Diese fantastische Panoramaaufnahme war schon am Montag und völlig zu Recht das “Picture of the Week” der Europäischen Südsternwarte (ESO). Die hat ihre großen Teleskope zwar weitab jeder Zivilisation mitten in der chilenischen Wüste – aber genau deswegen gibt es dort auch einen phänomenalen Blick auf den Himmel!

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Bild: ESO/Y. Beletsky

Meine Güte! Schnell, klickt auf das Bild und betrachtet die große Version! (oder klickt hier für eine noch größere Aufnahme). ESO-Astronom Yuri Beletsky hat eine grandiose Aufnahme der ESO-Teleskope am Cerro Paranal gemacht mit dem noch grandioseren Himmel der südlichen Hemisphäre drüber. Könnt ihr all die tollen Dinge erkennen, die auf diesem Bild zu sehen sind? Wer findet den Mond? Man sollte meinen, der wäre leicht zu erkennen – aber bei so viel anderen fantastischen Objekten übersieht man ihn leicht 😉

Der Übersichtlichkeit halber gibt es hier noch eine Version mit entsprechender Beschriftung (via APOD):

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Bild: ESO/Y. Beletsky

Ok, das mit dem Mond war ein klein wenig gemein. Die Aufnahme stammt vom 21. Dezember 2010 und da gab es gerade eine Mondfinsternis. Deswegen ist der Mond nur als orange-rötlich leuchtendes Objekt rechts im Bild zu sehen. Das helle Ding links ist die Venus. Auf dieser Aufnahme sieht man außerdem das sogenannte “Zodiakallicht”. Das kriegt man nur ganz selten zu sehen – es handelt sich um Sonnelicht das vom interplanetaren Staub gestreut wird und normalerweise ist der Himmel selten dunkel genug um dieses schwache Leuchten wahrnehmen zu können. Dann sind da natürlich noch die beiden Nachbargalaxien: die große und die kleine Magellansche Wolke und ein paar wunderbare Sternbilder. Zentaurus zum Beispiel oder das Kreuz des Südens. Und natürlich die gewaltige Milchstrasse in all ihrer Pracht die man bei uns normalerweise nur noch als leicht diffuses Band am Himmel sehen kann.

Bei solchen Aufnahmen wird einem klar, warum die Astronomen aus den hellen Städten flüchten und ihre Teleskope in die Wüste stellen. Und es wird einem klar, was wir alles verpassen. Früher war ein Anblick dieser Art fast normal – heute sorgt die Lichtverschmutzung dafür dass der Nachthimmel für die meisten Menschen unsichtbar ist und man höchstens den Mond und eine Handvoll Sterne sieht. Dabei befindet sich über unseren Köpfen ein ganzes Universum!

Kommentare (43)

  1. #1 melli
    13. Mai 2011

    Das ist ja echt schön :-)) psst ich hätte Venus für den Mond gehalten
    hab aber weiter gelesen :-))

  2. #2 Malte
    13. Mai 2011

    Haben die Astronomen rechts und links vertauscht, oder warum sehe ich die Venus links und den Mond rechts, statt – wie beschrieben – vice versa?

    Aber absolut geiles Bild.

  3. #3 John
    13. Mai 2011

    @Malte: Ganz einfach. Du siehst auf Deinem Bildschirm den Mond rechts. Florian ist aber im Internet und guckt daher von der anderen Seite auf Deinen Bildschirm. Aus seiner Sicht ist der also links.

  4. #4 Florian Freistetter
    13. Mai 2011

    Rechts, links… ist ja alles nur Ansichtssache 😉

  5. #5 Bullet
    13. Mai 2011

    @John: herrliche Erklärung. Danke. *lachtränenwegwisch*

  6. #6 HaDi
    13. Mai 2011

    Wonderfull!

    …der rote Mond im Kernschatten der Erde und gegenüber eine fast “volle” Venus. Man kann an diesen Bild sehr schön verstehen, wie sich die Perspektive auf den Nachthimmel auswirkt. An Mond, Saturn und VEnus lässt sich im jeweiligen Bildteil erahnen, wo die Sonne sein muss…

    Gibt´s das Bild auch als Fototapete? 😀

  7. #7 Jan von nebenan
    13. Mai 2011

    Juhu, richtig “geraten”! 😉 In jedem Fall eine sehr coole Aufnahme. Mich stören nur die Verzerrungen am oberen Bildrand etwas. Aber das bleibt wohl nicht aus bei einem solchen Panoramafoto.
    Florian, weißt du wie lange man für die Aufnahme gebraucht hat? Das würde mich mal interessieren…

    @John: epic win! 😀

  8. #8 Quackquack
    13. Mai 2011

    “Dabei befindet sich über unseren Köpfen ein ganzes Universum!” finde ich einen äußerst gelungenen Satz. Der würde gut in die Carl Sagan-Videos passen.

