Diese Überschrift – auch wenn sie den Cranks noch so gegen den Strich gehen mag – ist das genaue Gegenteil von “Mann beißt Hund“: Die wissenschaftlichen Hinweise darauf, dass Einsteins Allgemine Relativitätstheorie schlüssig ist, waren auch vor dem Ende des vermutlich am längsten geplanten (ein halbes Jahrhundert, so in etwa) und mit Gesamtkosten von 750 Millionen Dollar vermutlich auch teuersten Einstein-Experiments Gravity Probe B schon zahlreich genug. Aber immerhin ist es wohl das pingeligste aller ART-Experimente, was die Stanford University gemeinsam mit der Nasa entwickelt hatte. Gestern (= 4.5.2011) wurden in einer Pressekonferenz in der Nasa-Zentrale in Washington die Resultate bekannt gegeben – und sie entsprachen offenbar den Erwartungen. q.e.d. Leider sind die Details der PK bisher noch nicht auf der Webseite gelandet (im Moment steht da immer noch nur der Hinweis, dass sie stattfinden wird), darum lenke ich alle, die Interesse daran haben, auf diesen Artikel in der New York Times: 52 Years and $750 Million Prove Einstein Was Right – dort wird alles im Detail erklärt.

Und hier noch einmal, für alle, die es interessiert, ein Video der Pressekonferenz mit Kip Thorne, in der er vor dem Start der Gravity Probe B im Jahr 2004 die Details der Mission erklärt:

flattr this!

Kommentare (110)

  1. #1 Frank Wappler
    5. Mai 2011

    Jürgen Schönstein schrieb (05.05.11 · 05:40 Uhr
    > Die wissenschaftlichen Hinweise darauf, dass Einsteins [Allgemeine] Relativitätstheorie schlüssig ist […]

    … lassen sich aus der Beschäftigung mit Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie gewinnen;
    nicht aus der Beschäftigung mit Modellen (z.B. zu “Gestalt und Bewegung der Erde”, zu “Gestalt und Bewegung von Niob-Klumpen” u.ä.) die erst unter Benutzung von Einsteins Erkenntnissen erstellt wurden oder erstellt werden können;
    oder gleich gar nicht aus der Beschäftigung mit Modellen, die irgendwie anders erstellt worden wären.

    > Resultate […] entsprachen offenbar den Erwartungen.

    Einstein hatte ganz gewiss Recht — ganz besonder mit seiner Ermahnung (an Physiker, und an diejenigen, die sich Physiker zum Vorbild nehmen), dass
    “man sich einer Täuschung hingibt, bestimmte Erwartungen zu hegen, bevor man sich darauf festgelegt hat, wie diese Erwartungen zu prüfen wären”.

  2. #2 Walter Orlov
    5. Mai 2011

    Und ich dachte, die Mission hat schief gelaufen… Es gab doch von Anfang an unerwartet große Abweichungen. Man sprach von eingefrorenen Ladungen… Waren sie gemessen oder einfach so per Rechnung eliminiert?

  3. #3 KommentarAbo
    5. Mai 2011

  4. #4 Bullet
    5. Mai 2011

    Bravo.
    Der erste Kommentator ist jemand, der verständliche Sätze nicht leiden kann, der zweite ein Einsteinleugner, der dritte besteht aus drei Punkten.

    Aber gut. Eigentlich ist die Aussage der Mission ja auch nur so etwa ähnliches wie “ja, wir haben es bestätigt: Pi ist größer als drei.”

    Walter Orlov: bring doch bitte ein paar seriöse Links für deine “ich dachte”s … und sei nicht sauer, wenn ich dich erstmal als unseriös einstufe, solange du nicht ein paar einwandfreie Hinweise darauf hast, wieso alle Satellitenstarts, die geklappt haben, obwohl die Einstein-Gleichungen verwendet wurden, so gut verliefen. Wieso Galileo und Cassini überhaupt am Jupiter oder Saturn ankommen konnten, obwohl die RT-überfrachteten Gleichungen zur Berechnung ihrer Flugbahnen alle falsch sein müssen.

  5. #5 noch'n Flo
    5. Mai 2011

    @ Bullet:

    Wahrscheinlich wirst Du zur Antwort bekommen, dass NASA, ESA und Co. bislang einfach nur Glück gehabt haben.

  6. #6 Walter Orlov
    5. Mai 2011

    @Bullet
    Sie haben irgendwie in falsche Richtung gegriffen 🙂 Wir groß sind noch relativistische Korrekturen nah Jupiter?.. Also, ich würde lieber von letzter Mission zur Merkur sprechen 😉

    Was die Links betrifft, dann es ist sehr bedaurlich. Noch vor ein paar Stunden hatte ich einen, aber nicht mehr – offensichtlich wurde gelöscht (als veraltert?). So wird die Geschichte geschrieben!

  7. #7 HaDi
    5. Mai 2011

    @Bullet et all:

    Der erste Kommentator ist jemand, der verständliche Sätze nicht leiden kann, der zweite ein Einsteinleugner, der dritte besteht aus drei Punkten.

    … und beim Florian ist gerade ein selbsternannter Brandstifter unterwegs und spamt Florians Blog mit Quatsch zu. Was natürlich Reaktionen in den Kommentaren verursacht… Noch mehr Quatschkommentare incl. persönlicher Betreuung der noch nicht ganz verlorenen Seelen.

    SCIENCEBLOGS BRAUCHT EIN FORUM vergleichbar mit Bad Astronomy

    Was nützt ein einzelner, guter Kommentar, wenn er unter tausenden Kommentaren untergeht? Wer liest 1.200 Kommentare unter einem Blogeintrag, wie es ja leider öfters hier vorkommt? Ein Forum wäre für diese Schlachten ein guter Schauplatz und die Kommentare unter den Artikeln könnten strigenter moderiert werden und wären wirklich Kommentare und kein Chat-Ersatz.

    @Jürgen:
    Sorry für Offtopic, aber ich finde aus der Kommentarschlacht in den anderen Scienceblogs gerade nicht den Artikel, den ich eigentlich gesucht habe. Der ist in meinem RSS-Reader nämlich von den Quatschkommentaren der letzten tage verdrängt worden.

  8. #8 Frank Wappler
    5. Mai 2011

    Bullet schrieb (05.05.11 · 12:20 Uhr):
    > Eigentlich ist die Aussage der Mission […]

    Eigentlich kann und sollte man mehrere Aussage-“Ebenen” dieser Mission unterscheiden. So etwas Ähnliches wie

    (1) “Ja, wir haben es bestätigt: unser Fenster ist rund. (Es hätte ja auch eckig sein können.)”, und

    (2) “Ja, wir haben es bestätigt: es war richtig, den Umfang unseres Fensterrahmens mit dem größtmöglichen Abstand von einer Stelle des Fensterrahmens zu einer anderen zu vergleichen. (Das hätte ja auch falsch sein können.), und

    (3) “Ja, wir haben es bestätigt: es ist richtig, die Zahlen Pi und 3 (in Worten: Drei) miteinander zu vergleichen. (Das hätte ja auch falsch sein können.)”, und natürlich nicht zuletzt:

    (4) “ja, wir haben es bestätigt: Pi ist größer als drei.”
    .

    Ach ja — und:
    (5) “wir” haben ca. 7,5 * 10^8 US-$ dafür ausgegeben. (Ohne Worte …)

  9. #9 noch'n Flo
    5. Mai 2011

    @ Walter Orlov:

    Was die Links betrifft, dann es ist sehr bedaurlich. Noch vor ein paar Stunden hatte ich einen, aber nicht mehr – offensichtlich wurde gelöscht

    Ja, sicher! Wurde einfach so gelöscht!! Wahrscheinlich von der grossen Verschwörung aus CIA, WHO und KFC!!! Eins11!!!!!

  10. #10 H.M.Voynich
    5. Mai 2011

    @Walter Orlov:
    Geben Sie uns den Link doch einfach trotzdem – wir finden die Seite dann sicher im Google-Cache.

  11. #11 Walter Orlov
    5. Mai 2011

    Das hab ich selbst ausprobiert. Irgendwie klappt es direkt nicht https://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/616029

    Aber über google geht’s doch. Ich wollte eigentlich folgendes zitieren:

    “Nach dem Start ins All fanden wir eine kleine elektrische Ladung auf dem Gyroskop. Andere Ladungen im Gerät üben darum kleine Kräfte auf das Gyroskop aus, und das hat unsere Pläne durchkreuzt. Dadurch scheitert nicht das ganze Projekt, aber es macht die Datenauswertung schwieriger, denn wir müssen den Störeffekt erst verstehen und berechnen können.”

