Gestern habe ich mir überlegt, nachdem ich wieder mal einen Kommentar im Sinne von “Wir haben jetzt genug Technologie” gelesen hatte: kann man das überhaupt? Wäre es möglich, zu sagen: Jetzt ist gut?

Anfang

Zunächst sollte man sich wohl überlegen, warum wir überhaupt Technologie haben. Ich bin zwar kein Evolutionsforscher, aber man kann sich leicht klarmachen, dass es ein Vorteil für die Verbreitung der Gene ist, länger zu leben, weniger Sterblichkeit bei Kindern zu haben etc. Daher ist die Verwendung von Hilfsmitteln geradezu eine natürliche Auswirkung der Evolution, die technologischen Fortschritt fördert und fordert.
Leider folgt daraus auch der Einsatz von Technologie für Waffen im Kampf darum, wer seine Gene verbreiten darf.

Ende

So stellt sich die Frage: Können wir überhaupt beschließen, die Technologie nicht mehr weiter zu verfolgen? Wenigstens für Waffen wäre dies wünschenswert. Aber ich möchte die Frage bearbeiten: Könnte man sämtlichen technologischen Fortschritt stoppen. Und da muss die Antwort klar und eindeutig lauten: Nein.

Denn wie könnte das geschehen? Auf Länderebene kann man noch durch Gesetze im Falle ethischer Bedenken (Stammzellforschung, Gentechnik) Riegel vorschieben. Da diese aber in den beschriebenen Beispielen leider oft pur irrational sind, ergibt sich automatisch dass die Ansichten in anderen Ländern unterschiedlich sein können und höchstwahrscheinlich ein anderes Land sich die Führerschaft in dieser Forschung sichern will.
Höchstens wenn man weltweit einigt, könnte man Erfolge erzielen. Dies ist aber bisher lediglich bei Waffen in schweren Fällen, und auch nur in geringem Umfang erfolgt. Das spricht deutlich dagegen, auf diesem Weg Nicht-Waffentechnologie oder gar alle Technologie einzudämmen.
Andere Wege erscheinen alle schwächer. Die Menschen sind zu vielfältig interessiert, als dass sich alle darauf einigen könnten keine Technologie mehr zu verbessern.

Aber nicht nur dass es nicht durchsetzbar ist: Es ist auch nicht vertretbar. Forschung kann grundsetzlich nicht zielgerichtet erfolgen, Grundlagen muss man aus Neugier erforschen und die weiteren Technologien werden sich dann ergeben. Deswegen forscht man: weil man eben nicht weiß worauf es hinausläuft. Daher: wer will sagen welche Forschung eines Tages ein Mittel gegen das Altern findet?
Wie kann man sagen: Jetzt haben wir genug? Es würde sich immer etwas finden lassen das wir gerne noch hätten. Eine Impfung gegen AIDS? Können wir es vertreten die nicht zu erforschen. Eine bessere Grafikkarte für Computerspiele? Ok, müsste man nicht haben. Aber es gibt Leute die das möchten. Und wer weiß, welche Konsequenzen hat die Forschung an schnelleren Transistoren und billigeren Halbleiterprozessen.
Man könnte natürlich rückwärts in der Zeit gehen und bisherige Technologien auch wegnehmen. Dann säßen wir wieder in Höhlen und hätten vielleicht noch ein Steinwerkzeug. Denn wer will entscheiden was man wegnehmen kann und was nicht?
Die ganze Diskussion ist absurd, es läuft darauf hinaus: Ein Verzicht auf neue Technologien ist nicht möglich.

Fazit
Mein Fazit ist: Wir müssen alles erforschen, was man erforschen kann. Das heißt NICHT, das wir alles auch einsetzen müssen. Aber aus der Tatsache, dass wir nicht stoppen können, dass neue Technologien entwickelt werden, folgere ich, dass wir eine Verantwortung haben, dann alles gut und gründlich zu erforschen. Aus Neugier, aber auch um sagen zu können, nein, wenn Begehrlichkeiten auftauchen eine gefährliche Technik einzusetzen und doch! wenn eine irrationale Angst gute Technologie verbieten will.

