Zwei Portale im Internet zu den Themen Gentechnik und Stammzellen. zellux.net und wie-weit-wollen-wir-gen sind fast komplementär aufgebaut und beide haben Stärken und Schwächen: zellux.net ist statisch, informativ und wenig übersichtlich. wie-weit-wollen-wir-gen.de ist dynamisch, fachlich unterbesetzt und wenig frequentiert. Wie kann Wissenschaft thematisch fokusiert am besten kommuniziert werden?

Das bekannteste Werk des Zoologen und begnadeten Zeichners Ernst Haeckel (1834-1919) sind die Bände “Kunstformen der Natur”. Die Komplettausgabe inclusive einhundert Farbtafeln mit detaillierten Abbildung von zum Teil erstmalig beschriebenen Arten ist frei und in hoher Auflösung im Internet zugänglich.

Was ist bei der Wahl der Stelle für die Doktorarbeit wichtiger: Die Stadt oder der Chef? Wie findet man zu einer Entscheidung, wenn es zu viel Auswahl gibt? Ist die Karriere in Gefahr, wenn man nicht ins Ausland zieht? Wird der Doktortitel in Deutschland anerkannt? Ein Leitfaden für die Wahl des richtigen Labors für die…

Elbot ist eine Maschine mit künstlicher Intelligenz. 3 von 12 Testpersonen dachten nach einem Gespräch mit dem Chatbot, sie hätten ein menschliches Wesen vor sich. Das ist Rekord und Elbot ist somit der diesjährige Loebner Preisträger. Ich habe den Roboter interviewt und herausgefunden: Er eignet sich hervorragend als Telefonhotline. Was da an Personalausgaben gespart werden…

Marcel Reich-Ranicki sorgt für einen Eklat bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises im ZDF. Er lehnte ihn einfach ab, und kritisiert in einem Rundumschlag die Qualität des Deutschen Fernsehens. Die Kritik ist nicht neu, nur ungewohnt in diesem Rahmen. Ob der Auftritt Auswirkungen auf die Programmgestaltung hat darf getrost bezweifelt werden. Gibt es denn wirkliche…

Banksy in New York: “Village Petstore and Charcoal Grill”. Keine Stencils von Mäusen, sondern animierte Fischstäbchen und Würstchen. Mit eingebundenen Videos derselben. New Yorker interessieren sich nicht für Kunst, sondern für Haustiere (Banksy).

Gratulation an Osamu Shimomura, Martin Chalfie und Roger Y. Tsien. Der Nobelpreis für Chemie 2008 für GFP. Das grün fluoreszierende Protein (GFP) ist ursprünglich aus einer Quallenart isoliert worden. Es leuchtet bei Anregung mit UV Licht. GFP-Fusionen mit anderen Proteinen sind eine Schlüsseltechnik der modernen Zellbiologie. Warum und wie funktionert GFP?

Gratulation an Harald zur Hausen zum Nobelpreis für Medizin für die Forschung an humanen Papillomviren und deren Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs. Die zweite Hälfte des Medizinnobelpreises 2008 teilen sich Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi für die Enteckung des AIDS Erregers.

Eine Doktorandenstelle und eine Postdocstelle in Barcelona. Mein Kollege Marcus Buschbeck wird Gruppenleiter am nagelneuen “Institute for Predictive and Personalized Medicine of Cancer” (IMPPC). Er forscht an epigenetischen Fragestellungen und sucht Mitarbeiter.

Ab Montag werden die Nobelpreisgewinner verkündet. Hier die Vorstellung der Top drei Kandidaten für den Nobelpreis für Medizin/ Physiologie und den Nobelpreis für Chemie aus molekularbiologischer Sicht: Die Sequenzierung des menschlichen Genoms, Tumorsuppressorgene und Hormonrezeptoren. Alle gut. Aber gut genug? Wer bessere Kandidaten vorschlägt, kann etwas gewinnen.