  9. #9 Wolfgang Flamme
    13. Mai 2011

    Mal eine Frage zum Bild: Warum sind zum oberen Bildrand hin einige – aber eben nicht alle – Objekte horizontal ‘verschmiert’?

  10. #10 Chunth
    13. Mai 2011

    Mich interessiert die Frage der Lizenzierung auch – darf man das Bild einfach so (ohne kommerzielle Absichten) vervielfältigen? Es ist wunderschön und wäre als Leinwand ein perfektes Geschenk für einen Freund, dessen Wände in der Wohnung doch arg weiß sind ;).

  11. #11 HaDi
    13. Mai 2011

    Mal eine Frage zum Bild: Warum sind zum oberen Bildrand hin einige – aber eben nicht alle – Objekte horizontal ‘verschmiert’?

    Hier handelt es sich ja um eine Projektion einer dreidimensionalen Halbkugel. Das Problem kennt man ja von Weltkarten, wenn man sie mit einen Globus vergleicht. Die Gebiete in der Nähe der Pole erscheinen auf einer 2D-Weltkarte “langgezogener”. https://de.wikipedia.org/wiki/Kartenprojektion

    Die Sterne, die quasi direkt über den Fotografen stehen, tauchen auf mehreren Einzelbildern der Panoramaaufnahme auf. Beim Zusammensetzen zu diesen Panorama sind wohl bei manchen Sternen mehrere Fotos zusammengenommen worden, bei anderen Sternen nicht. Da das zusammensetzen der EInzelaufnahmen zum Panorama meistens per Software passiert, hat die Software hier wohl mist gebaut, der Sternenhimmel sieht für so eine Software ja auch überall irgendwie gleich aus, solange markante Objekte fehlen.

    Leider ist bei der ESO in der Bildbeschreibung nichts über die verwendete TEchnik dieser Aufnahme zu finden.

    Mich interessiert die Frage der Lizenzierung auch – darf man das Bild einfach so (ohne kommerzielle Absichten) vervielfältigen?

    hier stehen die Nutzungsbedingungen

  12. #12 HaDi
    13. Mai 2011

    Nachtrag zu den langgezogenen Sternen… Bei genauerer Betrachjtung fällt auf, dass besonders die hellen Sterne im oberen Bildbereich “langgezogen” sind. Ich vermute, die Software hat die nicht so hellen Sterne als “Bildrauschen” interpretiert, und an den Einzelbildern nichts verändert, die hellen Sterne dagen als Objekte erkannt und in der Projektion langgezogen.

  13. #13 stl
    13. Mai 2011

    Uih, da bekommt man ja Herzklopfen und will umziehen. Den Mond haätte ich nicht gefunden, ahc, und das mit rechts und links ist mir gar nicht aufgefallen :-))) Und wo war noch gleich der nächste Copyshop … Danke für die Nutzungsbedingungen, HaDi.

  14. #14 Wolfgang Flamme
    13. Mai 2011

    @HaDi

    Ja, die Erklärung im ‘Nachtrag’ hat was für sich, Danke! Schieben wir’s also auf die Weichware.

    PS:
    In der XXL-Dateiversion ist (so scheint’s mir) eine schwache Meteoritenspur sichtbar: Etwa 11h von Arkturus, auf halbem Weg zum linken Bildrand.

  15. #15 Wolfgang Flamme
    13. Mai 2011

    … sorry, Richtung 10Uhr, nicht 11Uhr. Ist aber fein, man muß schon etwas reinzoomen um sie sehen zu können.