Wie gesagt, das habe ich gestern überlegt und heute war ich sehr verwundert, dass das auch beim genialen Sixtus vs. Lobo das Thema ist:

Sixtus vs. Lobo – Technologie

Kommentare (13)

  1. #1 Florian Freistetter
    04/27/2009

    Das Problem ist, dass es keine “böse” oder “gute” (und auch keine “Waffen-Technologie”) gibt. Selbst die friedlichste aller Zivilisationen würde, wenn sie denn neugierig ist, irgendwann mal die Fähigkeit erlangen, z Atomrakten zu bauen. Das passiert ganz zwangsläufig: will man den Weltraum erforschen z.B. braucht man Raketen und unabhängige Energiesysteme (atomare Energie). Wir können uns dann zwar wünschen, dass die Technologie nur zu friedlichen Zwecken eingesetzt wird – aber wenn wir deren Erforschung unterbinden, dann nehmen wir uns auch sämtliche Vorteile, die uns diese Technik bieten würde…

  2. #2 Christian W
    04/28/2009

    Vielen Dank für Ihre Gedanken zu dem Thema. Ich sehe jedoch keine Notwendigkeit für eine prinzipielle Begründung für Forschung. Jede Äußerung wie “Wir brauchen nicht mehr forschen, denn der aktuelle Stand der Technik ist hinreichend vorteilhaft.” o.s.ä. zeugt doch nur von bestenfalls arg begrenzter Sicht und schlimmstenfalls von unendlicher Arroganz, Egozentrik und Anteilnahmslosigkeit.
    Natürlich gibt es Menschen, denen der momentane Stand der Forschung/Technik einen Lebensstandard ermöglicht, den weiter zu verbessern sie keinen Anlass sehen. Aber das ist – sogar in Nordamerika und Mittel-/West-Europa – nicht die Mehrheit. Die Liste der Dinge, die wir beim derzeitigen Wissensstand nicht können, ist endlos und sicher länger als die Aufzählung der Dinge, die wir schon können. Ein Beispiel sollte genügen: Wir können mehr als ausreichend Nahrungsmittel für Europa erzeugen und bereitstellen. Wir können das aber nicht kostenfrei (und zwar aus sowohl ökonomischer und ökologischer Sicht) und in vernachlässigbaren Zeiträumen. Wir können die fertigen Nahrungsmittel auch nicht kostenfrei (wieder aus ökonomischer und ökologischer, diesmal auch noch sozialpolitischer Sicht; siehe schädliche Nebenwirkungen jeder Entwicklungshilfe) und ohne schweren Zeit- und Qualitätsverlust dort bereitstellen, wo Mangel herrscht. Und wir können in so gut wie jeder Hinsicht nicht unsere Möglichkeiten zur Nahrungsmittelproduktion dort bereitstellen, wo diese Möglichkeiten bisher nicht vorhanden sind.
    Klar, wenn ich das als gegeben hinnehme und/oder nur mich selbst im Auge habe, brauche ich keine Grundlagen- oder jede andere Forschung. Wenn ich aber hoffe und es für möglich halte, dass diese Probleme einmal gelöst werden, dann kann ich mich doch nur für jede denkbare Forschung einsetzen.
    Und woher soll man wissen, ob eine (Teil-)Lösung für all diese Schwierigkeiten nicht im genetischen Forschungsbereich zu findet ist, in der Geologie, der Klimaforschung, der Astrophysik, Quantenmechanik, Politologie oder Mathematik, wenn ich überall dort nicht weiterforsche?

    Und das ist eben nur ein wesentlicher Problembereich der Menschheit. Jeder weiß wohl noch einen ganzen Haufen weiterer, die uns Bürger wohlhabender, gesunder, freier erster Welten nicht so gravierend erscheinen wie etwa einem Sudanesen, Inuit, Chinesen oder Aborigine.

    Grüße
    Christian W

  3. #3 Jörg
    04/28/2009

    @Florian: Ja das hätte ich eigentlich besser schreiben können. Die Waffe ist eigentlich meistens der Einsatz einer Technologie. Wobei man natürlich einige Forschung schon konkret für die Waffe braucht, ich denke der Neutronenspiegel, um die kritische Masse bei Plutoniumbomben zu erreichen, ist schon recht speziell.

