Ich weiß, ich hab mich die letzten Wochen was rar gemacht. Ging leider nicht anders. Daher werd ich langsam den normalen Betrieb hier wieder einläuten. Und zwar mit Mucke.

Die Japaner haben zu ihrer Mondsonde Kaguya was wirklich Schönes programmiert:

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Das Programm “Moonbell” macht die Bahn des Mondorbits hörbar.

(Via Physikblog)

Außerdem hab ich festgestellt, dass es David Ng vom Scienceblog “The World’s Fair” ein ganz besonders hübsches Lied geschrieben hat.

Die Thermodynamik der Liebe:

First you have one
It says a ton
Basically saying that something can’t come from nothing

Gives you the sum, of things to and from, making it all – total up – all working out

CHORUS
I should have you all figured
With a law like this in mind
Listen to my reasoning
You should know by now

The thermodynamics of love.

Then you have two
Messing with you
Telling you life is a journey full of disorder
Giving off heat, ordinary feat, and telling you work a bit harder – figure it out.

CHORUS

ITS very simple
very rational
really exceptional
just universal

absolute zero
not moving on
stuck in a standstill
we’re not responsible

Ich finde die Idee, die thermodynamischen Gesetze im Spiegel Liebe zu betrachten, ganz charmant.

Der erste Hauptsatz erklärt, dass man schon was investieren muss, um was heraus zu kriegen. Der zweite erklärt, dass es mit der Zeit immer unordentlicher wird.

Tja und der dritte Haupsatz beschreibt die Bedingungen nahe dem absoluten Nullpunkt. Ihn zu erreichen würde bedeuten, dass absolut keine Bewegung mehr möglich wäre. Absoluter Stillstand ist im übertragenen Sinne auch für eine Beziehung möglich.

So, das reicht erst einmal.

Kommentare (2)

  1. #1 Anstandsdame
    Dezember 7, 2009

    Suuuper!!!!!

  2. #2 Tim Boson
    Dezember 7, 2009

    Die Liebe ist in jedem Fall auch eine der schönsten themodynamischen Routinen. Die Kunst besteht darin, jede Umrundung so zu bestaunen, als wäre es die allererste…