Spötter und Ehemuffel bestreiten ja gerne die oft verkündete Überzeugung, dass Verheiratete länger leben – es komme ihnen nur so vor. Doch eine gemeinsame Studie der Pennsylvania State University und der Brigham Young University über Marital status and colon cancer outcomes in US Surveillance, Epidemiology and End Results registries: Does marriage affect cancer survival by gender and stage?, die im Journal Cancer Epidemiology erscheinen wird, konnte belegen, dass zumindest für Darmkrebs-Patienten die positive Assoziation von Eheleben und langem Leben zutrifft: Selbst wenn unter den 127.735 untersuchten Fällen solche Faktoren wie Alter, Geschlecht, Zeitpunkt der Diagnose und Form der Therapie berücksichtigt werden, ergibt sich für Verheiratete eine um 14 Prozent niedrigere Darnkrebs-Todesrate als für die Ledigen. Da es sich hier um eine epidemiologische Zweit-Auswertung von Patientenakten handelt, ist natürlich erst mal nur eine Korrelation zu erkennen – über die Kausation kann die Studie nicht wirklich viel sagen. Aber eine Vermutung wagen die Autoren jedenfalls: Es könnte sein, dass die Darmkrebspatienten zumindest in größerer Zahl davon profitieren, dass sie von ihrem Partner oder ihrer Partnerin (das Geschlecht spielt dabei nämlich keine Rolle) besser versorgt und gepflegt werden. Mehr habe ich dazu gar nicht zu sagen, aber ich fand’s als kleine Fußnote doch ganz interessant …

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Kommentare (25)

  1. #1 the cloked
    21. Juni 2011

    @ Florian Freistetter

    ich hatte diesen sachlichen Beitrag in Deinem Faden über Schweinegrippe
    eingestellt, in dem auch viel über das Impfen an sich diskutiert wurde,
    und explizit darum gebeten davon abzusehen ihn zu zensieren (löschen),
    zumal Du dies wiederholt getan hast, und zwar für mich mittlerweilen
    klar erkennbar immer dann, wenn Dir eine Frage oder der Inhalt unbequem
    erscheint, oder Du in die Verlegenheit gerätst, Deine eigenen oftmals
    schlicht auf Meinungen beruhenden Aussagen erklären zu müßen.

    Ebenso hast Du meine absolut logische Frage zu Deinen damaligen
    Ausführung bis heute nicht beantworten können. Ich wollte von Dir
    wissen, was Dich als Wissenschaftler davon überzeugt hat, daß es die
    Schweinegrippe (nicht den vemeintlichen Virus) überhaupt gibt, von dem
    medialen Zirkus (Bildzeitung & Co.) mal abgesehen.

    Zum Schluß hast Du sogar jede weitere Diskussion gemieden, mit der
    Begründung die in etwa lautet, ich hätte ja bereits eine Meinung!?
    Daraus könnte unschwer die Ableitung folgen, Du argumentierst Deine
    Meinung nur gegenüber Menschen die selber keine haben, und würdest Dich
    damit dem Verdacht der Meinungsmache aussetzen.

    https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/11/ich-habe-mich-gerade-gegen-schweinegrippe-impfen-lassen.php

    ————–

    @ Florian Freistetter

    solltest Du den Impuls verspühren den Beitrag löschen zu wollen, bitte
    ich Dich statt der Zensur mir konkret zu nennen oder aufzuzeigen wo er
    inhaltlich falsch liegt, damit ich ggf. korrigieren oder dazu Stellung
    beziehen kann.

    Alles andere wäre meiner Meinung nach schlicht Indoktrination, gewollt
    oder ungewollt.