    @Christian: Erstmal denke ich, ist “du” ok, oder?

    ch sehe jedoch keine Notwendigkeit für eine prinzipielle Begründung für Forschung. Jede Äußerung wie “Wir brauchen nicht mehr forschen, denn der aktuelle Stand der Technik ist hinreichend vorteilhaft.” o.s.ä. zeugt doch nur von bestenfalls arg begrenzter Sicht und schlimmstenfalls von unendlicher Arroganz, Egozentrik und Anteilnahmslosigkeit.

    Da stimme ich komplett zu. Nur, wenn man das so sagt, ist es ein Argument ad hominem. Es war mir wichtig festzuhalten, dass auch das Argument selbst völlig angreifbar ist.

  4. #4 Christian A.
    04/28/2009

    @Jörg: Erst “du” anbieten und dann nicht benutzen 😉

    Ich denke, dass die Menschen trotz dem rapiden wissenschaftlichen Fortschritt und der einhergehenden Verbesserung der Lebensumstände immer nur den jetzigen Stand als das erreichbare Maximum sehen. Ich versuche mir manchmal vorzustellen, wie sich ein Mensch vor guten 100 Jahren gefühlt haben muß. Die Elektrik hat zu solchen Durchbrüchen wie Telefon, elektrischem Licht u.ä. geführt, Autos sind gerade neu – wir leben in der besten aller möglichen Welten! Ich denke, dass mit einer solchen Perspektive vielen Menschen der Blick nach vorne abhanden kommt, auf die Fortschritte, die weiterhin möglich sind.

    Übrigens verstört mich diese Haltung, dass Grundlagenforschung doch nicht mehr nötig sei. Ich hatte letztens ein Gespräch mit meinem WG-Kommunarden. Es ging um das, was ich so mache (Diplom schreiben) und was drumherum passiert. Seine Meinung war, dass einerseits Grundlagenforschung nicht so richtig nötig tut, und zweitens, dass seine Arbeit (er wird Informatiker werden) zu einer Verschlechterung der Lebensumstände vieler Leute führt, indem seine Automatisierungstechniken Arbeitsplätze vernichten. Beides zusammen hat mich umgehauen, und ich hatte das erste mal in meinem Leben einen kommunikativen Blackout – ich saß eine Minute mit offenem Mund da.

    Grüße,
    Der andere Christian.

  5. #5 Sim
    04/29/2009

    Ich wäre vorsichtig mit der biologischen Herleitung. Zwar mögen vor langer Zeit die Meme und damit insbesondere die Technik ein Vorteil für die Gene bedeutet haben aber wie sieht es heute aus? Die memtische Evolution hat die genetische um ein vielfaches outspeeded. Kultur lässt sich nunmal horizontal vererben, Genetik nicht. Die Cui bono Frage sollte also zu Gunsten der Meme beantwortet werden.

    Es sind immernoch blinde Prozesse die die Entwicklung auf der Erde vorranpeitschen. Die Menschheit hat kein gemeinsames Ziel welches sie anstrebt. Frei nach dem Motto “Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit”. Wissenschaft und die daraus resutierende Technik lassen sich nicht aufhalten. Ich denke es wäre einfach keine stabile Lösung. Nein, Nein die Menschheit hat den Point of no return schon lange überschritten und rast mit Volldampf auf die technische Singularität zu. Welche technischen Errungenschaften allein in den letzten 150 Jahren erzielt wurden stellt alles davor dagewesene in den Schatten.

    Die Flucht nach vorn ist die einzige Vernünftige Möglichkeit um mit der Situation umzugehen. Es muss sich ein Geist verbreiten in der Welt der die Wissenschaft fördert und sie als Segen wahrnimmt. Die Zeit der Venunft ist überfällig. Es wäre Vorteilhaft wenn die Hokuspokus-Meme und andere irrationalen Weltanschauungen nicht mehr so gut gedeihen könnten. Wenn das eintritt komm Homo Sapiens vielleicht nochmal mit einem blauen Auge davon. Ansonsten sind bald Blaualgen die dominante Spezies auf unserem Planeten.