  12. #13 Dr. Webbaer
    5. Mai 2011

    @Wappler
    Modelle sind strukturierte Repräsentationen von Theorien, dabei das Deskriptive einer Theorie übernehmend, nicht notwendigerweise die Phänomenologie.
    Für Leute, die sich an sowas (BTW: Können Theorien “schlüssig” sein?) gerne festbeißen, Dr. W gehört gelegentlich auch dazu, gab es mal ein Blog “Artefakten”, das früher hier auf den SB.de gehostet worden ist, jetzt anderswo gefunden werden kann.

    MFG
    Dr. Webbaer

  13. #14 Frank Wappler
    5. Mai 2011

    Dr. Webbaer schrieb (05.05.11 · 15:28 Uhr):
    > Modelle sind strukturierte Repräsentationen von Theorien, dabei das Deskriptive einer Theorie übernehmend, nicht notwendigerweise die Phänomenologie.

    Na gut, das auch.
    Aber da du offenbar auf die Unterscheidung Wert legst:

    Wie nennst du denn stattdessen Repräsentationen ausdrücklich von (tatsächlichen oder hypothetischen) Phänomenologien, die das Deskriptive der entsprechenden Theorien zur Strukturierung verwenden?
    Wenn nicht ebenfalls “Modell”?

    Gehört es für dich z.B. zum “Standardmodell der Teilchenphysik”, dass es viele Teilchen gibt, die einander äußerst (ganz?) gleich sind (z.B. “alle Elektronen”) und dass bisher insgesamt nur einige wenige verschiedene solche “Teilchenarten” gefunden wurden (z.B. auch “Myonen”), und insbesondere, dass unter diesen vorgefundenen Teilchenarten zwei bestimmte ausgerechnet ein Massenverhältnis von knapp 207 haben?

    Nennst du z.B. einen Globus “ein Modell” (der geometrischen Beziehungen zwischen Elementen der Erdoberfläche)? Oder was sonst?

    Und überhaupt, à propos GPB-Messungen:
    Wie groß ist er denn nun — der Drehimpuls der Erde?!?

    p.s.
    > gab es mal ein Blog “Artefakten”, das früher hier auf den SB.de gehostet worden ist, jetzt anderswo gefunden werden kann.

    Schau an.
    Wäre denn hier auf SB.de dadurch etwas Bandbreite frei für ‘nen Blog … say … “Fünfer-Wiege”?

  14. #15 Dr. Webbaer
    5. Mai 2011

    @Wappler
    Webbaer hier nicht ganz folgen können. Zumal auch nicht ganz klar ist, um was es geht. Und man kommuniziert ja auch nicht nur um zu kommunzieren; machen Sie’s doch wie der Webbaer: volksnah, verständlich und beliebt sein, aber nie populistisch!

    Zu Aussagen wie “Einstein hatte recht” als Gegenteil zu “Mann beißt Hund” fällt Dr. W allerdings auch nur vom Thema Weggehendes ein…
    Oder ging es um was?

    MFG
    Dr. Webbaer

    PS: Guter alter Bursche natürlich!, np

  15. #16 jitpleecheep
    5. Mai 2011

    @Bullet & noch’n Flo:
    Jetzt haut doch nicht direkt so auf den Walter ein, lest lieber mal die vom Jürgen verlinkten Artikel, da steht’s nämlich sogar auch drin… 😉

    Es war wohl tatsächlich so, dass die Mission eigtl gescheitert war, weil sie einen zunächst unbekannten Messfehler auf ihren Signalen hatten. Dann haben sie zwar das Problem herausgefunden, aber die NASA hatte keinen Bock mehr noch Kohle dafür rauszurücken.
    Siehe auch: https://www.newscientist.com/article/dn13938

    Das was hier präsentiert wird, sind die Ergebnisse die dank Fördermitteln der Saudis doch noch rausgerechnet werden konnten.

  16. #17 paule
    5. Mai 2011

    @Bullet
    ” Wieso Galileo und Cassini überhaupt am Jupiter oder Saturn ankommen konnten, obwohl die RT-überfrachteten Gleichungen zur Berechnung ihrer Flugbahnen alle falsch sein müssen.”

    Man rechnet ausschließlich mit Newton. Zudem wird während des Fluges laufend nachkorrigiert, weil keine Mechanik so genau sein kann, als daß die falschen Einsteingleichungen noch eine Rolle spielen würden.

    Ist ein Einsteinleugner jemand der die Dogmen leugnet?

    Die Gravity Probe B Auswertung war ein reiner Schwindel. Man rechnete sich die Effekte aus 100 mal größeren Fehlern solange mit beliebigen Annahmen heraus, bis der Effekt mit einer Genauigkeit von 0,001% bestätigt war. Somit war Einstein wieder einmal bejubelfähig geworden.

    Was mich noch am Schwindelrand interessieren würde wäre, ob man die Verformungen der Präzisionkugel infolge der Fliehkraft berücksichtigt hat. Eine Kugel war das nämlich nicht mehr.

  17. #18 Bullet
    5. Mai 2011

    Ach Paule, red mal kein Blech. Was bedeutet: kannst abschalten. Mehr als Blech kommt dabei nämlich nicht raus.

    Man rechnet ausschließlich mit Newton.

    Das weißt du woher? Hast du ‘nen Homie in Darmstadt? Oder anner Uni Köln? Oder Garching/Unterhaching (wo sitzt denn die Bande da?)?
    Kleiner Tip: oben in der Blogliste ist ein Eintrag ein Blog von jemandem, der Satellitenmissionen plant. Zum Mars, zum Jupiter, zum Saturn … überall wo die ESA mindestens mitfährt. Mit Einstein.

    Jetzt du.

  18. #19 paule
    5. Mai 2011

    @Bullet

    Ach Bullet, was von diesen Deppen mit Einstein jemand “rechnet”, ist völlig uninteressant. Du hat ja noch nicht einmal verstanden, weshalb Einstein in unserem Sonnensystem so hervorragend “bestätigt” wird. Und weshalb gleichzeitig Newton in unserem Sonnensystem so hervorragend bestätigt wird.

    Wie kann es sein, daß bei demselben Problem zwei völlig unterschiedliche Theorien *gleichzeitig* bestätigt werden, na?

  19. #20 noch'n Flo
    5. Mai 2011

    @ paule:

    Du hat ja noch nicht einmal verstanden, weshalb Einstein in unserem Sonnensystem so hervorragend “bestätigt” wird. Und weshalb gleichzeitig Newton in unserem Sonnensystem so hervorragend bestätigt wird.

    Wie kann es sein, daß bei demselben Problem zwei völlig unterschiedliche Theorien *gleichzeitig* bestätigt werden, na?

    Weil beide dasselbe beschreiben. Nur in einem Fall auf der Makro- im anderen Fall auf der Mikro-Ebene.
    Das sollte ein Physik-Crack wie Du doch eigentlich wissen, oder?

  20. #21 jitpleecheep
    5. Mai 2011

    @paule: m(
    Einfach nur m(

  21. #22 Bullet
    5. Mai 2011

    Wie kann es sein, daß bei demselben Problem zwei völlig unterschiedliche Theorien *gleichzeitig* bestätigt werden, na?

    Ja, krass. Die sind wirklich total unterschiedlich. Erzähl mal, wo.

    Wetten, daß die Satelliten ein paar Milliarden Kilometer des Weges zurücklegen, bevor sie dort ankommen, wo sie sollen? Wetten, daß sich kleinste Abweichungen durch Beschleunigung in blöde Richtungen zu Riesenfehlern aufschaukeln können, die kein Triebwerk mehr ausbügeln kann?

  22. #23 MisterX
    5. Mai 2011

    Das gibts doch nich, warum soll ein NATURGESETZ ein Dogma sein??
    Ich sag doch auch nicht, das ist das Dogma von der sonneumkreisenden Erde oder Dogma vom blauen Himmel….lass den mist^.^

  23. #24 paule
    5. Mai 2011

    “Wie kann es sein, daß bei demselben Problem zwei völlig unterschiedliche Theorien *gleichzeitig* bestätigt werden, na?
    Ja, krass. Die sind wirklich total unterschiedlich. Erzähl mal, wo. ”

    Eben. Das ist es eben. In unserem Sonnensystem liefern beide Theorien dieselben Ergebnisse, welche mit den Beobachtungen bestens übereinstimmen. Und daher muß eine der Theorien falsch sein. Und das ist eben Einstein.

