Das offizielle Blog zum Nobelpreisträger-Treffen in Lindau wird dieses Jahr nicht von den ScienceBlogs betrieben, sondern hauptsächlich von Bloggern der Scilogs. Es sind trotzdem gute Beiträge dabei! Ausserdem der Hinweis auf eine Umfrage zum Vertrauen in die Wissenschaft.

Der vorerst letzte Artikel über meinen Aufenthalt an der King Abdullah University for Science and Technology (KAUST) in Saudi-Arabien. Wie sieht die Zukunft der KAUST aus? Wird die Uni in zehn Jahren ein international renomiertes Spitzeninstitut sein oder fällt das Projekt absehbaren politischen Veränderungen zum Opfer? Welchen Einfluss kann die KAUST auf die Region haben?

Ich bin an der KAUST natürlich auch um mir Vorträge anzuhören und selbst zwei zu halten. Die Diversität der Talks sprengt den Rahmen eines Blogartikels, daher hier nur ein paar Stichpunkte was ich gelernt habe, speziell über marine mikrobielle Ökosysteme, und dann Fotos.

Die KAUST bietet ungewöhnliche Lebens- und Forschungsbedingungen. Es gibt noch andere Gründe außer Geld, luxuriöse Freizeitbeschäftigungen und toll ausgestattete Labore warum Forscher sich hier bewerben.

Ich bin an der KAUST in Saudi-Arabien angekommen. Die Uni ist durch Straßensperren vom Rest des Landes abgeriegelt. Gegensätze zwischen drinnen und draußen, die vor allem für Frauen direkt spürbar sind.

Morgen fliege ich nach Saudi-Arabien. Ich bin zu einem Symposium an die King Abdullah University for Science and Technology (KAUST) eingeladen und gebe dort einen Vortrag über meine aktuelle Forschung. Ein Freund von mir, UIi Stingl, ist dort Professor für Meereswissenschaften.

Die Vuvuzelas kommen in der öffentlichen Berichterstattung nicht gut weg. Sie stören die Spieler auf dem Rasen und die Zuschauer zu Hause vor penetrant summenden Fernsehgeräten. So ist eben eine WM.

Wir jammern nicht. Auch wenn es die FAZ anders sieht. Wir haben auch nicht alle Angst, auch wenn in der ZEIT ein junger Prof mit Burn-Out die Folgen seiner Krankheit schildert. Akademiker der Generation 30 haben aber andere Lebensumstände als die Generation vor uns, und wir sind nicht zufrieden. Was sind die veränderten Anforderungen an…

Kaum ist der Bundespräsident zurückgetreten, machen sich die Medien hyänengleich über den Nachlass her. Wilde Spekulationen über mögliche Nachfolger schießen ins Kraut, obwohl die Bundesversammlung den Nachfolger erst am 30. Juni wählt – terminlich günstig in einer Spielpause zwischen Achtel- und Viertelfinale der Fussball-WM.