    Indoktrination (von lateinisch: doctrina, „Belehrung“) ist
    eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion
    zulassende Belehrung
    . Dies geschieht durch gezielte Manipulation von
    Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische
    Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Indoktrination

    —————–

    Vor dem Hintergrund der hier stark thematisierten Impfungen, pro und
    contra, und der Tatsache, daß auch nach einer praktischen Feldstudie wie
    sie die Schweinegrippe im Grunde war, kein wissenschaftlich
    dokumentierter und damit nachprüfbarer Nettonutzen von Impfungen heraus
    zu arbeiten war, hier der Verweis auf eine durchaus sehr interessante
    Auswertung von Daten die das Robert Koch Institut erhoben hat, welche
    den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Impfung in einem ungünstigen
    Licht darstellt.

    Ich bin sehr stark an den Meinung anderer, auch den kritischen, wenn
    sachlich, interessiert.

    https://www.efi-online.de/PDF/UngeimpfteGesuender.pdf

    https://www.efi-online.de/PDF/UngeimpfteGesuenderStatistik.pdf

  2. #2 Thilo
    21. Juni 2011

    besser versorgt und gepflegt werden

    oder häufiger an die Vorsorgeuntersuchung erinnert?

  3. #3 michael
    21. Juni 2011

    > oder häufiger an die Vorsorgeuntersuchung erinnert?

    Oder auch den Ärzten auf die Finger schaut und etwas Druck macht.

  4. #4 Jürgen Schönstein
    22. Juni 2011

    @Thilo @michael
    Der Aspekt, wann und wie regelmäßig jemand zur Vorsorgeuntersuchung geht, war in der Auswertung ja berücksichtigt (man nennt das, soweit ich weiß, “bereinigt”) worden.

    @the cloked
    Falsches Blog. Und falsche Veranstaltung. Aber was soll’s, es ist Deine Zeit, die Du hier verschwendest …

  5. #5 michael
    22. Juni 2011

    @Juergen

    Auf die Vorsorge bin ich gar nicht eingegangen, sondern darauf, dass wenn Angehörige eines Patienten sich häufig genug auch beim behandelnden Arzt nach dem Zustand des Patienten erkundigen, dies durchaus positive Auswirkungen auf die Behandlungs qualität haben soll.

  6. #6 nihil jie
    22. Juni 2011

    jetzt müsste man noch statistisch untersuchen wie sich das in schlechten Ehen und gut laufenden unterscheidet… schlechte ehe ist schon fast wie das Single sein 😉 wird in schlecht laufenden Ehen auch öfters an die Vorsorgeuntersuchung erinnert… oder ist es den Partner dann eher egal ob der andere schneller Abtritt ? also ich kenne einige ältere Menschen die gar nicht mal so tot bestürzt über den tot ihres Ehepartners waren. einer davon ist meine Großmutter… 🙂

  7. #7 nihil jie
    22. Juni 2011

    @Juergen

    schön dass du den Beitrag von the cloked nicht gelöscht hast… weißt Du… wenn ich andere verrückte siehe kommt man sich dann selbst nicht so verrückt vor 😉

  8. #8 cydonia
    22. Juni 2011

    Was mir dazu einfällt: Regelmäßigere Mahlzeiten, besseres Essen.
    Mehr ists wahrscheinlich nicht.

  9. #9 YeRainbow
    22. Juni 2011

    Wir als soziale Lebewesen profitieren sicherlich auch von sozialen kontakten (selbst dann, wenn sie nicht “nett” sind, oder halt nicht durchgehend freundlich).
    Fällt mir allerdings keine konkrete Studie dazu ein – vielleicht kennt einer von Euch eine?