  16. #16 A.P.
    13. Mai 2011

    Und jetzt noch mit einer “richtigen” Kamera fotografieren und weniger komprimieren, dann kommt ein noch viel schöneres Bild dabei heraus. So verrauscht und verschmiert taugt das aber höchstens für den 1. Platz beim Amateurfotografiewettbewerb der Sparkasse Bamberg. Natürlich nur rein nach formalen/technischen Kriterien beurteilt… 🙂

  17. #17 nihil jie
    13. Mai 2011

    @Wolfgang Flamme

    Ich habe es mir auch mal angeschaut. Etwas vergrössert… ein Pixel ca. ein drittel Mauszeiger 🙂 Etwas rechts von dem Strich aber noch mal so eins gefunden… der in eine entgegengesetzte Richtung zur Boden geht. So nahe des helleren rötlichen Flecks unter dem zwei bläuliche sind (Sterne) Beide Sind etwas geschwungen.. der den Du entdeckt hast und auch der den ich sehen kann. wenn man sie verbindet entsteht eine Art Parabel… etwas zur Seite gequetscht. Ich glaube das ist eher irgend so ein Bildartefakt und keine Spur. So kommt es mir jedenfalls vor. Moment… ich schneide es aus und packe auf unseren Server… 😉

  18. #18 nihil jie
    13. Mai 2011

    @Wolfgang Flamme

    War dieser Ausschnitt gemeint der die Meteoritenspur (Bild) enthält ?

  19. #19 nihil jie
    13. Mai 2011

    @Wolfgang Flamme

    Ich habe mir das noch mal angeschaut 🙂 lässt mich irgend wie nicht los gerade. Ich kann mich echt nicht entscheiden ob diese beiden “Striche” etwas miteinander zu tun haben. Was dagegen spricht ist, dass der linke Abschnitt der vermeidlichen Parabel, die ich da zu sehen glaube, am oberen ende plötzlich unterbrochen wird. So als ob da sich etwas überlappen würde…

    Naja… wie auch immer… tolles Bild. Ich höre jetzt auf mit der Harrspalterei 😉

  20. #20 Florian Freistetter
    13. Mai 2011

    @AP: “Und jetzt noch mit einer “richtigen” Kamera fotografieren und weniger komprimieren, dann kommt ein noch viel schöneres Bild dabei heraus.”

    Naja – es gibt ja noch Bildversionen in höherer Qualität (schau auf die ESO-Seite). Ich wollte aber kein 52MB Bild im Blog hochladen 😉

  21. #21 Bullet
    13. Mai 2011

    Ja, sowas gibts bei Hubble auch … Helixnebel in 16k x 16k Pixel Auflösung. Ich habs mal ausgedruckt – in 4×4-Mosaik. Der schwarze Toner unseres Farblasers inner Firma war danach …. ähm …. dezimiert. 🙂

  22. #22 Blaubaer
    14. Mai 2011

    Absolut geniales Bild. Danke Florian.

  23. #23 Wolfgang Flamme
    14. Mai 2011

    @nihil jie
    Also eigentlich meinte ich nur die kurze Spur im linken Teil des Bildes – mehr fiel mir da nicht auf. Selbstverständlich kann man Software-Artefakte nicht ausschließen, oder daß einen Auge/Zufall narrt, aber die Spur – ich habe sie probehalber durch ImageJ und r-project gejagt – weist zusätzlich eine deutliche Hell-Dunkel-Signatur auf, als hätte da ein taumelndes oder rotierendes Objekt seine Spur hinterlassen.

    Ich habe zum Vergleich wahllos ein halbes ein halbes Dutzend Linienprofile durch dieselbe Region gezogen und ebenfalls ausgewertet, deren Auswertung ergibt i.w. ‘red noise’-Rauschverhalten. Eine fotografische ‘Schnittkante’ würde also kaum ein solches regelmäßiges Muster entwickeln können, deshalb vermute ich, daß es sich um ein reales Objekt handelt.

  24. #24 HaDi
    14. Mai 2011

    weist zusätzlich eine deutliche Hell-Dunkel-Signatur auf, als hätte da ein taumelndes oder rotierendes Objekt seine Spur hinterlassen.

    Wenn ich solche Beschriebungen höre, ist mein erster Gedanke immer ein Iridium-Flare, eine flotte alter Kommunikationssatelliten “taumelt” noch um unseren Planeten und sorgt immer wieder mal für diese Effekte. Hier scheidet das aber imho aus, ein Iridium-Flare ist meistens wesentlich spektakulärer.

  25. #25 MisterX
    14. Mai 2011

    Boahhh geil, eigentlich hatte ich ja das bild von der sombrero galaxie vom hubble teleskop als hintergrund, wurde jetzt ersetzt 😉

  26. #26 MisterX
    14. Mai 2011

    Wahhh, is des wirklich so das wenn man da vor die tür geht und hochschaut gleich alles wie auf dem foto sieht??? Das wär ja so wie als wär man in einer anderen welt !! Unglaublich

  27. #27 gnaaarf
    14. Mai 2011

    das bild ist sowas von genial.ich kann mich garnicht sattsehen.DIESES bild als fototapete wäre DER hammer!
    ich bekomme wirklich gänsehaut,wenn ich das sehe.