  6. #6 Jörg
    04/29/2009

    @Christian A: Ja ich werde das du hoffentlich noch bei Gelegnheit gebrauchen können 🙂
    Ich finde, nicht nur stellen sich die wenigsten eine Zukunft vor (man bedenke alleine was massenweise 3D-Printer anrichten werden…), auch mit dem was bereits verfügbar ist scheint man besonders in Deutschland sooo spät warm zu werden, siehe Internet (Blogs oder Twitter ).

    @Sim: Ja, eigentlich sind es die Meme. Aber da ich außer dem Kapitel aus “The Selfish Gene” nichts darüber gelesen habe, habe ich mich damit zurückgehalten.

  7. #7 Christian W
    04/29/2009

    @Jörg
    Von mir aus kein Problem. Ich bin nur als Diplomand und SB-Kommentar-Frischling lieber vorsichtig – besser ein paar überflüssige Sies als einen respektlosen Eindruck erwecken. Besonders weil ich finde, inhaltlich durchaus schon mal kontrovers und/oder gar respektlos zu sein, hoffe ich dies mit formaler Höflichkeit ein wenig kompensieren zu können.

    Dann zu deiner Antwort: Einverstanden, als Entgegnung in einer Debatte ist es natürlich nicht sehr stilvoll, von Argumenten des Gegenübers auf dessen Persönlichkeit zu schließen. Doch innerhalb meines Kommentars war das nur meine persönliche Interpretation und ich im Anschluss führe ich ja auch aus, warum ich dazu gelangt bin. Lässt man diesen Satz einfach komplett weg, ändert das nichts am Inhalt und den halte ich für ein viel besseres (weil lebensnäher und damit sehr leicht nachzuvollziehen) Argument für jede (Grundlagen-)Forschung als eine ethisch-moralische Abwägung der Chancen und Risiken neuer Technologien. Die offensive argumentative Linie “Wir müssen Forschen, weil es noch immer viel mehr schwerwiegende Probleme auf diesem Planeten gibt als Lösungen.” ist aus meiner Sicht der Verteidigung “Gut, Entdeckungen und Errungenschaften können sehr gefährlich sein, aber … ” deutlich überlegen.
    Und wenn du dieses Pseudo-Argument angreifen willst, brauchst du die Forschung eigentlich überhaupt nicht einbeziehen. Denn Gewalt, Verbrechen und alles übrige schädigende Verhalten ist und war nie eine Eigenschaft des Wissens, der Forschung oder der Technologie, sondern von Beginn an eine des sie verwendenden Wesens. Unsere Vorfahren konnten sich schon komplett ohne Forschung, Technologie und Waffen wunderbar gegenseitig den Schädel aus beliebigen Gründen einschlagen und haben überhaupt nur um das noch besser tun zu können, begonnen dazu die Eigenschaften verschiedener Materialien wie Hölzer, Steine und Metalle zu untersuchen.
    Wenn die Forschung der letzten 50.000(?) Jahre die Bereitschaft des Menschen, sich schädigend zu verhalten, überhaupt irgendwie beeinflusst hat, dann hat sie sie gedämpft. Ich jedenfalls haue meinem Nachbarn nicht mehr mir oder ohne modernem Werkzeug auf den Kopf, wenn er sich an meine Frau heranmachen will. Jedenfalls bisher noch nicht. 😉

    @Namensvetter

    Ich denke, dass die Menschen trotz dem rapiden wissenschaftlichen Fortschritt …

    Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, richtiger wäre eine Variante von:
    “… trotz (des) rapiden wissenschaftlichen Fortschritt(e)s …”

    No hard feelings, dieser nebensächlichen Pedantierie zum Trotz? 😉
    Deinem (huh, ich spekuliere einfach mal) Kommentar kann ich mich natürlich nur anschließen. Herr Freistetter und Jörg haben zur Grundlagenforschung ja auch schon häufiger geschrieben.