  10. #10 nihil jie
    22. Juni 2011

    @YeRainbow

    Ja… das wäre etwas was mich auch interessieren würde. Also die Erfahrungen die ich selbst mit nicht funktionierenden Beziehungen gemacht habe waren ziemlich niederschmetternd. ich dachte die verkürzen eher mein leben statt es zu verlängern. bei so viel Stress. jetzt bin ich seit knapp 10 Jahren Single mit gelegentlichen Partnerinen und ich muss echt zugeben, dass das die Ruhigste und ausgeglichenste Zeit meines Lebens ist. Alles was davor war empfand ich als ziemlich Nervtötend…

  11. #11 Wolfgang
    22. Juni 2011

    Gehört zwar nicht hierher

    https://www.efi-online.de/PDF/UngeimpfteGesuender.pdf

    https://www.efi-online.de/PDF/UngeimpfteGesuenderStatistik.pdf

    aber komisch ist es schon, wenn Wissenschaftler eine Studie machen und mit Patientendaten arbeiten müssen sie die ganze Studie vorher einer Ethikkommission vorlegen. Impfgegner sind offenbar generell frei von ethischen Grundvoraussetzungen.
    Deswegen sind auch ihre Kinder nicht geimpft

  12. #12 miesepeter3
    22. Juni 2011

    Aus der Alternativmedizin weiß man, dass “sich wohlfühlen” eine der besten Gesundheitsvorsorgen überhaupt ist. Dieses “Geheimnis” wird auch immer mehr in der Normalmedizin bekannt. Und Menschen in einer festen Partnerschaft fühlen sich in der Regel wohler, als Singels. Deswegen streben die meisten Menschen auch nach der dritten gescheiterten Beziehung wieder nach einer neuen.
    Und dabei ist es völlig egal, was für eine Partnerschaft das ist. Allerdings gibt es, wie man hier aus den Forumsbeiträgen ersehen kann, auch die eine odere andere Nebenwirkung. Aber die gibt es in der Normalmedizin zuhauf.

  13. #13 Logiker
    22. Juni 2011

    Typischer Fall der Verwechslung von Korrelation und Kausalität. Eines SB unwürdig. Die Gründe kann sich jeder denken, das ist zu offensichtlich.

    @ cloked: Kloaken brauchen wir hier nicht, lass das Gestammel.

  14. #14 nihil jie
    22. Juni 2011

    @miesepeter3

    nun… ich denke, mal so ganz allgemein, dass nicht alle Beziehungen funktionieren können. Menschen sind nun mal sehr unterschiedlich. Noch zur Zeiten meiner Eltern oder Großeltern war oft die Situation so, dass sich Menschen mit dem jeweiligen Partner den sie gerade hatten ziemlich gequält haben… ohne die Zuversicht dass sich manche Dinge ändern werden… mit dem Urteil Lebenslänglich. Der gesellschaftliche Druck war der maßen groß, dass sie sich niemals getraut hätten den Partner zu verlassen. Auch nicht wenn die Kinder schon längst außer Haus waren. In den ländlichen Gegend war es um einige Nuancen schlimmer als in der Stadt. Ich finde das persönlich ziemlich furchtbar. Es gibt aber auch andere Fälle… sehr positive. Wie sich das allerdings in Verhältnissen äußert, weiß ich schlicht echt nicht. Mein Großvater ist ziemlich früh gestorben… Ich glaube die erste Frau geheiratet und das ganze leben mit ihr geblieben… meine Großmutter. Naja… so ist das manchmal… Erwachsene Menschen kommen zusammen, versuchen das beste daraus zu machen oder halt auch nicht. ich denke dass da jeder für sich entscheiden muss, und ich bin echt froh dass es heutzutage viel leichter ist den Absprung zu schaffen… sogar selbst entscheiden zu können, ohne gesellschaftliche Sanktionen, keine Beziehungen zu führen. Und ich denke nicht dass man sich deswegen irgend welche Sorgen machen müsste, die das aussterben der Menschheit herbeiorakeln 😉