  28. #28 Stefan W.
    14. Mai 2011

    Einspruch …

    heute sorgt die Lichtverschmutzung dafür dass der Nachthimmel für die meisten Menschen unsichtbar ist und man höchstens den Mond und eine Handvoll Sterne sieht.

    Euer Ehren!

    Ich wohne in einer der größeren dt. Städte, und zwar mittenmang – nicht am lichtarmen Stadtrand. Wenn ich nachts in den Himmel schaue sehe ich etwas, das mit ‘einer Handvoll Sterne’ ganz erbärmlich schlecht beschrieben ist.

    Ich habe aber eine ganz andere These. Die dichte Bebauung sorgt dafür, dass man den Kopf weit und unnatürlich zurücklehnen muss, um über die Häuser auf der anderen Straßenseite hinwegzusehen, und deswegen sieht man den Sternenhimmel selten.

    In einer nichtverbauten Landschaft wäre v.a. der Blickwinkel günstiger, um oft einen Sternenhimmel zu sehen, weniger die allgemeine Helligkeit.

    Da es jetzt aber noch hell ist, kann ich es nicht kontrollieren – gegen meine eigene These spricht, dass ich vom Fenster aus (3. Stock) relativ gut in den Himmel schauen kann, und in die andere Richtung (Blick aus der Küche, `bergab`) noch viel mehr.

    Als Zwischenergebnis halte ich schonmal fest: Zigtausende Sterne sieht man auch in der Stadt, klarer Himmel vorrausgesetzt – danach sieht es für heute Nacht leider auch nicht aus.

    These 2: Der Stadtmensch schaut eben vorwiegend in die Glotze. Schaut man nachts i.d. Himmel, so muss man auch erst mal 2-3 Sekunden in Ruhe schauen, bevor sich die Augen daran gewöhnen, d.h. es wäre einem Mangel an Muße zuzuschreiben, wenn wir Metropolenbewohner wenig eigene Sternenanschauung haben.

    Also antwortet bitte auf den Kommentar erst wenn es dunkel und sternenklar ist, so dass ich dann bequem ans Fenster treten kann, um meine Aussagen zu überprüfen.

    So ein Panorama wie oben habe ich natürlich nicht, und für ganz feine Beobachtungen oder schlechtere Umweltverhältnisse mag auch das Umgebungslicht eine Rolle spielen.

  29. #29 A.P.
    14. Mai 2011

    @Florian Freistetter: Mein “Gemecker” bezog sich schon auf die große Version. Gerade beim großen Bild erkannt man ja erst das Rauschen und die Kompressionsartefakte, bspw. in den dunklen Bereichen der Gebäude. Ich denke schon, dass man das mit einer “richtigen” Kamera technisch besser hinbekommt… (Davon abgesehen ist das natürlich ein tolles Foto.)

  30. #30 Schippe
    14. Mai 2011

    Hallo ihr alle, ich habe dieses Bild mal eben für Google Earth aufbereitet:
    (3D- Gebäude vorher einschalten, mit dem Schiebeschalter linke seite kann man die Transparenz einstellen).
    Link: https://gigapan.org/gigapans/77330.kml
    Da das Bildrechteck in eine dreidimensionale Halbkugel zurückgewandelt wird, sind die
    Verzerrungen weg.

    Startpunkt :
    https://gigapan.org/gigapans/77330/

  31. #31 Christian A.
    14. Mai 2011

    @Stefan W. Einspruch zum Einspruch! Kommt auf die Stadt und Wohngegend an. Ich bin ein echtes Landei, hab aber zweimal für ein paar Jahre in einer hübschen Stadt an der Weser (~ 5e5 Einwohner) gewohnt. Wohnort 1 hat miese Bedingungen; man kann in klaren Nächten tatsächlich nur eine handvoll Sterne beobachten. Grund ist starke Lichtverschmutzung und viel Staub in der Luft (Industrie und Autobahn). Wohnort 2 bietet bessere Bedingungen. Ich hab während der Zeit an Wohnort 2 tatsächlich Sternschnuppen sehen können, allerdings auch nur, weil mein Fenster auf relativ freies Gelände wies (Hinterhöfe) und in Richtung Stadtrand zeigt. Trotzdem war ich jedesmal wenn ich auf dem Land bei meinen Eltern war bough, wieviel mehr Sterne man dort sieht.

