Warum interessieren sich Physiker für Knotentheorie?

In der Woche vor Weihnachten hat Edward Witten (im Rahmen der “Friends of the Institute”-Reihe des IAS Princeton) einen Vortrag für ein breiteres Publikum über die Beziehung von Quantenphysik und Knotentheorie gehalten.

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Über die Grundbegriffe der Knotentheorie und das Jones-Polynom hatten wir hier schon mal geschrieben: Knoten, Kabel und das Jones-Polynom

Kommentare (4)

  1. #1 axel
    9. Januar 2011

    Danke für den Link, auch wenn mir das Ende ein bisschen abrupt erschien. Es war gerade so spannend.

    Möglicherweise eine dumme Frage zum Jones-Polynom und dem Bild mit den Ergänzungen des Knotens K, K’ und K”. Ist es nicht möglich, dass durch eine bestimmte Wahl einer Ergänzung aus einem Knoten plötzlich zwei Knoten werden? Stimmt die Berechnung dann auch noch?

  2. #2 Thilo
    10. Januar 2011

    Ja, das Jones-Polynom ist auch allgemein für Verschlingungen definiert und die Formel stimmt dann auch noch.

  3. #3 Georg Hoffmann
    11. Januar 2011

    Beim Vortrag fiel dieser Name: James Simons. Der Wiki Eintrag liess mir die Kinnladen runterfallen. Da frag ich mich immer, was ich eigentlich fuer einen unwichtigen und unergiebigen Mist betreibe.

    So oder so, schoener Vortrag.

    PS Hatte ich dir schon erzaehlt, dass Villani bei mir im Dorf wohnt und seinen Blagen in die gleiche Schule wie ich meine? Er laeuft tatsaechlich immer mit dieser Krawatte aus dem 19ten Jhd herum, auch beim Bagette einkaufen.

  4. #4 Thilo
    11. Januar 2011

    Ja, die Chern-Simons-Theorie ist wirklich sehr ergiebig 🙂