  15. #15 miesepeter3
    23. Juni 2011

    @nihil jie

    Ja, es gibt Partnerschaften, die sind so sch…lecht, dass alles besser ist, als darin zu beharren. Und ja, Gott sei Dank darf man solche Partnerschaften heutzutage ohne sozialen Makel aufheben. Das nenne ich Fortschritt.
    Andererseits ist der gesundheitliche Vorteil einer auch nur halbwegs funktionierenden Partnerschaft schon lange dokumentiert. Ich schreibe mit Absicht “Partnerschaft”, das muß nicht unbedingt Ehe heißen, obwohl der Effekt da der größte sein soll. Sogar in einer Wohngemeinschaft, in der sich alle sympatisch finden, ist dieser Effekt noch deutlich nachweisbar.
    Natürlich gibt es Menschen, die sich allein am wohlsten fühlen und auch entsprechend gesund sind, aber die sind gemessen an den meisten Menschen ja wohl ziemlich in der Minderzahl. Deshalb darf der Schluß, Verheiratete leben gesünder, wohl durchaus so gezogen werden.

  16. #16 rolak
    23. Juni 2011

    aber die sind gemessen an den meisten Menschen ja wohl ziemlich in der Minderzahl.

    moin, miesepeter3, was nicht bei ‘den meisten’ ist, ist per Definition immer in der Minderzahl 😉

  17. #17 miesepeter3
    23. Juni 2011

    @rolak

    “was nicht bei ‘den meisten’ ist, ist per Definition immer in der Minderzahl 😉 ”

    Jawoll. Aber nicht immer “ziemlich” Es gibt auch bei Minderheiten Größenunterschiede. Inwieweit eine große Minderheit noch eine solche ist……
    Was schreib ich da eigentlich für einen Scheiß…..?
    Es ist noch früh am Tage, ich hatte mein drittes Frühstück noch nicht und überhaupt…….

  18. #18 rolak
    23. Juni 2011

    Mahlzeit!

  19. #19 the cloked
    23. Juni 2011

    Die empirische Erkenntnis, daß Verheiratete eine erkennbar geringere Mortalitätsrate bei Darmkrebs aufweisen wie Ledige ist mehr als interessant und geht meiner Meinung über schlichte Korrelation hinaus.

    Bei genauerem Überlegen lässt sich vielleicht sogar noch nicht einmal die Kausalität so einfach vom Tisch wischen.

    Offenen Geistern sind die vielseits und oft auch kontrovers diskutierten – 5 Biologischen Naturgesetze – bekannt, die ihren Ursprung entweder bei dem durchaus bekannten Dr. Hamer haben oder an dessen medizinischen Erklärungen angelehnt sind.

    Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer. ist zurecht stark umstritten, da gibt es nichts zu deuten. Seine Person spielt für mich jedoch keine Rolle, und ich würde hier maximal gelten lassen, daß auch ein blindes Huhn irgendwann mal ein Korn findet.

    Befasst man sich aber objektiv mit dem Korn, öffnen sich hier Türen die in der Form in unserer westlichen Lehrmeinung und medizinwissenschaftlich gesehen bis dato nicht beachtet wurden, wenn nicht sogar keinesfalls bekannt waren.

    Wie immer im Laufe der Geschichte, und auch die oder sogar gerade die der Wissenschaft, gehen Paradigmenwechsel immer einher mit Ablehnung in all ihren Formen, nicht selten bedingt durch Unverständnis, mit Nichtanerkennung, meißt zurückzuführen auf die menschliche Eigenart Gewohntes beibehalten zu wollen oder Angst vor Unbekannten, und in diesem Fall vielleicht ebenfalls zutreffend ein Mehr an Verantwortung.

    Die 5 Biologischen Naturgesetze sind der Versuch, die Ursache(n) von Krebs zu erklären. Hier hat die westliche Medizin trotz aller Anstrengungen und gigantischer Forschungsetats bis heute nichts wirklich Verwertbares und Bahnbrechendes zu Tage fördern können.

    Heutiger Stand der Medizinwissenschaft ist einzig und allein die mechanische (dazu gehört auch die chemische) Behandlung von Symptomen. Kritische Zungen behaupten deshalb gar, die Medizinwissenschaft befindet sich noch immer im newtonschen Zeitalter des 17. Jahrhunderts.