    “Wetten, daß sich kleinste Abweichungen durch Beschleunigung in blöde Richtungen zu Riesenfehlern aufschaukeln können, die kein Triebwerk mehr ausbügeln kann?”

    Wetten, daß du keinen blassen Dunst hast von dem, was du hier schreibst?

    Weder sind die Ausströmgeschwindigkeit der Abgase noch die beteiligten Massen auf 1e(-10) genau bekannt. Und nicht nur aus diesem Grund wird unterwegs nachkorrigiert. Deine Riesenfehler entsprechen genau deiner Riesendummheit und deinem Glauben an ein Dogma.

  24. #25 Dr. Webbaer
    5. Mai 2011

    @paule
    Fällt Ihnen hierzu – https://www.nytimes.com/2011/05/05/science/space/05gravity.html?_r=1&hpw – etwas ein?

    MFG
    Dr. Webbaer

  25. #26 paule
    5. Mai 2011

    @Dr. Webbaer
    Ja, sagte ich schon um 17:59

  26. #27 Dr. Webbaer
    5. Mai 2011

    Die Gravity Probe B Auswertung war ein reiner Schwindel. Man rechnete sich die Effekte aus 100 mal größeren Fehlern solange mit beliebigen Annahmen heraus, bis der Effekt mit einer Genauigkeit von 0,001% bestätigt war. Somit war Einstein wieder einmal bejubelfähig geworden.

    Geht’s ein wenig substanzieller? – Die dürfen übrigens gerne auch Webverweise beibringen, die Ihre Sicht auf die Dinge konzentriert wiedergeben.

    Dr. W ist selbst natürlich E-Gläubig,

    For Dr. Everitt, who joined the Gravity Probe experiment in 1962 as a young postdoctoral fellow and has worked on nothing else since, the announcement on Wednesday capped a career-long journey.

    erhöhte aber nicht gerade das Vertrauen in die hier betrachtete $750M-Maßnahme, LOL.

    Besser wäre halt konzentriert vorzutragen, aber no prob, btw, persönlich haben Sie aber nichts gegen E, oder? Doitsche Physik-Revival Band und so?

    MFG
    Dr. Webbaer

  27. #29 paule
    5. Mai 2011

    @Dr. Webbaer

    Eine Theorie, deren Annahmen (Postulate) mit wenigen Worten widerlegt widerlegt werden können, kann auch nicht theoretisch vorausgesagte Messergebnisse liefern.

    Mit eine Besonderheit ist die Unverschämtheit, mit welcher solche Präzisionsergebnisse fabriziert werden. Genau die extreme Präzision deckt den Betrug auf. Ob man dabei Einstein nimmt oder die Mondlandung und vielleicht noch ein paar andere Theorien, welche ich lieber nicht ansprechen möchte.

    Mit der Person Einsteins hat das nichts zu tun. Ansonsten könnte man ihn nicht mit seiner eigenen Theorie in den Keller schicken.

    Einstein ist durch Newtons Axiom Aktio = Reaktio bereits vollständig widerlegt. Das es sich hierbei um ein echtes Axiom handelt kann mit einer trivialen Aussage bereits bewiesen werden: Es ist nicht möglich in der Nase zu bohren, wenn die Nase nicht da ist.

    Dies bedeutet, Nase und Finger müssen gleichzeitig am gleichen Ort sein und es gelingt das Nasebohren eben nicht, wenn die Nase erst am nächsten Tag an dem Ort ist, wo der Finger gestern seine Bohrversuche unternommen hat. Nur dann, wenn Kraft und Gegenkraft gleichzeitig wirken, ist der Vorgang möglich.

    Nun zeige ich Ihnen, daß hier wirklich ein Problem besteht und bei aller verschleiernder Schwurbelei im nachfolgenden Text werden sie erkennen können, daß das Problem nur dann gelöst ist und damit Einstein gültig sein kann, wenn der Raumbereich 0 ist, der betrachtete Zeitbereich 0 ist und die Geschwindigkeit 0 ist. Der Gültigkeitsbereich der Einsteintheorie ist daher in allen Dimensionen genau Null.

    —–
    “Zunächst müssen wir uns noch einmal der Gründe versichern, die zu der Einführung des Feldbegriffs in der klassischen relativistischen Physik führen: Während in der Galilei-Newtonschen Welt eine instantane Fernwirkung, wie sie paradigmatisch im Newtonschen Begriff der Gravitationswechselwirkung zwischen massiven Körpern exemplifiziert ist, keinerlei Widersprüche in sich birgt, ändert sich dies mit der Existenz einer endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit kausaler Wirkungen drastisch. Hier stellt schon das dritte Newtonsche Gesetz, also die actio reactio ein Problem dar: Soll dieses Gesetz weiterbestehen, muß ja die Änderung der relativen Lage zweier voneinander entfernter Körper, die eine Änderung der wirkenden Kräfte hervorruft, instantan wirken, damit dieses Gesetz zu jeder Zeit erfüllt ist.

    Dies kann aber wegen der mit endlichen Wirkungsausbreitungsgeschwindigkeit immer nur näherungsweise für Bewegungen erfüllt sein, die quasi statisch ablaufen, d.h. wenn sich die Bewegungen der Körper so langsam vollzieht und die Entfernungen so klein sind, daß die Zeitdauer zur Wirkungsausbreitung (die sog. Retardierung) keine Rolle spielt.

    Andererseits ist aber das Gesetz von Wirkung und Gegenwirkung insofern wichtig für die Physik, weil es den Impulserhaltungssatz impliziert und dieser läßt sich bekanntlich über das Noethertheorem als direkte Folge der räumlichen Translationsinvarianz der Naturgesetze deuten. Diese Annahme liegt der speziellen Relativitätstheorie schon in ihren Grundlagen zugrunde.

    Aus dem Dilemma befreit man sich nun dadurch, daß man die Wechselwirkungen als lokal auffaßt, d.h. Kräfte werden nicht instantan übertragen, sondern durch Felder bewirkt. Dabei ist ein Feld eine dynamische Entität, die sich kontinuierlich im Raum ausbreitet, und zwar höchstens mit der Grenzgeschwindigkeit für Wirkungsausbreitungen. Nach allem was wir wissen, ist im Fall der elektromagnetischen Wechselwirkungen, diese Grenzgeschwindigkeit erreicht, und diese somit gleich der Vakuumlichtgeschwindigkeit zu setzen, so wie wir es oben auch bereits getan haben.”
    https://theory.gsi.de/~vanhees/faq/uncertainty/node8.html

    Ihr Text: 2118 Zeichen, 282 Wörter
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    Ihr Text zeigt schon erste Anzeichen heißer Luft. Für Werbe oder PR-Sprache ist das noch ein guter Wert, bei höheren Ansprüchen sollten Sie vielleicht noch ein wenig daran feilen.
    ———-

    Die angesprochene Retardierung ermöglicht theoretisch ein echtes Perpetuum mobile! Es entsteht hierdurch ein Kräftepaar, welches z.B. in einem sich umkreisenden Zweiersystem (Himelskörper, Elektronen um einen Kern) ein laufend beschleunigendes Drehmoment erzeugt. Einen solchen System könnte der laufend entstehende Energieüberschuß entzogen werden, um das System stabil zu halten. Damit haben wir ein echtes Perpetuum Mobile!

    Drehimpulserhaltung und Energieerhaltung wären verletzt.

  28. #30 paule
    5. Mai 2011

    @Dr. Webbaer

    Ich vergaß: Nur dann, wenn die Wirkungsgeschwindigkeit unendlich schnell ist, also instantan, funktioniert das mit dem Nasebohren und das Perpetuum Mobile funktioniert dann nicht mehr!

    In Einsteins ART-Gleichungen ist auch Newton komplett enthalten. In unserem Sonnensystem bleibt von den restlichen einsteintypischen Termen nur ein Nullbetrag übrig oder so wenig, daß es weit unterhalb der Meßgenauigkeit liegt. Man rechnet daher nur mit Newton. In Newton ist jedoch eine unendlich schnell wirkende Gravitationsgeschwindigkeit “unsichtbar” eingebaut! Der entsprechende Term erscheint nur deshalb nicht, weil er exakt einen Betrag Null ergibt und daher kann er weggelassen werden. Dieser unsichtbare Term beinhaltet die Retardierung. Diese ist bei Wirkungsgeschwindigkeit unendlich jedoch immer Null.

