlege, dann werde ich die Ware heute kaufen, und für zukünftige Generationen aufsparen. Bei Rohstoffen kann ich einfach das Land kaufen, und die Förderung vertagen.

    Damit weiß man natürlich nicht, was die Ware später wirklich bringen wird, und, wenn es nicht so sonderlich viel ist, dann weiß ich nur, dass es sich nicht lohnt, aber nicht, wie sehr es sich nicht lohnt.

    Also ob man im Jahre 2030 beim Discounter 30¢ oder 32¢/l Tafelwasser zahlt ahne ich nicht, weil es sich so oder so nicht lohnt es zu lagern, und so auch kein Markt und kein Preis entsteht.

    Kein Markt entsteht auch, wo ein Monopolist die Szenerie beherrscht. Daher passt die ganze Einleitung zum Thema Microsoft/Linux und OpenOffice/Firefox nicht.

    Man konnte aber die letzten 2 Jahre sehen, als Asus mit dem Eee-PC auf den Markt kam, mit einem Linux-OS ausgestattet, weil XP nicht mehr weitergeführt wird, und so wie es war mit der Auflösung nicht klarkam (elementare Dialoge haben nicht auf den Bildschirm gepasst, und hätten angepasst werden müssen) – und Vista und 7 zu fett waren, um auf dem Gerät zu laufen – als aber die Verkaufszahlen explodierten, da wurde sehr schnell Xp angepasst, die Unterstützung verlängert, und der Preis gesenkt.

    Man kann leider nicht messen, wie teuer MS-Office wäre, wenn es kein OpenOffice geben würde. Ich denke mir meinen Teil dazu. 🙂

  169. #169 BreitSide
    4. Januar 2011

    StefanW, sehr schöne Einlassungen über die “Liberalen” aus Faulheit.