Zum Wochenende noch ein kleiner Linktipp:
Über PR, moralische Verpflichtungen und vieles mehr bei SpON.
Krankheiten, die es gar nicht wirklich gibt und nur für die Pharmaindustrie “erschaffen” werden ist keine neues Thema, aber an dem akuten Beispiel der Gebärmutterhalskrebsimpfung (was für ein Wort!) vielleicht sehr viel anschaulicher.
Leider vermischt der Artikel (zu) viele Themen und wirft noch eine Runde Schleichwerbung, Kriegs-Propaganda und Patent-Streitigkeiten in den Topf. Aber manches wird dennoch angeschnitten, was den meisten bisher vermutlich unbekannt war.

Kommentare (2)

  1. #1 Erich Egermann
    Oktober 29, 2008

    Wieder die übliche Leier, die Weltverschwörung der Pharma-Industrie erfindet Krankheiten, die es gar nicht gibt ! Erzählen Sie das einer an einem CervixCarcinom erkrankten Frau . Sowohl der Beitrag im Spiegel als auch Ihr Beitrag und Hinweis darauf sind nur mehr zum Gähnen. Es wird nämlich manches angeschnitten, was uns allen sehr wohl bekannt ist : Die böse geldgierige Pharma Industrie, die schreckliche nebenwirkungsbehaftete “chemische” Medikamente auf die arme Menschheit losläßt, und das noch gegen Krankheiten “die gar nicht existieren” ?? und so weiter .., Der ganze Schmarrn erinnert mich immer mehr an die “Prophezeiungen der Weisen von Zion” . Bin schon neugierig was Dr.Wolfgang Maurer zu ihrem Beitrag und Link sagt.
    Abgesehen davon -> von Verlusten kann niemand leben, jede
    Wirtschaft – und auch Sie als kleinste wirtschaftliche Einheit – leben vom Gewinn.

  2. #2 Chris
    Oktober 29, 2008

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe nie von einer Weltverschwörung der Pharma-Industrie gesprochen. Die “erschaffenen” Krankheiten stehen genau so im Artikel in Anführungszeichen. Es gibt aber definitiv Leiden/Symptome, die bis zur Entdeckung seitens der Pharmaindustrie unbehandelt blieben, weil sie einfach weder lebensbedrohlich noch nennenswert belastend sind. Ich habe gerade keine Zeit, such aber bei Gelegenheit gerne den Artikel raus.
    Es ging mir, um das noch mal zu betonen, um die genaue, jahrelange Marketingstrategie des Impfstoffes. Das ist ganz normale Wirtschaft, die Geld verdienen will, klar. Meines Erachtens werden Impfungen (bislang) subjektiv aber gänzlich anders wahrgenommen.
    Ärzte sehen das als “Insider” vermutlich ganz anders und sind ja auch, etwa bei IGEL Leistungen auf die große Maschine angewiesen.

    Ich möchte abschliessend doch dringend bitten, auf einem höflichen und sachlichen Level zu bleiben.