Bevor es hier mit dem Klima und der Sonne weitergeht, ein Gastbeitrag von David Karoly der zuerst bei “Realclimate” erschienen ist. David und Gavin (von Realclimate) waren so nett, Primaklima das deutsche Copyright zuzusichern.

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Bild 1: Feuerbekämpfung am 7ten Februar 2009 in Victoria, Australien, ein schier unmögliches Unterfangen.

Buschfeuer und Hitzewellen in Australien von David Karoly, Professor für Meteorologie, Melbourne.

Samstag, den 7ten Februar 2009, erlebte Australien die schlimmste Naturkatastrophe seit mehr als 100 Jahren, als nämlich katastrophale Buschfeuer mehr als 200 Menschen töteten und mehr als 1800 Häuser in Victoria zerstörten. Diese Feuer ereigneten sich an einem Tag von nie dagewesenen Höchsttemperaturen in Südost Australien, Temperaturen, die Teil einer Hitzewelle waren, die bereits 10 Tage zuvor begann und eine Rekordtrockenzeit mit einschloss.

Ich schreibe dies in Melbourne, Australien, genau eine Woche nach den Feuern, gerade genug Zeit, um kurz anzuhalten und über diese Tragödie und die Wetterverhältnisse, die zu ihr geführt haben, nachzudenken. Doch zuerst möchte Ich mein tief empfundenes Mitleid all denen ausdrücken, die Familienmitglieder verloren und die so sehr Leid in diesem Unheil erfahren haben.
Es gab ein sehr grosses globales Medieninteresse an dieser Naturkatastrophe und, wie zu erwarten, Spekulationen über die mögliche Rolle des Klimawandels an diesen Feuern. Kurz, hat der Klimawandel diese Feuer verursacht? Die einfache Antwort ist: “Nein!”. Der Klimawandel entzündete diese Feuer nicht. Unglücklicherweise scheint es, dass eins oder mehrere der Feuer von Brandstiftern gelegt wurden, andere wurden durch Unfälle, umstürzende Hochspannungskabel, Blitze oder andere natürliche Vorkomnisse verursacht.

Vielleicht kann man die Frage anders formulieren: In welcher Weise, wenn überhaupt, hat der Klimawandel möglicherweise diese Buschfeuer beeinflusst?
Um diese Frage zu beantworten müssen wir uns die Geschichte der Brände und des feuerbegünstigenden Wetters über ungefähr die letzten 100 Jahre anschauen. Buschfeuer sind eine recht normale Erscheinung in Südost-Australien, so z.B. die vorherigen katastrophalen Feuer am “Ash Wednesday”, 16ter Februar 1983 und dem “Black Friday”, 13ter Januar 1939. Beide kosteten vielen Menschen Hab und Gut und manchen auch das Leben. Zum Glück gibt uns ein jüngst (2007) erschienener Bericht: “Bushfire Weather in Southeast Australia: Recent Trends and Projected Climate Change Impacts” (ref. 1) eine umfangreiche Zusammenfassung zu diesem Thema. Darüber hinaus beschreibt ein Sonderbericht (Special Climate Statement(ref 2) ) des australischen Wetterdienstes die aussergewöhnliche Hitzewelle und Dürre zur Zeit der Feuer.
Nach dem “Black Friday” wurde in den 1960er Jahren der MacArthur Waldbrandindex (Forest Fire Danger Index (FFDI)) als ein empirischer Anzeiger von Wetterbedingungen mit hoher und extremer Brandgefahr entwickelt, Bedingungen, die ausserdem mit grossen Schwierigkeiten einhergehen, diese Brände wieder unter Kontrolle zu bekommen. Die entsprechende Formel für den FFDI ist im Bericht zum Buschfeuer-Wetter in Südost Australien enthalten. Die FFDI Skala wird zur Skalierung der Feuergefahr in Viktoria benutzt und bestimmt ausserdem, wann offene Feuer dort verboten sind.

Feuer Gefahr FFDI Bereich
Hoch 12 bis 25
Sehr Hoch 25 bis 50
Extrem >50


Die FFDI Skala wurde so bestimmt, dass der katastrophale “Black Friday” 1939 einen FFDI von 100 hatte.
Um die Bedingungen zu verstehen, die zu den katastrophalen Buschfeuern am 7ten Februar 2009 geführt haben, müssen wir jeden Faktor und den möglichen Anteil des Klimawandels daran betrachten.