    Grüße
    Christian

  8. #8 Christian A.
    04/29/2009

    I can take, don’t worry. Im Gegentum, ich bin über Korrekturen immer erfreut, dann bleibt das vielleicht auch hängen 😉

  9. #9 Sim
    04/29/2009

    @ Jörg

    Ich empfehle zu dem Thema “Die Macht der Meme” (orginal: The Meme Machine) von Susan Blackmore. Das Buch enthällt ein Vorwort von Dawkins, in welchem er dem Buch auch seinen ausdrücklichen Segen gibt. Außerdem hat Dan Dennett auch noch viele brilliante Gedanken zu dem Thema produziert (Youtube + Bücher).

    ~Sim =)

  10. #10 Jörg
    04/29/2009

    @Christian W.

    “Wir müssen Forschen, weil es noch immer viel mehr schwerwiegende Probleme auf diesem Planeten gibt als Lösungen.”

    Ich würde sogar sagen: Wir müssen forschen, weil wir neugierig sind. Wenn man einfach der fundamentale Neugier nachgeht, tut man was man tun kann. Und dann fallen so Nebenprodukte wie das WWW ab, so ganz nebenbei. Und auch wenn nicht – so what? Wir wollen Sachen wissen.

    @Sim:
    Danke für die Tipps, Daniel Dennett hatte ich auch schon auf der Liste. Ich hab bis vor kurzem fast keine Sachbücher gelesen und plötzlich fahr ich drauf ab 🙂 Hab grad erst zwei Dawkins-Bücher gelesen, und in Gotteswahn kamen ja sowohl Dennett wie auch Susan Blackmore mehrmals vor.

  11. #11 Christian W
    04/30/2009

    @Jörg
    Dem pflichte ich selbstverständlich auch bei. Doch das greift wieder nicht das Scheinargument des “gefährlichen Fortschritts” an; befeuert es sogar noch. Ich war mit zweieinhalb Jahren auch schon nur neugierig, als ich mit beiden Händen an den Gasofen meiner Eltern fasste, obwohl sie mich davon abhalten wollten…

    Ich würde die Notwendigkeit der Forschung nicht an erster Stelle mit der menschlichen Neugier begründen, auch wenn das immer schon die beste Motivation für Entdeckungen war. Voranstellen würde ich immer die Mängel, die nur durch weitere Forschung behoben werden können, wenn nach einem Grund für weitere wissenschaftliche Forschung gefragt wird und erst an zweiter Stelle den angeborenen Drang, die Welt um sich herum besser zu verstehen.

    Grüße
    Christian W

  12. #12 Jenny
    04/30/2009

    Mich regt diese Fortschrittsfeindlichkeit auch tierisch auf. Es sind ja nicht nur “wichtige” Dinge, die immer noch nicht vollständig erforscht und entwickelt sind (Heilung aller Krankheiten, Nahrung für alle); ich könnte eine ganze Menge an Sachen aufzählen, die mir aus rein egoistischen Gründen in meinem Leben fehlen. Hier nur mal zwei Beispiele, denn wenn ich alles was mir spontan dazu einfällt aufzählen würde, wird der Kommentar zu lang:

    Ich will endlich einen Replikator, bevorzugt einen, der eine perfekte Nahrungszusammenstellung für mich errechnet – Microwelle und eine viel zu geringe Auswahl an anständigen Fertiggerichten sind mir nun wirklich zu rückständig.

    Und wieso muss ich immer noch über zwei Stunden unterwegs sein, wenn ich mal meine Eltern besuchen will? Bis ich kein Portal in meiner Wohnung habe, durch das ich nur hindurchschreiten brauche, um in ihrer Wohnung zu stehen, würde ich nie behaupten, dass schon genug an Technologie entwickelt wäre. … Danach würde ich das aber sicher auch nicht behaupten *g*.

  13. #13 Popeye
    04/30/2009

    “Wenigstens für Waffen wäre dies wünschenswert.”

    Wenn man den Blick nur auf die Zerstörungskraft lenkt, mag das stimmen. Doch gibt es viele Punkte, bei denen technologischer Fortschritt zu begrüßen ist, z.B. bei Präzision, nichttödlichen Waffen oder Freund-Feind-Nichtkombattant-Erkennung.