    Übrigens Danke @HaDi. Ich wusste nix von diesen Iridium-Flares, habe aber schonmal einen ziemlichen hellen Flare gesehen, wie ich jetzt zuordnen kann. Habs für eine Sternschnuppe gehalten, konnte mir auf die geringe Geschwindigkeit keinen Reim machen. Für ein Flugzeug wars ein bißchen zu schnell.

  32. #32 Florian Freistetter
    14. Mai 2011

    @Stefan W: “ls Zwischenergebnis halte ich schonmal fest: Zigtausende Sterne sieht man auch in der Stadt,”

    Naja, das ist dann aber auch wieder übertrieben. Selbst unter besten Bedingungen sieht man nur knapp 6000 Sterne mit freiem Auge. Man kann übrigens mit Stellariuzm (stellarium.org) verschiedene Grade der Lichtverschmutzung simulieren und sich die Auswirkungen auf den Sternenhimmel direkt ansehen.

  33. #33 Unwissend
    14. Mai 2011

    Ja Lichtverschmutzung ist schon echt heftig

  34. #34 Christian (P-chan)
    15. Mai 2011

    Wow, ich wusste garnicht das man canis major, arcturus oder andere riesen-sonnen noch so gut erkennen kann. Ich bin begeistert!

  35. #35 ares
    15. Mai 2011

    nicht sauer werden, aber leider werd ich alle bilder ausscheínden müssen.
    tut mir echt leid…..

    🙂

  36. #36 babao
    15. Mai 2011

    Ein Hoch auf die Mondfinsternis! Echt schickes Bild.

  37. #37 Graugrüngelb
    15. Mai 2011

    Ein tolles Foto – aber bin ich eigentlich die Einzige, die Schwierigkeiten hat, größe Fotos, die hier als PHP eingebunden sind, anzuzeigen? Ich sehe halt den linken, oberen Bereich (in voller Desktop-Größe), aber habe keine Möglichkeit zu scrollen o.ä. (Firefox 3.6 oder IE ist dabei egal). Gibt es da ‘nen Trick (außer Bild speichern und mit anderer Software anzeigen)?

  38. #38 Dausch
    15. Mai 2011

    In Firefox (4) kann man das Bild mit den Pfeiltasten der Tastartur scrollen – sollte in 3.6 eigentlich auch funktionieren 🙂

  39. #39 Graugrüngelb
    15. Mai 2011

    Nein, da tut sich nichts. Ist ja seltsam. Ich habe das wirklich nur hier im Blog. Ich klicke auf das verlinkte Bild, das öffnet sich (irritierenderweise) in einem neuen Fenster – ohne irgendwelche Scrollbalken. Wenn ich auf den Link zur großen Version bei eso.org klicke, funktioniert alles wie erwartet – es dauert halt nur, bis das Riesenbild geladen ist und FF skaliert es dann erstmal automatisch, aber dann kann ich zoomen, scrollen … beim anderen geht das alles nicht.

  40. #40 Dausch
    15. Mai 2011

    Alternativ habe ich noch die Möglichkeit: Rechtsklick -> Link in neuem Tab öffnen, dann sind auch die Scrollbalken da (die sind übrigens bei der Variante oben bei mir auch nicht zu sehen; das Scrollen funktioniert dann ausschließlich über die Tastatur).
    Sollte das wirklich nur unter FF4/Linux so funktionieren? Würde mich etwas wundern.

  41. #41 Graugrüngelb
    16. Mai 2011

    Danke, das funktioniert. Allerdings nur mit Maus und nicht mit Tastatur, aber irgendwas ist ja immer 😉

  42. #42 Stefan W.
    16. Mai 2011

    Heute nacht ist es teils nicht bedeckt, aber ich sehe tatsächlich sehr wenige Sterne – es ist aber auch große Lichtverschmutzung durch Freund (Fast-)Vollmond.

    Also Vertagung des Rückruderns. In 2 Wochen vielleicht Neumond:=Neues Glück.

  43. #43 jochen
    16. Mai 2011

    @ Schippe – Danke für den Google-Earth-Link und das Einstellen in die dem natürlichen Anblick entsprechende Kugelprojektion. Da kommt man sich vor, als stehe man wirklich dort oben und sehe das Universum um sich herum strahlen…

    Gruß
    Jochen