    Nachweisbar stetig entwickelt haben sich nur die Zahl der Antikrebspräparate und Behandlungsmethoden (der Symptome), die Einnahmen der Pharmariesen und auch die Zahl der Krebspatienten, und zwar ebenfalls nach oben.

    Für manche gleicht die Suche nach der Ursache von Krebs wie sie von der gängigen Medizin angestellt wird wie eine Reise ohne Ende. Eine Suche die niemals zum Ergebnis führen kann, weil dort wo gesucht wird, im Aussen, nichts ist. Nur bleibt der westlichen Medizin nichts übrig als im Aussen zu suchen, kennt sie sich doch nur hier aus, kann sie nur hier sehen.

    Dies erinnert an den Witz des Autofahrers, der des Nachts nach einer Tour seinen Autoschlüssel verloren hat. Er sucht ihn unter dem Licht einer Straßenlampe auf dem Boden. Jemand der ihn dabei eine ganze Weile beobachtet, fragt ihn schliesslich wo er den Schlüssel denn verloren hätte. Der Autofahrer erwidert daraufhin ins Dunkle zeigend “dort hinten”, aber da kann ich nicht sehen.

    Die 5 biologischen Naturgesetze dagegen verfolgen hier einen anderen Ansatz, der allein vor dem Hintergrund der bisherigen Leistungen der Medizinwissenschaft seine Legitimation hat und diskurswürdig ist. Im Fokus steht hier der Mensch ansich und seine innere Gefühlswelt als mögliche Ursache oder Mitursache für die Entstehung von Krebs.

    Dabei argumentieren sie verblüffend logisch und verweisen auf Zusammenhänge und Erkenntnisse (auch empirische) wie sie die gängige Medizin nach wie vor komplett ausblendet, oder warscheinlich überhaupt nicht auf dem Radar hat.

    Als eine der ausgemachten Kausationen gilt die menschliche Angst, die in ihren Formen und bedingt durch ihre eigene Herkunft ein Auslöser sein soll. Der dauerhaft geistige Versuch der Problembewältigung der Person wiederrum soll in letzter Konsequenz zu unkrontrolliertem Wachstum von Körperzellen führen, als Reaktion des Körpers auf ein Proplem oder ihm vermeintlich gestellter Aufgabe und dem ultimativen Ziel dieser herr zu werden.

    Vor dem Hintergrund ist es auch nicht unlogisch wenn liierte Krebspatienten weniger oft den Kampf gegen diese Krankheit verlieren, da sie bedingt durch ihre Lebenssituation und dem seelischen Halt ihres Partners auch weniger Angst haben. Die zusätzliche Angst der Ledigen könnte dadurch kommen nun nicht mehr arbeitsfähig zu sein und ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können und/oder in einem weit stärkeren Grad abhängig von anderen und deren Hilfe zu sein, die in dem Moment aber nicht da sind.

    Interessierte die sich mit den sogenannten 5 biologischen Naturgesetzen auseinandersetzen wollen, können sich diese Videodokumentation ansehen

  20. #20 Bullet
    23. Juni 2011

    Clokie mal wieder …

    Die empirische Erkenntnis, daß Verheiratete eine erkennbar geringere Mortalitätsrate bei Darmkrebs aufweisen wie Ledige ist mehr als interessant und geht meiner Meinung über schlichte Korrelation hinaus.

    Dabei vergißt du genauso wie die Initiatoren der Studie, daß es nicht nur Verheiratete und Ledige gibt. Andererseits: von dir kann man nicht erwarten, daß du soweit denkst.

    Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer. ist zurecht stark umstritten,

    Ist er nicht. Allgemein bekannter Antisemit und Quacksalber, VT-Anhänger und verurteilter Krimineller auf der Flucht.

    Der Rest deines Gelabers ist einfach nur widerlich. Kriech wieder unter deinen Stein.