Maximaltemperatur: Das ist der am einfachsten abzuschätzende Faktir. Melbourne und ein grosser Teil Viktorias erfuhren Rekordtemperaturen am 7ten Februar (2). So gab es einen absoluten Rekord mit 46.4°C in Melbourne, 0.8°C heisser als der vorige Rekord am “Black Friday” 1939 und 3°C heisser als der vorige Februar-Rekord am 8ten Februar 1983 (dem Tag eines dramatischen Sandsturm in Melbourne). All das basiert auf etwas mehr als 100 Jahren meteorologischer Beobachtungen. Vielleicht hat ja der Urban Heat Island Effekt diese neuen Rekorde mitbeeinflusst? Das mag ja für Melbourne stimmen, aber viele andere Wetterstationen in Viktoria erfuhren ebenfalls neue Temperatur-Rekorde am 7ten Februar, so z.B. die auf dem freien Lande gelegene Station Laverton in der Nähe Melbournes. Hier wurde ein neuer Rekord von 47.5°C gemessen, 2.5°C höher als der vorige Rekordhalter von 1983. Die extreme Hitzewelle am 7ten Februar kam nur 10 Tage nach einer vorherigen zustande wobei Melbourne drei Tage lang Temperaturen höher als 43°C in der Zeit vom 28-30 Januar anzeigte. Auch dies einmalig in den 154 Jahren der Wetteraufzeichnugen aus Melbourne. Ein beeindruckendes Bild der Anomalien der Bodentemperaturen ist auf der Webseite des NASA Earth Observatory verfügbar.

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Bild 2: Eine wahrlich beeindruckendes Bild der Hitzewelle in Südost-Australien vom NASA Earth Observatory.

Der Anstieg der mittleren Temperaturen und mittleren Maximaltemperaturen (letzterer Ausdruck klingt ein wenig befremdlich. Jeden Tag wird eine Maximum- und Minimum-Temperatur gemessen und von denen kann man über einen Monat oder Jahr natürlich das Mittel berechnen. Anm. GH) wurden dem anthropogen verursachten Klimawandel zugerechnet (“Attribution”). Und zwar geschah dies, wie im IPCC AR4 auch berichtet, mit einer besten Schätzung von ca. 0.6°C von 1950 bis 1999 für die mittleren Maximaltemperaturen (Karoly and Braganza, 2005). Eine aktuellere Analyse beobachteter und modellierter Extreme in Australien spricht ebenfalls von einem Trend in den Maximaltemperaturen und einem signifikanten Anstieg der Dauer der Hitzewellen im Zeitraum 1957 bis 1999 (Alexander and Arblaster, 2009). Der anthropogene Klimawandel ist daher wahrscheinlich (“likely”) ein wichtiger Faktor, der zu den nie-dagewesenen Maximumstemperaturen am 7ten Februar 2009 beigetragen hat.

Relative Feuchte: Rekord-Minima der relativen Feuchte wurden in Melbourne und an anderen Stellen in Viktoria am 7ten Februar gemessen. Teilweise ging die Feuchte auf 5% am späten Nachmittag herunter. Obwohl keine sehr langen qualitativen Messungen der relativen Feuchte in Australien existieren, ist dieses Minimum wahrscheinlich mit der ebenfalls nie-dagewesenen Dürre seit Beginn des Jahres und der sich lang hinziehenden Hitzewelle verbunden. Es gibt keine Studien, die sich spezifisch mit der relativen Feuchte und dem anthropogenen Klimawandel beschäftigten, aber das beobachtete Minimum ist sicher in Übereinstimmung mit den steigenden Temperaturen und dem verringerten Niederschlag, beide wiederum im Einklang mit den Vorhersagen für das südlichen Australien.

Windgeschwindigkeit: Extreme Brandgefahr gehen in Südost Australien oft mit sehrs starken nördlichen Winden einher, die heisse Luft aus Zentral-Austrlien herantransportieren. Die Wetterlage und die nördlichen Winde am 7ten Februar ähneln denen vom “Ash Wednesday” und “Black Friday”. Jedoch sind die starken Nordwinde scheinends nicht in Verbindung zum Klimawandel zu sehen.

Dürrefaktoren: Wie bereit erwähnt, fiel in Melbourne und einem Grossteil Victorias nur sehr wenig Niederschlag seit Beginn des Jahres. In Melbourne konnte für 35 Tage bis zum 7ten Februar kein wirklich detektierbarer Niederschlag gemessen werden, das zweitlängste Zeitintervall ohne Regen seit Beginn der Messungen. Mit nur 2.2mm bis zum 8 Februar war dies für Melbourne ebenfalls der trockenste Beginn eines Jahres in den nun 150 Jahren Beobachtungen. All das trug natürlich zur extrem geringen Feuchte (3-5%) des hölzernen brennbaren Materials am 7ten Februar 2009 bei. Obwohl für Südost Australien in der Tat ein geringerer Niederschlag und mehr Dürren auf Grund des anthropogenen Klimawandels vorrausberechnet wurden, ist es sehr schwierig die relativen Beiträge der natürlichen Variabilität einerseits und des Klimawandels andererseits der Dürreperiode zu Beginn 2009 quantitativ zuzurechnen.