    In Einsteins Gleichungen der ART (Dgl) sind daher in Wahrheit 2 wirksame Geschwindigkeiten enthalten. Einmal unendlich schnell und außerdem noch die Lichtgeschwindigkeit. Die Lichtgeschwindigkeit kann daher gar keine Bedeutung haben. Damit ist automatisch auch die SRT widerlegt. All dies resultiert aus Aktio = Reaktio.

  29. #31 Dr. Webbaer
    5. Mai 2011

    Aktio = Reaktio

    San’S bitte so nett und verweisen, der Schreiber dieser Zeilen guckt sich’s dann gerne aan.

    MFG
    Dr. Webbaer

  30. #32 s.s.t.
    5. Mai 2011

    @paule

    Lang ist die Rede, wirr ist ihr Sinn.

  31. #33 mathias
    5. Mai 2011

    Ohman.. ob die Kreationisten/Idler oder eben wie in dem Fall ART/SRT skeptiker..
    irgendwie immer dieselben Argumente..
    0 Hirn..

  32. #34 Frank Wappler
    5. Mai 2011

    paule schrieb (05.05.11 · 20:18 Uhr):

    > In unserem Sonnensystem liefern beide Theorien dieselben Ergebnisse

    Das ist allein schon deshalb abwegig, weil die beiden betrachteten Theorien (die Newtonsche bzw. die RT) insbesondere hinsichtlich Geometrie und Kinematik gar nicht über die selben Messgrößen verfügen.

    Beispiel 1:
    In der RT steht der Begriff “Gleichzeitigkeit” (bzw. die entsprechende gedanken-experimentelle Messdefinition) zur Verfügung.
    Betrachtet man z.B. eine Rakete, die von A nach B reiste (wobei A und B zueinander geruht haben sollen; vgl. Beispiel 2 unten),
    dann steht der RT deshalb nicht nur die Dauer der Rakete von ihrer Aufbruchsanzeige von A bis zu ihrer Ankunftsanzeige bei B als Messgröße zur Verfügung (die man wohl auch im Rahmen des “Rechnens nach Newton” betrachten kann),
    sondern auch die Dauer As von seiner Raketenstart-Anzeige bis zu seiner Anzeige gleichzeitig zu Bs Raketenempfangs-Anzeige,
    als auch die Dauer Bs von seiner Anzeige gleichzeitig zu As Raketenstart-Anzeige bis zu seiner Raketenempfangs-Anzeige.

    Für zueinander ruhende Beteiligte A und B sind die letzteren beiden Dauern natürlich gleich, und werden zur weiteren Definition der Messgröße “Geschwindigkeit (der Rakete)” eingesetzt. Beim “Rechnen nach Newton” stehen diese beiden Dauern überhaupt nicht zur Debatte; und folglich auch nur (bestenfalls) eine andere Definition von “Geschwindigkeit (der Rakete)”.

    Beispiel 2:
    Das “Rechnen nach Newton” setzt den Begriff “Gleichförmigkeit von Bewegung” (bzw. im Rahmen der Newtonschen Dynamik von jemandes “Kräftefreiheit”) als axiomatisch voraus; also ohne irgendeine nachvollziehbare Messdefinition.

    Im Rahmen der RT dagegen kann eine entsprechende Messdefinition konstruiert werden, d.h. man kann messen ob sich bestimmte Beteiligte “gleichförmig zueinander bewegten” oder nicht;
    während man beim “Rechnen nach Newton” nur Raten kann (und zwar höchstens bestenfalls so, wie man per RT messen würde).

  33. #35 Dr. Webbaer
    5. Mai 2011

    @Wappler
    Dr. W ist geneigt Ihnen jedes Wort zu glauben, dennoch können prädiktive Ereignisse gleich oder zumindest sehr ähnlich erscheinen und auch das “Rechnen nach Newton” kann eine “nachvollziehbaren Messdefintion” folgen, nämlich einer theoretischen außenstehenden.

    Dr. W nicht unglücklich wären sein, wenn Herr Wappler ein wenig nachvollziehbarer vortragen könnte. Ein paar Zeilen mehr, ein paar Worte hier und da, man muss ja nicht gleich anfangen zu wiehern, wie es andere tun, aber ein wenig mehr wäre schon nett…

    MFG + weiterhin viel Erfolg!
    Dr. Webbaer

  34. #36 Name auf Verlangen entfernt
    5. Mai 2011

    @ Frank Wappler: “In der RT steht der Begriff “Gleichzeitigkeit” (bzw. die entsprechende gedanken-experimentelle Messdefinition) zur Verfügung.

    Keinesfalls, denn “Gleichzeitigkeit” wird in der RT immer durch die Differenz “c” definiert, ist folglich niemals “gleichzeitig”. Da Sie aber für den Begriff “Gleichzeitigkeit” sinngemäß immer zwei Beobachter brauchen – wozu und in Bezug auf was “Gleichzeitigkeit”? – ist Gleichzeitigkeit in der RT immer Lichtgeschwindigkeit plus oder minus irgendwas: und genau das ist per Definition ausgeschlossen.

    Deshalb gibt es das, was Sie “zueinander ruhende Beteiligte A und B” nennen, überhaupt nicht, es ist ein schönes Beispiel von “sich-in-die Tasche-lügen” – laut RTs wäre “Ruhe” zwischen zwei Punkten nämlich immer mindestens “c”.

    Das unterschlagen Sie aber. Richtig ist, was @ paule schreibt:

    “In Einsteins Gleichungen der ART (Dgl) sind daher in Wahrheit 2 wirksame Geschwindigkeiten enthalten. Einmal unendlich schnell und außerdem noch die Lichtgeschwindigkeit.”

    Für ihre (nicht weiter ausgeführte) Definition von “Ruhe” nutzen Sie nämlich stillschweigend den Unendlichkeitsbergriff der Geschwindigkeit, den Newton unterstellt, und wollen damit Einstein belegen.

  35. #37 paule
    5. Mai 2011

    @Frank Wappler

    “Beispiel 2:
    Das “Rechnen nach Newton” setzt den Begriff “Gleichförmigkeit von Bewegung” (bzw. im Rahmen der Newtonschen Dynamik von jemandes “Kräftefreiheit”) als axiomatisch voraus; also ohne irgendeine nachvollziehbare Messdefinition”

    Selten habe ich einen größeren Unsinn gelesen. Haben Sie jemals in ihrem Leben einmal eine Geschwindigkeit an Sich geändert? Etwa beim Suppelöffeln?

    Oder haben Sie jemals vor dem Problem gestanden, an der Ampel ihre Geschwindigkeit ändern zu müssen? Oder wissen Sie, daß man sogar die Beschleunigung des Kolbens in einem Motor nach Newton berechnen kann?

    Jeder Volksschüler, jeder Ingenieur rechnet mit Newton!

    Sie werden das auch noch lernen, wenn Sie aus dem Kleinkindergarten in die Grundschule überwechseln!

  36. #38 Bjoern
    5. Mai 2011

    @paule:

    Man rechnet ausschließlich mit Newton.

    Ah ja. Schon faszinierend, dass Leute, die beruflich genau solche Dinge machen (Flugbahnen für Sonden berechnen), dazu was anderes sagen – meinst du nicht?

    Zudem wird während des Fluges laufend nachkorrigiert, …

    Ah ja. Und diese Behauptung kannst du sicher auch belegen…?

    Die Gravity Probe B Auswertung war ein reiner Schwindel. Man rechnete sich die Effekte aus 100 mal größeren Fehlern solange mit beliebigen Annahmen heraus, bis der Effekt mit einer Genauigkeit von 0,001% bestätigt war.

    Ah ja. Und du kannst auch sicher belegen, dass da “beliebige Annahmen” verwendet wurden…?

    Weder sind die Ausströmgeschwindigkeit der Abgase noch die beteiligten Massen auf 1e(-10) genau bekannt.

    Äh, und? Wer sagt denn, dass sie so genau bekannt sein müssten? (wenn du behaupten willst, dass man diese Genauigkeit brauchen würde, um die relativistischen Effekte zu sehen, dann zeig’ bitte mal eine konkrete Rechnung dazu!)

    Genau die extreme Präzision deckt den Betrug auf. Ob man dabei Einstein nimmt oder die Mondlandung …

    Ach, ein Mondlandungs-Leugner sind wir auch noch…?

