Ich mag Christopher Hitchens. Er sieht einfach immer angepisst aus und verteidigt mit unheimlichem Geschick die einfache Erkenntnis: Es gibt keinen Gott und es wäre furchtbar, wenn es einen gäbe.
Hier diskutiert er mit dem völlig überforderten Ken Blackwell zum Thema: Sind die USA (noch) eine christliche Nation?


Kommentare (3)

  1. #1 ali
    05/29/2009

    “Franklin was undoubtly an atheist” ist wohl etwas übertrieben, da hängt sich Christopher Hitchens etwas sehr weit aus dem Fenster. Ansonsten ist es aber ein Vergnügen zu hören, wie jemand mit einem britischen Akzent dem Vorsitzenden einer Organisation mit ‘Familie’ im Namen (ein untrügliches Erkennungsmerkmal in den USA der religiösen Rechten) eine Geschichtslektion und Staatskunde erteilt.

    Übrigens mochte ich die Einleitung: “Ich mag Christopher Hitchens. Er sieht einfach immer angepisst aus…”. Wie wahr.

  2. #2 Stefan
    05/29/2009

    Dem schließe ich mich sehr gerne an: “Er sieht einfach immer angepisst aus” ist ein Satz mit Wahrheitswert W, aber so was von eindeutig!

  3. #3 Julius
    06/10/2009

    Angepisst in welchem Sinne? Auf Englisch sieht er ja durchaus immer “pissed” aus, sowohl im britischen wie auch im amerikanischen Sinn des Wortes…