Obwohl echte “attribution studies” , die den Einfluss des Klimawandels auf die erhöhte Wahrscheinlichkeit extremer Feuergefährlichkeit im Südosten Australiens abschätzen, noch nicht durchgeführt worden sind, ist es doch sehr wahrscheinlich, dass es einen solchen Einfluss gibt. Der langzeitliche Anstieg in der Maximums-Temperatur wurde bereits dem anthropogenen Klimawandel zugerechnet. Obendrein werden sowohl der reduzierte Niederschlag als auch die niedrige relative Feuchte im südlichen Australien auf Grund des anthropogenen Klimawandels erwartet. Der FFDI Index für eine ganze Reihe von Stationen in Victoria erreichte nie erreichte Maximalwerte, und zwar zwischen 120 bis 190, deutlich höher als bei den Feuer-Wetterbedingungen am Black Friday oder am Ash Wednesday und auch deutlich über der sogenannten “katastrophalen Feuerstufe” (1).
Natürlich ist der Einfluss des anthropogenen Klimawandel auf Buschfeuer in Südost-Australien oder anderswo in der Welt nicht neu oder unerwartet. 2007 schlussfolgerte der vierte Assessment Report der WGII (zweite Arbeitsgruppe des IPCC: Folgen des Klimawandels): “Ein Anstieg der Feuergefahr in Australien ist wahrscheinlich und geht (1) mit einer kürzeren Abfolge der Feuer einher, (2)erhöhter Feuerintensität, (3) geringerem Erfolg bei der Feuerbekämpfung und (4) schnellerer Verbreitung des Feuers. In Südost-Australien steigt die Gefahr starker und auch extremer Feuer um 4-25% bis 2020 und 15-70% bis 2050.

Ein ähnlicher beobachter, wie erwarteter Anstieg der Waldbrände in den westlichen Vereinigten Staaten, in Kanada und Spanien (Westerling et al, 2006; Gillett et al, 2004; Pausas, 2004) wurden mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht. Obwohl es sicher schwierig ist, die Einflüsse der natürlichen Klimavariabilität, des anthropogenen Klimawandels und der veränderten Feuerbekämpfungs-Strategien auf den beobachteten Anstieg der Brände auseinanderzudividieren, ist es klar, dass der Klimawandel die Wahrscheinlichkeit von Umgebungsbedingungen erhöht, die mit extremer Feuergefahr in Südost-Australien und einigen anderen Gegenden der Welt verbunden sind.

Referenzen:

(1) Bushfire Weather in Southeast Australia: Recent Trends and Projected Climate Change Impacts, C. Lucas et al, Consultancy Report prepared for the Climate Institute of Australia by the Bushfire CRC and CSIRO, 2007.

(2) Special Climate Statement from the Australian Bureau of Meteorology “The exceptional January-February 2009 heatwave in south-eastern Australia”

Karoly, D. J., and K. Braganza, 2005: Attribution of recent temperature changes in the Australian region. J. Climate, 18, 457-464.

Alexander, L.V., and J. M. Arblaster, 2009: Assessing trends in observed and modelled climate extremes over Australia in relation to future projections. Int. J Climatol., available online.

Hennessy, K., et al., 2007: Australia and New Zealand. Climate Change 2007: Impacts, Adaptation and Vulnerability. Contribution of Working Group II to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change, M.L. Parry, et al., Eds., Cambridge University Press, Cambridge, UK, 507-540.

Westerling, A. L., et al., 2006: Warming and Earlier Spring Increase Western U.S. Forest Wildfire Activity. Science, 313, 940.

Gillett, N. P., et al., 2004:Detecting the effect of climate change on Canadian forest fires. Geophys. Res. Lett., 31, L18211, doi:10.1029/2004GL020876.


Pausas, J. G., 2004:
Changes In Fire And Climate In The Eastern Iberian Peninsula (Mediterranean Basin). Climatic Change, 63, 337-350.

Von mir noch ein interessanter Link.
Zeit Interview mit dem Feuerexperten Johann Goldammer

Kommentare (34)

  1. #1 adenosine
    Februar 18, 2009

    Dass ein Anstieg der mittleren Temperatur zu einem proportionalen Anstieg der mittleren Maximaltemperaturen führen ist ja noch plausibel, aber welcher Mechanismus führt nun zu einer Reduzierung der Luftfeuchte? Bisher habe ich geglaubt, dass die Temperaturerhöhung auch zu einer Erhöhung der Luftfeuchte führt, und das soll doch den wichtigen positiven Wasserdampffeedback bewirken?

  2. #2 Eddy
    Februar 18, 2009

    Im Beitrag steht:

    “die auf dem freien Lande gelegene Station Laverton in der Nähe Melbournes. Hier wurde ein neuer Rekord von 47.5°C gemessen, 2.5°C höher als der vorige Rekordhalter von 1983.”

    Die einzige Station mit Langzeitaufzeichnungen heisst Laverton Aero und hat eine Einwohnerzahl von 2.579.000 Menschen, übrigens genau dieselbe Einwohnerzahl wie Melbourne https://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/gistemp_station.py?id=501948650004&data_set=1&num_neighbors=1

    Die Australier sagen übrigens dies zu der globalen Erwämung:

    “Andrew Bolt reports about a poll in Australia whose results were censored. The readers were asked whether the most recent heat wave can be explained by global warming. 94% of readers said that global warming itself was a myth while additional 3% said “No”.”