    In unserem Sonnensystem liefern beide Theorien dieselben Ergebnisse, …

    Diese Behauptung ist schlichtweg falsch. Einfachstes Gegenbeispiel: Periheldrehung der Planeten.

  37. #39 Bjoern
    5. Mai 2011

    Oh, toll. Wappler, Termin und der Webbär. Und dazu auch noch paule. Welcher Artikel hält eine solche geballte Ladung Schwurbelei aus…?

  38. #40 Dr. Webbaer
    5. Mai 2011

    Bei Wappler ist es ja nicht Schwurbeln, sondern die Notation…

  39. #41 MisterX
    5. Mai 2011

    Wer will schon gegen Windmühlen kämpfen……

  40. #42 Name auf Verlangen entfernt
    5. Mai 2011

    @ Bjoern: Du solltest doch erstmal rausfinden, ob Mathematik in der Logik, oder Logik in der Mathematik aufgeht … ?! Vorher ganz still sein, sonst merkts noch jemand.

    @ Dr. Webbär: Und Sie brauchen noch eine Weile, bis Sie das Wort “Teutsch” richtig schreiben können.

  41. #43 paule
    6. Mai 2011

    @Björn

    “Ah ja. Schon faszinierend, dass Leute, die beruflich genau solche Dinge machen (Flugbahnen für Sonden berechnen), dazu was anderes sagen – meinst du nicht?”

    Was irgend ein theoretischer Professor an seiner Uni beruflich berechnet, hat keinerlei Relevanz. Flugbahnberechnungen machen nur diejenigen, welche eine Verantwortung tragen, also direkt am Projekt beteiligt sind. Und das sind eben keine Einsteinspinner.

    “Ah ja. Und diese Behauptung kannst du sicher auch belegen…?”

    Klar. Das weiß doch jeder. Während des Fluges wird die Rakete auf Sollbahn und Sollgeschwindigkeit nachgeregelt. Nur Idioten können glauben, daß man mit einem einzigen Schuß ohne Nachkorrektur die Sollparameter erreichen könnte.

    Man weiß weder die Masse der Rakete genau noch die Ausströmgeschwindigkeit der Abgase noch den Massedurchsatz. Diese Größen weiß man vielleicht mit einer Genauigkeit von 1e(-4), wenn präzis gemessen wird. Und deshalb muß *immer* nachkorrigiert werden.

    Selbst beim Fahren auf kerzengerader Straße muß man mit dem Querbeschleunigungsgeber laufend nachkorrigieren.

    “Ah ja. Und du kannst auch sicher belegen, dass da “beliebige Annahmen” verwendet wurden…?”

    Wenn ich wollte: Ja. Vor 6 Jahren konnte man sich noch die Rohdaten ansehen und das war lächerlich daneben. Und dann hat man angeblich unberücksichtigte “Effekte” entdeckt und diese hat man solange weiter entdeckt, bis aus 300% Fehler eben 0,0001% Fehler wurden. Das war wirklich an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen.

    Normalerweise hätte man bereits während des Fluges oder spätestens einen Tag nach Beendigung des “Experiments” die Ergebnisse präsentieren können. Schließlich hatte man auch schon 2005 Computer zur Verfügung, welche die automatische Auswertung innerhalb einiger Millisekunden hätten schaffen können.

    “Ach, ein Mondlandungs-Leugner sind wir auch noch…?”

    Nein, IHR seid Mondlandungsgläubige! Ihr glaubt eben, daß 1,4 * sqrt (6) = 2 ist. Ich glaube dagegen, daß das 3,4 ist.

    “Diese Behauptung ist schlichtweg falsch. Einfachstes Gegenbeispiel: Periheldrehung der Planeten.”

    Dieses einfachste Beispiel widerlegt bereits Einstein! Einstein berücksichtigte bei seiner “Berechnung” nicht das Quadrupolmoment der Sonne und bekam ein mit den Beobachtungen übereinstimmendes Ergebnis. Heute weiß man jedoch, daß das Quadrupolmoment der Sonne eben nicht Null ist und damit ist Einstein falsch.

    Einstein hat in seiner Schwurbelformel einfach die Koeffizienten so bestimmt, daß das richtige bekannte Ergebnis herauskommt.

  42. #44 MisterX
    6. Mai 2011

    Ich nehme an der paule hat physik studiert, und besonders in fachgebieten die die Anwendung der Relativitätstheorie betreffen gearbeitet?

  43. #45 MisterX
    6. Mai 2011

    Üprigens gibt es in der Quantenmechanik kein aktio = reaktio , jedenfalls nicht im normalsterblichen sinne. Aber die hast du wahrscheinlich auch schon mit einem satz wiederlegt ;D

  44. #46 paule
    6. Mai 2011

    @Mister X
    Du selbst hast das gerade gemacht 🙂

  45. #47 Frank Wappler
    6. Mai 2011

    Name auf Verlangen entfernt schrieb (05.05.11 · 23:05 Uhr):

    > “Gleichzeitigkeit” wird in der RT immer durch die Differenz “c” definiert

    ??? Nö.
    (Zumindest nicht vorbehaltlich einer Möglichkeit zur Messung von “Brechungsindex”.)

    Nach “Relativitätstheorie — Gemeinverständlich, Kap. 8” sind
    eine bestimmte Signal-Anzeige des Beteiligten/Beobachters A und
    eine bestimmte Signal-Anzeige des Beteiligten/Beobachters B
    zueinander gleichzeitig falls (gefunden wurde, dass):
    – A und B “zueinander ruhten”,
    – ggf. ein geeigneter Dritter, M, dabei “Mitte zwischen” A und B war, und
    – M die beiden betreffenden Signal-Anzeigen As und Bs koinzident wahrnahm.

    Ganz wesentlich ist, dass sich dabei die Messgröße “Mitte zwischen” definieren lässt, ohne die Messgröße “Distanz” (und das im Zusammenhang damit auftretende Symbol “c”) zu verwenden oder vorauszusetzen;
    man fordert (anstatt “halbe Distanz”), dass
    – A und M sowie B und M “zueinander ruhten”,
    – A für je ein “Ping-Echo” zu B und zurück genau zwei aufeinanderfolgende “Ping-Echo” zu M und zurück (und wieder zu M und wieder zurück) zählte,
    – B für je ein “Ping-Echo” zu A und zurück genau zwei aufeinanderfolgende “Ping-Echo” zu M und zurück (und wieder zu M und wieder zurück) zählte, und
    – M für je ein “Ping-Echo” zu A und zurück auch genau ein “Ping-Echo” zu B und zurück zählte.

    Dabei keine Rede von Distanzen oder Distanzverhältnissen; keine Rede von “c”.

    > Da Sie aber für den Begriff “Gleichzeitigkeit” sinngemäß immer zwei Beobachter brauchen

    … zwei unmittelbar an sich, nämlich A und B, deren Beziehung zueinander (zwischen bestimmten Anzeigen-Paaren) charakterisiert wird;
    und zudem gemäß der skizzierten Messdefinition i.A. einen bestimmten dritten, M, sowie einige weitere, die für die geforderten Feststellungen von “gegenseitiger Ruhe” erforderlich sind …

    > – wozu und in Bezug auf was “Gleichzeitigkeit”? –

    “Gleichzeitigkeit” — wovon?: Von jeweils einer bestimmten Anzeige As und einer bestimmten Anzeige Bs; gegebenenfalls. Und

    “Gleichzeitigkeit” — warum spielt das irgendeine Rolle?:
    Zur Definition der “Dauer (während die Piste AB durch die Rakete besetzt war)”,
    und wiederum zur darauf basierenden Definition der “Geschwindigkeit (der Rakete gegenüber der Piste AB)”.

    > – ist Gleichzeitigkeit in der RT immer Lichtgeschwindigkeit plus oder minus irgendwas […]

    Völlig daneben bzw. mir unverständlich; vgl. die oben skizzierte Messdefinition.

    > Für ihre (nicht weiter ausgeführte) Definition von “Ruhe”

    Zugegeben: die RT-Messdefinition zur Feststellung von “gegenseitiger Ruhe” ist nicht ganz so einfach zu skizzieren wie die obige zur Feststellung von “Gleichzeitigkeit”. (Schon mal durch A. Robbs “Geometry” geblättert?? B. Mundy mag etwas leichter verdaulich sein …)

    > nutzen Sie nämlich stillschweigend den Unendlichkeitsbergriff der Geschwindigkeit, den Newton unterstellt

    Wo?, Wie?,
    und was in aller Welt hätte Newton mit “Geschwindigkeit” gemeint??
    (wenn nicht eventuell doch gerade genau die Messgröße, die man anhand von Einsteins/Robbs/Synges Überlegungen und Festlegungenen unter “Geschwindigkeit” versteht).

