Noch ein schönes Video von hsw.

“This video […] illustrates the advantages of using mathematics instead of intuition to reach a decision.”

(Auf der Seite findet man übrigens noch eine Reihe anderer Videos zur Wahrscheinlichkeitstheorie.)

Kommentare (9)

  1. #1 rank zero
    11. August 2009

    Sehr instruktive (und für die Allgemeinheit leider auch sehr teure) Missverständnisse mit bedingten Wahrscheinlichkeiten gibt es auch im Bereich Diagnostik, z.B. Krebsfrüherkennung. Mit ein wenig mehr mathematischem Verständnis würden die Kampagnen der Pharmaindustrie zur Durchsetzung von kontraproduktiven Massenscreenings wohl auf weniger fruchtbaren Boden fallen. (Aber lieber Vorsicht bei einem entsprechenden Beitrag, sonst hat man den nächsten Einstein-Fall – das Thema scheint nämlich, zumindest wenn man die aktuellen Diskussionen verfolgt, ebensoviele Massen von Cranks wie Lobbyisten anzuziehen).

  2. #2 Sven Türpe
    15. August 2009

    (Aber lieber Vorsicht bei einem entsprechenden Beitrag, sonst hat man den nächsten Einstein-Fall – das Thema scheint nämlich, zumindest wenn man die aktuellen Diskussionen verfolgt, ebensoviele Massen von Cranks wie Lobbyisten anzuziehen).

    Dann muss man eben mal lernen, mit seinen real existierenden Mitmenschen und ihrer ebenso realen Gesellschaft umzugehen, statt sich davor im Elfenbeinturm zu verstecken und von der besten aller Welten zu träumen. Cranks und Lobbyisten sind dabei erst Level 1, denn mit denen kann man reden. Wer das geschafft hat, darf ich später mit Soldaten, Betrunkenen, Hooligans und Taliban beschäftigen, die mit ganz anderen Herausforderungen aufwarten. Also frisch ans Werk und keine Angst vor Konfrontation! Der erfolgversprechendste Weg führt allerdings nicht über die Einsicht der anderen in die detailliert dargelegte Notwendigkeit, sondern über die eigene Gelassenheit im Angesicht des schwer Abänderlichen.

  3. #3 Sven Türpe
    15. August 2009

    (Aber lieber Vorsicht bei einem entsprechenden Beitrag, sonst hat man den nächsten Einstein-Fall – das Thema scheint nämlich, zumindest wenn man die aktuellen Diskussionen verfolgt, ebensoviele Massen von Cranks wie Lobbyisten anzuziehen).

    Dann muss man eben mal lernen, mit seinen real existierenden Mitmenschen und ihrer ebenso realen Gesellschaft umzugehen, statt sich davor im Elfenbeinturm zu verstecken und von der besten aller Welten zu träumen. Cranks und Lobbyisten sind dabei erst Level 1, denn mit denen kann man reden. Wer das geschafft hat, darf ich später mit Soldaten, Betrunkenen, Hooligans und Taliban beschäftigen, die mit ganz anderen Herausforderungen aufwarten. Also frisch ans Werk und keine Angst vor Konfrontation! Der erfolgversprechendste Weg führt allerdings nicht über die Einsicht der anderen in die detailliert dargelegte Notwendigkeit, sondern über die eigene Gelassenheit im Angesicht des schwer Abänderlichen.

  4. #4 Sven Türpe
    15. August 2009

    (Aber lieber Vorsicht bei einem entsprechenden Beitrag, sonst hat man den nächsten Einstein-Fall – das Thema scheint nämlich, zumindest wenn man die aktuellen Diskussionen verfolgt, ebensoviele Massen von Cranks wie Lobbyisten anzuziehen).

    Dann muss man eben mal lernen, mit seinen real existierenden Mitmenschen und ihrer ebenso realen Gesellschaft umzugehen, statt sich davor im Elfenbeinturm zu verstecken und von der besten aller Welten zu träumen. Cranks und Lobbyisten sind dabei erst Level 1, denn mit denen kann man reden. Wer das geschafft hat, darf ich später mit Soldaten, Betrunkenen, Hooligans und Taliban beschäftigen, die mit ganz anderen Herausforderungen aufwarten. Also frisch ans Werk und keine Angst vor Konfrontation! Der erfolgversprechendste Weg führt allerdings nicht über die Einsicht der anderen in die detailliert dargelegte Notwendigkeit, sondern über die eigene Gelassenheit im Angesicht des schwer Abänderlichen.

  5. #5 Fabio Valeri
    19. August 2009

    Ich möchte da keine Diskussion entfachen, aber Soldaten Taliban und Hooligans gleichzustellen, ist schon ein wenig frech, oder war das stimmungsabhängig und im einem anderen Moment hätte es Ärzte, Betrunkene, Taliban geheissen? (Dann hätte ich, stimmungsabhängig, vermutlich nicht interveniert).

  6. #6 Sven Türpe
    20. August 2009

    Wenn er erst Werkzeuge in den Körper eingeführt hat, ist auch ein Arzt ein schwieriger Gesprächspartner, ja.

  7. #7 Sven Türpe
    20. August 2009

    Wenn er erst Werkzeuge in den Körper eingeführt hat, ist auch ein Arzt ein schwieriger Gesprächspartner, ja.

  8. #8 Sven Türpe
    20. August 2009

    Wenn er erst Werkzeuge in den Körper eingeführt hat, ist auch ein Arzt ein schwieriger Gesprächspartner, ja.