  3. #3 Eddy
    Februar 18, 2009

    Da wir gerade bei unglüccklichen Vergleichen sind. Hier gibt es ein Nachricht, die den Webmastern und Blogwarts auf scienceblogs ein klein wenig zu denken geben dürfte:
    https://motls.blogspot.com/2009/02/haaretz-about-nir-shaviv.html

    “Without quoting his name, Shaviv mentions the cruel attacks by a nasty German eco-Nazi called Stefan Rahmstorf that they had to face for a while. When Shaviv decided to reply to hostile press releases by Rahmstorf, the German greenshirt threatened to sue Shaviv for copyright violation. These activists always tend to act in this immoral way. They don’t consider the standard mechanisms of science to be “fair” enough, i.e. green enough.”

    “Shaviv says that no experimental fingerprints of the CO2’s influence on the temperature have been seen yet. The global warming activism will fade away, much like the Y2K hysteria did, and he considers man – e.g. nuclear-equipped terrorists – to be the greatest threat facing humanity.”

  4. #4 Georg Hoffmann
    Februar 18, 2009

    @Eddy
    Erstens hat ein Bericht auf Haaretz.com ueber Nir Shaviv nicht eigentlich etwas mit Feuern in Australien zu tun (also open thread). Zweitens benutzt du das Wort “Blogwart” hier fuer mich und die restlichen Poster auf Scienceblogs. Wie bei Motl (“eco Nazi”) ist also auch bei dir die Erziehung zu kurz gekommen und ohne grunzdumme NAZI Vergleiche koennt ihr beiden eben einfach nicht ueber das Klima sprechen. Ich frag mich echt, Eddy, was bei dir schief gelaufen ist.

  5. #5 Georg Hoffmann
    Februar 18, 2009

    Laverton liegt in der Naehe von Melbourne und hatte 1961 4000 Einwohner.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Laverton,_Victoria

  6. #6 Eddy
    Februar 18, 2009

    @Georg

    Bei mir sieht das so aus: https://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=laverton+airport&sll=-37.866939,144.761748&sspn=0.050819,0.076904&g=laverton&ie=UTF8&ll=-37.85317,144.795685&spn=0.813246,1.230469&t=h&z=10

    und bei der NASA GISS wird Laverton mit 2.579.000 Einwohnern geführt. Kein Wunder denn es grenzt direkt an Melbourne.

    Für den Rest, Sorry, ich wähnte mich immer noch im Open Thread. Kommt nicht mehr vor!

  7. #7 Müller
    Februar 18, 2009

    Jetzt noch schön unter Bild2 schreiben

    acquired January 25, 2009 – February 1, 2009

    Eine 8-tägige Hitzewelle im Südosten Australiens wird dort gezeigt.

    Zudem sind ca. 2/3 des Landes zu kalt und nur 1/3 des Landes zu warm.

    Der Rekordwert in Melbourne vom 07.02.2009 war sogar nur ein extremer Hitzetag.

  8. #8 Müller
    Februar 18, 2009

    P.S.

    Die Großwetterlage mit einem Hoch südlich des Kontinents über dem Meer und einem Hitzetief über Nordaustalien war typisch für diese Region. Das Hoch südlich des Kontinents brachte im Südosten Australiens die Wärme, dass Hitzetief im Nordosten Australiens hingegen heftige Regenfälle und Überschwemmungen. Inzwischen ist diese „Hitzewelle“ im Südosten vorbei.

  9. #9 Müller
    Februar 18, 2009

    P.P.S.

    Hier berichtet selbst Wikipedia mal richtig

    https://de.wikipedia.org/wiki/Buschfeuer_in_Victoria_2009#Hitzewelle

    Von Ende Januar 2009 an lag der Südosten Australiens unter dem Einfluss einer Hitzewelle. Diese stand im Zusammenhang mit einem Hochdruckgebiet über der Tasmansee und der Kombination eines starken tropischen Wirbelsturmsystems vor der Küste Nordwestaustraliens und dem Monsuntrog über Nordaustralien – alle diese Faktoren schufen ideale Bedingungen dafür, dass heiße Luft in den Südosten Australiens gelangte.