  21. #21 Steffen
    23. Juni 2011

    @the_cloked:
    Man betrachte mal den Verfasser der Studie:
    https://esowatch.com/ge/index.php?title=Angelika_K%C3%B6gel-Schauz

    Dieses Papier habe ich zum erstenmal in der Kent-Depesche gelesen, da mein Kind auch UNGEIMPFT ist und ich, da mir weder Sorgerecht noch ärztliches Fürsorgerecht zustehen, an diesem Zustand auch nichts ändern kann.
    https://esowatch.com/ge/index.php?title=Kent-Depesche

    Persönlich arbeite ich im naturwissenschaftlichen Bereich und bin etwas mit Statistischen Analysen vertraut. Trotzdem maße ich mir nicht an, die vorliegenden Daten “einfach so” durch eine Varianzanalyse zu jagen und daraus auch noch Schlüsse zu ziehen.

  22. #22 Radicchio
    23. Juni 2011

    Für manche gleicht die Suche nach der Ursache von Krebs wie sie von der gängigen Medizin angestellt wird wie eine Reise ohne Ende. Eine Suche die niemals zum Ergebnis führen kann, weil dort wo gesucht wird, im Aussen, nichts ist. Nur bleibt der westlichen Medizin nichts übrig als im Aussen zu suchen, kennt sie sich doch nur hier aus, kann sie nur hier sehen.

    ja, das ist wahrlich sehr traurig. es soll ja sogenannte schulmediziner geben, die suchen im garten oder auf der straße nach der ursache krebs!!!111 dabei weiß doch jeder, dass man drinnen suchen muss, im wohnzimmer beispielsweise.

  23. #23 Noblinski
    24. Juni 2011

    Es gibt keinerlei durchgängige Statistik über die Exposition hinsichtlich Umweltgiften, Holzschutzmitteln, Dioxinen, Schwermetallen, Schimmelpilzen, Allergenen und hundert anderen Agentien mehr. Das kann man alles hinterher am Krebspatienten nicht mehr erforschen, teils nicht mal erfragen, und wenn man es könnte, würde man es wohl der vielen Arbeit wegen häufig unterlassen. Deswegen sind solche Ergebnisse immer in gewissem Grade hinsichtlich ihrer Interpretation offen. Man weiß auch nicht, wie das früher war, ob die Menschen aufgrund der Dominanz anderer Krankheiten nicht an Krebs starben, ob Unterernährung Krebs verhindert usw. Was die Partnerschaft in der Ehe vom Singledasein maßgeblich unterscheidet, ist m.E., daß man sich gegenseitig sein Unwohlsein und seine Mißgefühle oder Schmerzen mitteilt, sich gegenseitig eher zum Arzt schickt oder sogar begleitet. Der Single läuft damit herum, bis er den Notarzt rufen muß, zumal als Mann.

  24. #24 Logiker
    24. Juni 2011

    Naja, lassen wir die Kloake doch reden…..

    Der Grund für diese Korrelation ist die Richtung der Kausalität:

    Verheiratete leben länger und haben seltener Darmkrebs als Singles, einfach weil Leute mit einem unsteten Lebenswandel, der ein frühes Ableben und Darmkrebs fördert, seltener heiraten. Wer sich täglich zuschüttet und 50 Igaretten raucht, findet halt seltener einen Heiratspartner.

    Sprich: Gesund Lebende heiraten öfter als Schlummis. Ist doch schon längst nachgewiesen, z.B. durch Walter Krämer (obwohl ich den seit seinem Engagement für den VDS gar nicht mehr leiden kann…..)

  25. #25 Ralph Ulrich
    28. Juni 2011

    @Logiker, Du bist mir zuvor gekommen. Ich will auch eine umgekehrte Kausalität anführen. Wenn der Krebs genetisch bedingt ist und diese “schlechte” genetische individuelle Grundlage vielleicht auch vermehrt Mundgeruch verursacht, dann:

    Genetik -> Mundgeruch -> (Krebs + Single)