    Ansonsten, zugegeben: die Definition/Messung von “Brechungsindex” ist auch nicht ganz einfach (besonders wenn man sich nicht einfach “Grenzflächen” wünschen kann).

    > In Einsteins Gleichungen der ART (Dgl) […]

    Ach du liebes Bisschen! — da geht’s doch schon um Dynamik!
    (Da würd ich mal schleunigst die Finger ‘von lassen, bis das Thema “Geometrie/Kinematik” ausgetüftelt ist.)

    p.s.
    Hat die Gravity Probe-2 Mission denn nun den Wert des Erd-Drehimpulses wie erwartet ermittelt (im Rahmen der Genauigkeit)? Oder etwas (signifikant anderes) entdeckt?

  46. #48 MisterX
    6. Mai 2011

    Na hab ich recht gehabt, die quantenmechanik ist wiederlegt, paule ist relativitäts und quantenphysiker, und newton der große held !! Aber wer weiß?

    Vielleicht lang ja sogar newton falsch?? Immerhin war er ein PÖHSER PÖHSER WISSENSCHAFTLER !!!!!!!!!!!

    Deswegen gehen mir solche Artikel auf den sack, die locken schwachköpfe an gegen die es sinnlos ist irgend welche argumente zu bringen und ich reg mich nur sinnlos den ganzen tag über den mist auf.

    Aber paule du hast eh keine chance !! Selbst wenn du recht hast(ja du hast ganz bestimmt), ist die verschwörung eh sooo groß das du keine chance hast was dagegen zu machen^.^ vorallem nicht in kleinkarierten kommentare in science blogs nur um den lesern auf den sack zu gehen. Wie gesagt, auch wenn du recht hast wirst du unterdrückt^.^

    Tschüüüss paule !!! Viel spaß im Wunderland

  47. #49 MisterX
    6. Mai 2011

    HALT !!!

    Vorher musst du mir noch die Frage beantworten ob du jetzt physik studiert hast und in Fachbereichen in denen man die Relativitätstheorie anwendet gearbeitet hast?

  48. #50 MisterX
    6. Mai 2011

    HALT !!!

    Vorher musst du mir noch die Frage beantworten ob du jetzt physik studiert hast und in Fachbereichen in denen man die Relativitätstheorie anwendet gearbeitet hast? Ehrlich jetzt !

  49. #51 Name auf Verlangen entfernt
    6. Mai 2011

    @ Frank Wappler:

    “Können diese Beteiligten irgendetwas Einvernehmliches über ihre Beziehungen untereinander herausfinden? Wie?!?”

    Laut RT niemals. Warum ich meine, das dies nicht geht: Sie müssten nämlich versuchen, “Gleichzeitgikeit” zu erreichen – habe ich da Ihre Zustimmung – ? Also weiter. Wie könnten drei beteiligte Beobachter, denn soviel brauchen Sie mindestens in der “Gleichzeitigkeit” in der RT “Gleichzeitigkeit” feststellen? Sie müßten zunächst den Abstand zwischen sich bestimmen, genau wissen, wie sie chronogeometrisch stehen. Doch bevor sie das machen können, müssen sie die Geschwindigkeit des Lichts messen, welche die “Gleichzeitgkeit des Meters definiert. Die Betonung liegt auf “vorher”, lieber Herr Wappler, Distanzdefinition wird chronogeometrisch vorausgesetzt, und ist doch erst Ergebnis, der Geschwindigkeitsdefinition. Das geht nicht, die RTs sind eine Hase und Igel Spiel: vorher muss man sich den Meter holen aus der Messung der Geschwindigkeit des Lichts, da kann man niemals einen gleichen Abstand zwischen Beobachtungen, die ebenfalls vorher stattgefunden haben bestimmen: in der zeitlichen Reihenfolge der Bestimmung der Theorie selbst liegt – logischerweise – der logische Irrtum.

    Nehmen Sie drei Menschen, die in einem exakt gleichschenkligen Dreieck durch den Raum fliegen, jeder gibt jedem in “c” die Nachricht von der “Gleichzeitigkeit” weiter. Die Verzögerung der Nachricht beträgt jeweils immer “c”. Um “c” zu bestimmen, brauche ich den Meter, um den Meter zu bestimmen “c”: Hase und Igel. Wie könnten Sie jemals “vorher” auf logische Art ein gleichschenkliges Dreieck finden? Gemäß Distanzdefinition? Eigentlich nur intuitiv.

  50. #52 paule
    6. Mai 2011

    @MT

    Das gleichschenklige Dreieck basteln diese 3 Leute sich nicht über die Geschwindigkeit des Lichts zusammen sondern über die Wellenlänge eines Laserlichtstrahls. Sie fangen “ganz klein” an und zählen dann die Wellenberge eines Laserstrahls, während sie sich von einander entfernen. Dazu schicken sie einen einzigen Strahl im Dreieck mit Spiegeln herum und jeder zählt an seinem Spiegel die eintreffenden Wellenberge. Wenn die Anzahl überall stimmt, stehen sie im gewünschten Dreieck. Ansonsten springen sie eben im Dreieck herum 🙂

    Über das Zählen der Wellenberge, deren Zahl sich nur bei Abstandsänderung ändert, natürlich unter Berücksichtigung der Phasenlage, können sie bei bekannter Frequenz des Laserlichts auch ihre absoluten Entfernungen bestimmen. Jedenfalls nach der heutigen Meter/Zeit-Definition und bei konstanter Lichtgeschwindigkeit.

    Das geht natürlich nur bis zur Kohärenzlänge des Laserslichts.

  51. #53 Frank Wappler
    6. Mai 2011

    Name auf Verlangen entfernt schrieb (06.05.11 · 02:02 Uhr):
    > […] Die Betonung liegt auf “vorher” […]

    Es ist unbedingt richtig und wichtig, Reihenfolgen zu betonen, zu beachten und damit zu argumentieren. Einerseits ist das nachweislich narrensicher: nicht mal ein Narr kann das Konzept “Reihenfolge” in Frage stellen, ohne es dabei ggf. schon selbst einzusetzen und zu unterstellen; und andererseits schmeißt man ansonsten leicht mal ‘n paar Milliönchen zum Fenster raus.

    > Nehmen Sie drei Menschen, die in einem exakt gleichschenkligen Dreieck durch den Raum fliegen

    … Beteiligte/Beobachter reicht doch sicherlich für das gedanken-experimentelle Argument, oder? Beobachterische Fähigkeiten, zumindest im Prinzip, wird man doch nicht unbedingt nur ganzen Menschen unterstellen können. …

    > Wie könnten Sie jemals “vorher” auf logische Art ein gleichschenkliges Dreieck finden?

    Sehr richtig, und ganz im Sinne Einsteins: diese Frage muss gestellt und beantwortet werden, bevor irgendwelche diesbezüglichen Befunde erhalten oder bestimmte Erwartungen zu Befunden auch nur in Betracht gezogen werden sollten (genauer: könnten!). Zuerst kommt die Definition des Messoperators, nur danach können Betrachtungen zu Messwerten (Hypothesen, Erwartungen, Befunde) angestellt werden.

    Was also könnten je drei Beteiligte/Beobachter (nennen wir sie “J”, “K” und “N”) sich fragen (bzw. fragen lassen), unter Verwendung nur der aller grundlegendsten RT-Begriffe?:

    (j) Hat J für jede seiner Signalanzeigen die entsprechenden beiden Echoanzeigen von K und von N koinzident beobachtet? (Oder “eine-nach-der-anderen”, oder “sowieso nur höchstens eine”? …)

    (k) Hat K für jede seiner Signalanzeigen die entsprechenden beiden Echoanzeigen von J und von N koinzident beobachtet? (Oder …)

    (n) Hat N für jede seiner Signalanzeigen die entsprechenden beiden Echoanzeigen von K und von J koinzident beobachtet? (Oder …)

    Falls alle Messergebnisse “Ja” sind, in allen drei Forderungen und in jedem einzelnen Versuch, dann —
    ist das doch schon mal etwas, was diese bestimmten drei Beteiligten/Beobachter unter allen vorhandenen bzw. denkbaren anderen Trios auszeichnet. (Ob man gleich so weit geht zu sagen, dass diese bestimmten drei Beteiligten/Beobachter in der betrachteten Versuchsabfolge ein “gleichschenkliges Dreieck” darstellten? Warum nicht.)