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5b/Melbourne_City_Heatwave_Min_%26_Max_Temps_09_(Concept).png

    Was für eine Hitzewelle, dank AGW 😉

  10. #10 Müller
    Februar 18, 2009

    P.P.P.S.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Buschfeuer_in_Victoria_2009#Debatte_zur_Umweltpolitik

    Noch während der Brände ist in Australien eine heftige Debatte ausgebrochen, inwieweit grüne Umweltpolitik zur Katastrophe beigetragen habe. So schrieb beispielsweise Miranda Devine, Kolumnistin des renommierten Sydney Morning Herald in einem Artikel mit dem Titel „Grüne Ideen sind schuld an den Toten“, es sollten weniger die Brandstifter als vielmehr die Grünen an Straßenlaternen erhängt werden. Weiter wird beschrieben, dass insbesondere in der Gegend um Kinglake, das völlig zerstört wurde, lokale grüne Politik Bewohner erfolgreich gehindert hätte, Bäume um ihre Häuser zu fällen, die Wälder von trockenem Tot- und Unterholz zu befreien, oder in kühleren Wintermonaten alle fünf bis sieben Jahre gezielt Wälder abzubrennen, um Waldbränden in heißen Sommern vorzubeugen, obwohl dies als eine Brandschutzmaßnahme, bei der nicht die Bäume, sondern nur das Unterholz abbrennen andernorts und früher bewährte Praxis gewesen sei.

  11. #11 Georg Hoffmann
    Februar 18, 2009

    @Mueller
    Na selbstverständlich kontrollieren an jedem Ort in erster Linie die Wettersysteme die Temperaturen. Durch AGW verschiebt sich lediglich die Statistik, und zwar vorerst minimal. Es braucht dann immer noch eine Kombination aus meheren Tagen/Wochen Dürre, die sich ohnehin zu einer sehr langen Trockenzeit im Murray/Darling District in Victoria gesellt, genau das Hoch zur rechten Zeit und der rechten Staerke und dann ist es eben so weit. AGW aendert lediglich die Wahrscheinlichkeiten solcher events und das mitzitierte Karoly Paper der Attribution für Australien zeigt das ja auch ganz schoen.

  12. #12 Georg Hoffmann
    Februar 18, 2009

    @adenosine

    Dass ein Anstieg der mittleren Temperatur zu einem proportionalen Anstieg der mittleren Maximaltemperaturen führen ist ja noch plausibel, aber welcher Mechanismus führt nun zu einer Reduzierung der Luftfeuchte? Bisher habe ich geglaubt, dass die Temperaturerhöhung auch zu einer Erhöhung der Luftfeuchte führt, und das soll doch den wichtigen positiven Wasserdampffeedback bewirken?

    Das ist global und vor allem ueber den Ozeanen richtig. Die meisten Modelle zeigen ein “Relative Feuchte = Konstant” Verhalten, dh die absolute Feuchte muss entsprechend ansteigen, wenn die Temperaturen steigen.
    Fuer Australien (aber aus fuer die anderen genanten Gebiete, Suedwesten der USA oder der Mittelmeerraum) sehe ich mindestens zwei wichtige Abweichungen von dieser globalen Regel.
    1) Viele Modelle zeigen eine Ausweitung der Hadley-Walker Zelle (die tropische Konvektions Zelle). Dadurch kommen einige sub-tropische Gebite unter verstaerkten EInfluss der Absinkenden und sehr trockenen Luftmassen. Es gibt also regional Gebiete, bei denen die Zirkulation ein anderes Signal als das globale produzieren wird.
    2) Temperatur steigt, mehr Wasserdampf gilt natuerlich nur da, wo auch potentiell genug Verdampfen kann. Ueber Land ist das nicht der Fall. Der wiederverdampfte Anteil an der Feuchte (ueber Pflanzentranspiration etc) ist sehr wichtig und mag in Australien oder Spanien nicht ausreichen.

  13. #13 Eddy
    Februar 18, 2009

    @Georg

    “Durch AGW verschiebt sich lediglich die Statistik, und zwar vorerst minimal. Es braucht dann immer noch eine Kombination aus meheren Tagen/Wochen Dürre, die sich ohnehin zu einer sehr langen Trockenzeit im Murray/Darling District in Victoria gesellt, genau das Hoch zur rechten Zeit und der rechten Staerke und dann ist es eben so weit.”

    Die Statistiken, die genau nachfragen und herausfinden, dass die Stürme und andere Extreme nicht zunahmen, bisher, sind aber nicht besonders beliebt? 😉

    Wenn es seit 20 Jahren wärmer ist als die letzten 100 Jahre, muss es zwangsläufig zu lokalen “Extrem”ereignissen kommen, aus demselben Grund aus dem es in der kleinen Eiszeit Kälteextreme gab und in den Warmperioden Wärmeextreme. Es sei denn das Wetter verhielte sich nicht chaotisch

  14. #14 Eddy
    Februar 18, 2009

    @Georg

    “Temperatur steigt, mehr Wasserdampf gilt natuerlich nur da, wo auch potentiell genug Verdampfen kann. Ueber Land ist das nicht der Fall. Der wiederverdampfte Anteil an der Feuchte (ueber Pflanzentranspiration etc) ist sehr wichtig und mag in Australien oder Spanien nicht ausreichen.”

    Ich denke, dass wir nicht genau wissen, wie sich die verschiedenen Oekosysteme entwickeln werden. Wüsten könnten fruchtbar werden und heutige Feuchtgebiete austrocknen…. Oder sehen Sie das anders?

  15. #15 Wolfgang Flamme
    Februar 18, 2009

    Ich habe mir diese Reportage angesehen:

    https://www.abc.net.au/4corners/content/2009/20090216_fires/fires_hi.asx

    Was mir dabei aufgefallen ist, daß rings um die in Schutt und Asche liegenden Häuser sowieso recht wenig Bäume standen und bei denen immer noch so viel und dichtes Baumgrün zu sehen ist, daß man zunächst kaum an einen Feuersturm glauben mag …

    01:00
    02:10
    16:40
    25:55
    33:10
    40:58

    Daß das Umhacken von Bäumen viel geändert hätte, bezweifele ich deshalb erstmal. Eher schon die konsequente Beseitigung von Gestrüpp. Aber wer will schon regelmäßig alle Büsche, Sträucher und Hecken im eigenen Garten ausreißen oder gar niederbrennen?
    Und dazu natürlich noch die Leicht-/Holzbauweise der Häuser, ohne Keller…

  16. #16 Georg Hoffmann
    Februar 19, 2009

    @Flamme
    Hmm, interessant. Der Feuerexperte im Zeit Interview (letzter Link) meint etwas aehnliches:

    Solche Brände sind zunächst nichts Ungewöhnliches. Wie auch in den USA und weiteren Ländern erleben wir sie jedes Jahr aufs Neue. Das Problem ist auch nicht, dass der Busch brennt. Das passiert seit Millionen von Jahren und ist ganz natürlich. Aufgrund der Klimaveränderungen nehmen die Feuer zu und wir sehen sie zunehmend über das ganze Jahr verteilt. Das eigentliche Problem liegt darin, dass der Mensch im Busch siedelt. Die Leute ziehen aus den Großstädten raus aufs Land und bauen sich dort Holzhäuser. Das ist ein regelrechter Trend geworden. Sie richten sich einen schönen grünen Vorgarten ein, mit Bäumen und Büschen, die Schatten spenden. Sie denken aber nicht darüber nach, wie unglaublich gefährlich dieses idyllische Grün werden kann.

  17. #17 Eddy
    Februar 19, 2009

    @Flamme und Georg

    Dieses Problem des Kleinholzes gibt es überall weltweit:

    “Nicht jeder kleine Waldbrand, vorausgesetzt es besteht keine Gefahr für Menschen, wird jetzt sofort gelöscht, sondern erst einmal toleriert. Grund: Ein Waldbrand ist viel gefährlicher, wenn es schon lange Zeit nicht mehr gebrannt hat, und das Totholz sich immer höher stapelt. Brennt es dann irgendwann doch einmal, ist so viel Brennmaterial vorhanden, dass die Flammen nicht nur am Boden bleiben, sondern die alles vernichtenden Baumkronenfeuer entstehen. Die Flammen schlagen dann von Krone zu Krone und die Brände nehmen schnell riesige Dimensionen an. Erfahrungen zeigen, dass in Wäldern, in denen es regelmäßig brennt, seltener große Brandkatastrophen entstehen.”

    “Das Verhältnis zwischen Mensch und Natur gerät weiter aus dem Gleichgewicht, weil der Mensch in immer mehr Naturräume eindringt und sie “verbraucht”.”

    Der letzte Absatz erklärt uns wo und wie die Umwelt geschützt werden muss. Bloss die Klimatolgen sind in einer Endlosschleife der Fehlbehauptungen und informationen gefangen.

    Denkt man obiges konsequent weiter, könnte das sogar darauf hindeuten, dass es heute weniger Waldbrände gibt als früher, bloss verheerendere. Solche Spekulationen überlasse ich aber lieber jenen, die es offenbar nötig haben!

  18. #18 Eddy
    Februar 19, 2009

    Es geht noch weiter im Artikel:

    https://www.g-o.de/dossier-detail-79-4.html

    “Experten gehen davon aus, dass nur noch 15 Prozent aller Waldbrände auf eine natürliche Entzündung durch Blitze zurückzuführen sind.”

    “…Europa jährlich 45.000 Waldbrände aus. Dabei brennt es pro Jahr auf einer Fläche von 600.000 Hektar Land – 60 Prozent davon sind Buschland, 40 Prozent Waldflächen. Lediglich ein Prozent der Brände sind auf Blitzeinschläge zurückzuführen.”

    “Ein anderer Aspekt weshalb es im Mittelmeerraum verstärkt zu Waldbränden kommt ist, dass schlichtweg mehr “Brennmaterial” als früher zur Verfügung steht. Nach der Abwanderung vieler Landbewohner in die Städte, verwilderte die Vegetation in den ländlichen Gebieten zusehends. Was früher als Brennmaterial zum Kochen und Heizen diente, liegt nun ungenutzt im Wald und bietet Nahrung für die Feuer in der Natur.”