    > Wie könnten drei beteiligte Beobachter, denn soviel brauchen Sie mindestens in der “Gleichzeitigkeit” in der RT “Gleichzeitigkeit” feststellen?

    Siehe Skizze oben (06.05.11 · 01:17 Uhr).

    > Sie müßten zunächst den Abstand zwischen sich bestimmen […]

    Nein, das war dort ganz deutlich nicht gefordert.
    Und zwar mit Bedacht, natürlich, nämlich um die Reihenfolge der Begriffsdefinitionen zu gewährleisten (wie in jeder ordentlichen Theorie).

  52. #54 Daniel Fischer
    6. Mai 2011

    Das Paper mit dem Endergebnis ist zwar accepted aber m.W. noch nirgends als Preprint zu haben; Pressemitteilungen zur PK gab’s aber sofort einige, die in der Sidebar hier verlinkt sind.

  53. #55 MisterX
    6. Mai 2011

    @ paule, Wappler, Termin

    Ich will jetzt wissen wer von euch physik studiert hat und wer sich intensiv mit der RT beschäftigt hat.

  54. #56 Serge
    6. Mai 2011

    Es kann auch gut für Descartes (die Wirbel) sein, es scheint.

  55. #57 Frank Wappler
    6. Mai 2011

    paule schrieb (06.05.11 · 04:03 Uhr):
    > Das gleichschenklige Dreieck basteln diese 3 Leute sich […] über die Wellenlänge eines Laserlichtstrahls. Sie fangen “ganz klein” an und zählen dann die Wellenberge

    Gehe ich recht in der Annahme, dass damit z.B. “Interferometer”-Anordnungen gemeint sein sollen; je eine für jedes Paar von Beteiligten? Falls so: …

    > […] eines Laserstrahls, während sie sich von einander entfernen. […] Über das Zählen der Wellenberge, deren Zahl sich nur bei Abstandsänderung ändert

    … wie sollte denn “so” (z.B. allein anhand des Vergleiches von gezählten Intensitäts-Maxima bzw. “Interferenzmustern”) entschieden werden, ob sich Paare dabei “von einander entfernen oder “annähern” (oder auch manche das eine, und manche das andere)?

    Und nicht zuletzt: Wie sollte entschieden werden, ob ein gegebenes Trio dabei “ganz klein angefangen” hätte?

    > Das geht natürlich nur bis zur Kohärenzlänge des Laserslichts.

    Einsteins/Robbs/Synges Gedanken-Experimente erheben keine Forderungen bzgl. “Kohärenzlänge”; es geht schlicht um Signalaustausch.

  56. #58 MisterX
    6. Mai 2011

    @Wappler: Da du so viel darüber weißt nehme ich an das du physik studiert hast und dich auch mit der RT beschäftigt hast?

  57. #59 noch'n Flo
    6. Mai 2011

    @ Mister X:

    paule hat gar nichts studiert, ausser vielleicht angewandten Schwachsinn.

    Er gibt übrigens auch in anderen Blogs solchen Schwachsinn von sich. Er ist HIV/AIDS-Leugner, Mondlandungs-Leugner, glaubt an Chemtrails, ist Impfgegner, hält den LHC für Geldverschwendung und Nine-Eleven für einen “Insidejob” (was auch immer das sein soll), leugnet die Evolutionstheorie und trinkt seinen eigenen Urin, weil er eine Wunderarznei ist.

    Noch Fragen zu dem Knaben?

  58. #60 Artem
    6. Mai 2011

    Wow. Was für eine prima Satire wenn es nicht ernst gemeint wäre.

  59. #61 Name auf Verlangen entfernt
    6. Mai 2011

    @ Frank Wappler, ich zitiere Sie einfach mal selbst:

    “Entsprechend den SI-Einheiten-Definition … besteht das “Eichen eines Längenmaßes” (oder schlicht: die Feststellung der Distanz zwischen zwei gegebenen Enden, sofern diese dabei zueinander ruhten) doch gerade darin,
    dass (jeweils) eines der beiden Enden eine Signalanzeige darstellte (z.B. das Aussenden einiger Elektronen), das andere Ende dieses Signal wahrnahm (spätestens “in Tateinheit” mit der Beobachtung des Eintreffens der Signal-Elektronen), das erste Ende wiederum das Echo wahrnahm (spätestens “in Tateinheit” mit der Beobachtung des Eintreffens von Antwort-Elektronen) und die Distanz dieser beiden Enden zueinander einvernehmlich als “c/2 Pingdauer” bewertet wird.

    Die Pingdauer jedes der beiden Enden, von der Signal-Anzeige bis zur Wahrnehmungs-Anzeige des Echos, ist demnach höchstens so groß wie (und i.A. kleiner als) die schon diskutierte Dauer As vom Senden der Signal-Elektronen zu B bis zum Empfang der Antwort-Elektronen zurück von B;

    die Distanz von A und B zueinander ist demnach höchstens so groß wie (und i.A. kleiner als) “c/2 Dauer As vom Senden der Signal-Elektronen zu B bis zum Empfang der Antwort-Elektronen zurück von B”; die (Durchschnitts-)Geschwindigkeit des Elektronenaustausches ist demnach höchstens so groß wie (und i.A. kleiner als)
    “c”;

    Hingegen später:“Ganz wesentlich ist, dass sich dabei die Messgröße “Mitte zwischen” definieren lässt, ohne die Messgröße “Distanz” (und das im Zusammenhang damit auftretende Symbol “c”) zu verwenden oder vorauszusetzen.” – offenbar doch, denn ob Sie c/2 sagen oder Echo … in jedem Fall brauchen Sie “c” vorher zur Distanzdefinition.

    Auch noch interessant:

    der hypothetische Befund eines Wertes der (Durchschnitts-)Geschwindigkeit größer als “c” ist durch die Mess- bzw. Eich-Methodik von vornherein ausgeschlossen;
    es handelt sich also nicht um eine Hypothese, die noch einer ausdrücklichen experimentellen Prüfung (durch Anwendung der Messoperation auf konkrete Beobachtungsdaten) bedürfte; die SRT wäre durch derartige Versuchsanordnungen keinesfalls zu falsifizieren.

  60. #62 Frank Wappler
    6. Mai 2011

    MisterX schrieb (06.05.11 · 12:23 Uhr):
    > […] Wappler: Da du so viel darüber weißt nehme ich an das du physik studiert hast und dich auch mit der RT beschäftigt hast?

    Hab ich etwa ‘nen SB-Blog?? (So wie X?)

  61. #63 Dr. Webbaer
    6. Mai 2011

    Noch Fragen zu dem Knaben?

    Ja, hat ‘paule’ hier vielleicht zuvor unter anderem Namen kommentiert und ist “ein bisschen” rechts?

  62. #64 Frank Wappler
    6. Mai 2011

    Name auf Verlangen entfernt schrieb (06.05.11 · 12:51 Uhr):

    > [… Einiges was ich wiedererkenne weil ich es mal geschrieben habe und etwa so wieder schreiben könnte und würde — FW …]
    > in jedem Fall brauchen Sie “c” vorher zur Distanzdefinition.

    “c” — den Buchstaben! Irgendeinen Namen (“Einheit”) muss das Kind (“Geschwindigkeit” oder genauer: “Schnelligkeit”) ja kriegen; sonst könnte man es ja gleich “Verhältnis von Dauern” nennen und als reelle Zahl (mit Wertebereich { 0 … 1 }) angeben.

  63. #65 noch'n Flo
    6. Mai 2011

    @ WB:

    Ja, hat ‘paule’ hier vielleicht zuvor unter anderem Namen kommentiert und ist “ein bisschen” rechts?

    Glaube ich nicht. Eine solch geballte Ansammlung geistiger Dünnsäure wäre mir aufgefallen.
    Allerdings bin ich hier ja auch noch nicht sooo lange dabei.

  64. #66 Dr. Webbaer
    6. Mai 2011

    @noch’n Flo
    Es gibt hier die Tradition der Deutschen Physik [1] und einige der Einstein-Kritiker publizieren denn auch in rechtsradikalen Medien. Persönliche Einschätzung: ‘paule’ bereits da gewesen, ein Name könnte genannt werden, ‘paule’ rechtsradikalen Ansichten nahestehend; es gab auch bereits einen Verweis auf die Zeiten des 3. Reichs…

    [1] kennen viele heutzutage gar nicht mehr, aber es gibt auch heute noch eine dementsprechende Szene, die in anerkannt rechtsradikalen Medien weitertüftelt – auf einem ganz ähnlichen tiefen Niveau der Physiklehre

  65. #67 MisterX
    6. Mai 2011

    @Wappler: BEANTWORTE EINFACH DIE FRAGE

    lol…..