  19. #19 Krishna Gans
    Februar 19, 2009

    @Eddy

    was die Australischen Rekordtemperaturen anbelangt, nun, da kann es downunder schon auch mal etwas wärmer werden:

    Min Max
    Carnarvon 2.4 47.8
    Broome 3.3 44.8
    Alice Springs Airp. -7.5 45.2* * 47.5C also recorded in the Post Office Station in December 1891
    Cairns Airport 6.2* 40.5* * extremes of 6.1C and 43.2C were recorded in the old city station
    Melbourne City -2.8 46.4* * 46.8C also recorded in the Airport Station
    Hobart City -2.8* 40.8 * -3.9C also recorded in the Airport Station in June 1972
    Birdsville -1.7 49.5
    Mardie 2.9 50.5
    Oodnadatta -2.6 50.7

    http://www.mherrera.org/temp.htm

    AUSTRALIA
    HIGHEST RECORDED TEMPERATURE:
    * Oodnadatta, South Australia 50.7 C (123.3 F) on the 2nd January, 1960

    members.iinet.net.au/~jacob/worldtp.html

  20. #20 Jörg
    Februar 19, 2009

    Der verlinkte Vortrag zum Index ist wirklich interessant. Besonders interessant darin fand ich drei Sachen
    a) dass es wirklich solche Drehscheiben gibt, die erlauben den Index zu berechnen, und die Darstellung wie Fehler in der Wettervorhersage sich zu falschen Einstufungen um zwei Klassen kumulieren können
    b) dass es verschiedene Klassen von Feuerausbreitungsmodellen gibt (natürlich gibt es so etwas wenn man drüber nachdenkt, aber das hat erstmal ein “ach, klar so etwas muss es ja geben” ausgelöst), die empirisch, semi-empirisch (einfache Energieerhaltungsansätze) oder physikalisch basiert arbeiten.
    c) die Bilder von der Versuchsanlagen, in denen Feuer experimentell durchgeführt werden um zu lernen und die Modelle zu verbessern.
    Die Modelle leiden natürlich auch sehr unter Fehlern in der Wettervorhersage, ich will mir gar nicht vorstellen wieviele Parameter so ein Modell beinflussen, alleine schon dass man wahrscheinlich je nach Bedingungen die Feuer unterschiedlich physikalisch beschreiben muss…puh…

  21. #21 Eddy
    Februar 20, 2009

    @Joerg

    Sie liegen wieder einmal komplett neben dem Thema. Kein Rekordereignis kann irgend einem menschlichen Einfluss angelastet werden. Wann begreifen sie das endlich? Ist das wirklich so schwer zu verstehen. Sie können leider immer noch nicht Wetter und Klima auseinanderhalten.

    Dieses beharrliche Nichtverstehen elementarster wissenschaftlicher Prinzipien ist einfach bloss noch traurig.

    Es ist echt erstaunlich, dass es verschieden Modelle gibt, nicht wahr, und dass alle Klimamodelle neben der Realität liegen?!

  22. #22 Georg Hoffmann
    Februar 20, 2009

    @Eddy

    Sie liegen wieder einmal komplett neben dem Thema. Kein Rekordereignis kann irgend einem menschlichen Einfluss angelastet werden.

    Joerg hat hier einmal gepostet. Der Post steht hier drüber und spricht mit keinem Wort ueber ein Rekordereignis. Erstaunlich.
    Nehmen wir an, er haette ueber ein Extremereigniss geredet, dann waere das mit Sicherheit zum Thema gewesen (denn wie ich Ihnen gezeigt habe es handelt sich fuer Temperaturen und FFDI um ein Extremereignis). Sie koennten dann immer noch (wie auch nicht) anderer Meinung sein, aber es waere definitiv zum Thema gepostet.

    Es ist echt erstaunlich, dass es verschieden Modelle gibt, nicht wahr, und dass alle Klimamodelle neben der Realität liegen?!

    Wieder mal davon abgesehen, dass Joerg von den Feuerausbreitungsmodellen redet und niht von Klimamodellen, ist auch zu unterstreichen, dass die Modelle in Victoria sehr gut gearbeitet haben. Mehr als 24 Stunden vorher waren die Extrem-Bedingungen fuer den 7ten Februar klar und die Feuerwehr unterrichtet. Das kann man in dem obigen Film sehen. Klima- und Wettervorhersagemodelle sind physikalisch und praktisch fast das Gleiche.

  23. #23 Jörg
    Februar 20, 2009

    Interessant, ich les grad noch mehr über die Modelle. (Eddy: Feuerausbreitungsmodelle). Operationell sind im Moment die semi-physikalischen, also die mit Energieerhaltung an einem festen Block arbeiten. Ich hab einen Vergleich gefunden zwischen den physikalischen, die in Enwticklung sind. Sehr schön war da drin, dass im Fazit zusammengefasst war, was ein Modell (Eddy: Feuerausbreitungsmodell) können sollte, und was bei einem davon fehlt – so Dinge wie Dokumentation und Bedienbarkeit. Woher kenn ich das nur? (Eddy: Das war ein rhetorische Frage als Anspielung auf die Modelle, die ich verwende. Das sind keine Klimamodelle, keine Wettervorhersagemodelle, und keine Feuerausbreitungsmodelle)
    Vielleicht sollte ich mal bei Gelegenheit einen kleinen Post über die Modelle schreiben (Eddy: Feuerausbreitungsmodelle).

  24. #24 Eddy
    März 3, 2009

    An euch alle,

    Die Erde befand sich nicht 1950 in einem absoluten Idealzustand der durch den Menschen gestört wurde. Man kann sich nicht einfach jedes für den Menschen negative Ereignis herauspicken um dann zu behaupten der Klimawandel wäre daran schuld. Es wird Gewinner und Verlierer beim Klimawandel geben. Heute kann man aber mit absoluter Sicherheit noch nicht einmal sagen, welches Ereignis überhaupt durch den Klimawandel hervorgerufen wurde.

    Auch wenn Nostradamus schon 1000 mal Recht hatte, beweist das nicht, dass er die Zukunft vorhersehen konnte. Genausowenig ist ein Zufallstreffer bei Klimamodellen ein Beweis dafür, dass die Modelle das Klima regional vorhersagen können!

    Es ist aber vor allem äusserst stupide zu denken dass die Kälte in Grönland der Idealzustand wäre, so wie die Trockenheit in der Sahara. All diese Hinweise sind so etwas von unter allem Niveau. Gerade in diesem Zusammenhang erklären “böse Skeptiker” immer wieder, dass sich das Klima schon immer gewandelt hätte, was auch stimmt. Diesen ideologisch verbrämten Idealzustand für die Erde gab es nie, und sie war immer grossen Klimaschwankungen unterworfen.
    Genau das, was dieser Blogbeitrag suggeriert wurde vom Metoffice Hadley Center kritisiert. Eine aussergewöhnliche Dürre wird dem Klimawandel zugeschrieben um damit Panik auszulösen. Das ist nicht nur unehrlich sondern auch äusserst dumm, weil fast alle Normalbürger die man zum Klimawandel befragt mehr oder weniger daran zweifeln. Oft so sehr, dass ICH plötzlich zum Warner werde.

    LG
    Eddy

  25. #25 Eddy
    März 3, 2009

    @Jörg

    Ja es gibt Wetter, Klima und Feuerausbreitungsmodelle und noch viel viel mehr, aber die Klimamodelle liegen aktuell, hier und jetzt, gerade dieses Jahrzehnt komplett neben der Realität.

    Feuerausbreitungsmodelle und vor allem der Waldbrandindex werden wohl dauernd neu kalibriert und verbessert. Bei den Klimamodellen müssten wir dann wohl noch einige Jahrtausende warten bis man damit irgend etwas intelligentes tun könnte?!

    Vor allem wenn jedes natürliche Klimaereignis jahrelang geleugnet wird!

    QED
    Eddy

  26. #26 Evil Dude
    März 4, 2009

    @Eddy
    Wie immer die Frage:

    Womit können Sie Ihre Behauptungen

    die Klimamodelle liegen aktuell, hier und jetzt, gerade dieses Jahrzehnt komplett neben der Realität.

    Vor allem wenn jedes natürliche Klimaereignis jahrelang geleugnet wird!

    belegen? Welches “Klimaereignis” wird von wem wo und wann geleugnet?

  27. #27 Eddy
    März 11, 2009

    Black saturday!

    https://sciencepolicy.colorado.edu/prometheus/attributing-blame-in-the-black-saturday-wildfires-february-7-2009-5048

    Durch den Klimawandel hervorgerufen? Selbstverständlich oder?

    “Some allegations can be easily put to rest. To say that climate change caused these fires is untenable. Despite the obvious influence that climate change may have on some of the environmental pre-conditions for bushfire, our analyses show little change in the probability of property destruction by bushfire over the last century (Table 2).”

  28. #28 Kai Möller
    März 11, 2009

    @ Eddy
    wir lesen im Artikel:
    “Kurz, hat der Klimawandel diese Feuer verursacht? Die einfache Antwort ist: “Nein!”. Der Klimawandel entzündete diese Feuer nicht.”
    Wo genau sehen Sie jetzt den WIderspruch?

  29. #29 Georg Hoffmann
    März 11, 2009

    @Kai Moeller
    Eddy hat rueckuebersetzten lassen. Auch nicht schlecht.

  30. #30 Eddy
    März 11, 2009

    @Georg

    Sie sind sich für keine Manipulation zu schade?

    Was wurde zurückübersetzt? Ein Beitrag auf Englisch von John McAneney?
    Director of Risk Frontiers
    Professorial Fellow in the Division of Environmental & Life Sciences
    Macquarie University
    Sydney, Australia

    Wo geht das noch hin mit ihnen?

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