  66. #68 peer
    6. Mai 2011

    Solche Beweise werden Einsteinleugner nicht davon abhalten weiter zu glauben.
    Weltuntergangssekten gehen auch nicht unter, wenn die Welt nicht untergeht – im gegenteil hinterher hängen sich die Beteiligten noch mehr rein (siehe z.B. Richard Weismans Bücher).
    So ists auch mit Vershwörungstheoretikern, Leugnern etc.

  67. #69 MisterX
    6. Mai 2011

    Ja aber wenn jemand über RT oder andere Fachgebiete redet obwohl er nur populärwissenschaftlich oder wikipedia mäßig ahnung von dem thema hat, dann kann man ihm wenigstens vorwerfen keine ahnung zu haben, was auch so ist.

    Extraordinary claims require extraordinary evidence.

  68. #70 Name auf Verlangen entfernt
    6. Mai 2011

    @ Frank Wappler: “Einheit”, eben.

  69. #71 Name auf Verlangen entfernt
    6. Mai 2011

    @ Dr. Webbär: kommt das jetzt wieder? So `ne Art Notbremse? Muss man ja echt aufpassen, was man denkt, Physik ist politisch und offenbar (zu Recht) in Teilgebieten tabuisiert.

    Genau dort, wo man eventuell nachdenken könnte über einen kleinen logischen Fehler in der Grundstruktur des Apparates: daß man eben nicht einen absoluten Maßstab nehmen kann: 1 Meter, 1 Sekunde … etc., und diesen Maßstab selbst auf die Berechnung der Umgebung beziehen, zu glauben, der Maßstab selbst könne sich in diesem Gefüge verbiegen – immer nur proportional zueinander – und wir hätten, wäre das so, Einblick in diesen Vorgang Kraft einer Rechenoperation, die Quadratur des Kreises: aus absolut wird relativ (zu diesem selbigen Absolut), welches – und da hat @paule einfach Recht – stillschweigend vorausgesetzt wird. Wir würden uns, ganz, wie bei einem Zaubertrick, nicht einfach mit-verbiegen, das ist das, was ihr uns weißmachen wollt.

    Der Theorie ermangelt daher ein fester Boden, es sei denn, man setzt einen einzigen Begriff systemstabilisierend fest. Eine quasi dogmatische Festlegung, begründet aus der Notwendigkeit, überhaupt irgendein Festes in einer Wirklichkeit zu definieren, in der offenbar alles sich bewegt.

  70. #72 celsus
    6. Mai 2011

    @MT
    Die Lichtgeschwindigkeit ist genau diese Konstante. Und sie wäre es auch, wenn sie niemand beobachten würde, wenn sie keinen Namen hätte und wenn man sie nicht mit einer (SI-)Einheit beschreiben würde.

  71. #73 paule
    6. Mai 2011

    Einsteingläubige glauben, man könne mit einer Uhr Zeit messen und daher glauben sie auch, damit sogenannte Zeitdilatationen feststellen zu können. Diese Zeitdilatationen, so glauben sie, würden die RT sogar beweisen!
    .
    Es soll eine geschwindigkeitsabhängige Zeitdilatation und auch eine gravitationsabhängige Zeitdilation in ihrem Glauben geben. Leider konnten die Einsteingläubigen bis heute noch kein Messverfahren erfinden, mit welchem man Zeit überhaupt messen kann. Jedenfalls ist mir derartiges nicht bekannt. Mein alter Wecker mißt jedenfalls die Zeit nicht. Ich habe ihn sogar einmal auseinandergenommen und nichts erkennen können, was die Zeit messen könnte. Zu funktionierenden Zeiten mußte ich ihn sogar alle paar Tage auf die amtliche Zeit nachkorrigieren, damit ich nicht zu spät zum Frühstück erschien.
    .
    Kann mir jemand der einsteingläubigen Spezialisten erklären, wie sie überhaupt die angeblichen Zeitdilatationen gemessen haben, mit denen die “Theorie” bewiesen wurde? Oder wie sitzt das grüne Männchen, welche der Uhr sagt, was die Zeit geschlagen hat?
    .
    Was ich bei einer solchen Uhr erkennen kann ist nämlich nur ein Frequenzgenerator. Dessen “Schwingungen”, welche immer nur durch Masse, Kraft und geometrische Abmessung zustandekommen, werden ausschließlich von diesen drei Größen beeinflußt. Aber nicht von der Zeit. Wenn diese Größen sich in irgendeiner Weise sich ändern, geht die Uhr “falsch”. Wobei das “falsch” sich nur auf den Gang einer anderen Uhr beziehen kann.
    .
    Wo aber sitzt nun das grüne Männchen, welches diese Größen so beeinflußt, daß die Uhr den Gang der Zeit mißt? Woher nimmt der Uhrmacher diese zeitwissenden grünen Männchen?
    .
    Ich habe mir eine Uhr sogar schon unter dem Mikroskop angesehen, um die Justierung auch nur um einen hundertstel Millimeter zu verändern, weil die Uhr am Tag eine halbe Sekunde “falsch” ging. Selbst da habe ich das wissende grüne Männchen nicht erblicken können.
    .
    Mir ist bekannt, daß es in manchen Uhren solche Wesen geben muß. So erkannte auch einmal ein russischer Uhrmacher die Ursache für eine nicht korrekt gehende Uhr. Beim Öffnen der Uhr sah er darin eine Wanze und konstatierte, Maschinist kaputt.

    Gehen vielleicht deshalb russische Uhren anders?

  72. #74 Name auf Verlangen entfernt
    6. Mai 2011

    @ celsus:“Die Lichtgeschwindigkeit ist genau diese Konstante. Und sie wäre es auch, wenn sie niemand beobachten würde, wenn sie keinen Namen hätte und wenn man sie nicht mit einer (SI-)Einheit beschreiben würde.”

    Eben nicht. Man kann auch die Lichtgeschwindigkeit gar nicht beobachten, denn ihr liegt die Definition m/s zugrunde: man hat sie immer bereits schon beobachtet, weil stillschweigend als Distanzdefinition vorausgesetzt.

    Die Lichtgeschwindigkeit ist daher weiter nichts, als die freiwillige Eingrenzung und Verformung unseres Wahrnehmungshorizontes. Über die Realität außerhalb dieses eingeschränkten Horizontes sagt sie nichts.

  73. #75 celsus
    6. Mai 2011

    denn ihr liegt die Definition m/s zugrunde

    Siehste, Terminchen, da liegt dein Problem. Es ist umgekehrt. Viele Leute haben schon versucht, dir das zu erklären. Deshalb verzichte ich jetzt darauf.

  74. #76 Jürgen Schönstein
    6. Mai 2011

    @MT
    Auch wenn’s vermutlich zwecklos ist, weil Sie dann was hinzu lernen müssten:

    Das Meter ist nicht durch die Lichtgeschwindgkeit “definiert”, sondern wurde – ursprünglich – als ein Zehnmillionstel des Meridianquadranten festgelegt, der durch das nachrevolutionäre Paris ging. Anhand der damals verfügbaren Messgenauigkeit ergab sich dann eine (zugegeben ziemlich willkürlich festgelegte) Längeneinheit, die im Prinzip noch bis heute gilt. Was sich hingegen geändert hat, ist die Kalibrierung: Da auch Platin-Iridiumstäbe sich durch Temperaturschwankungen verziehen können, musste eine Messeinheit gefunden werden, die unabhängig von Materialeigenschaften oder Lagerbedingungen ist. Da bot sich dann die Erkenntnis an, dass die Lichtgeschwindigkeit eine Grenzgeschwindigkeit ist, die sich im Vakuum (!) ganz eindeutig festlegen lässt. Will heißen: Die Lichtgeschwindigkeit hilft, die Maßeinheit zu beschreiben, aber sie legt sie nicht fest. Ein Meter wird nicht dadurch länger, dass sich das Licht verlangsamt. Und ja, falls Sie’s noch nicht gewusst haben: Die Lichtgeschwindigkeit ist gar nicht “konstant” – es ist durchaus möglich, das Licht in verschiedenen Medien stark abzubremsen; das ist übrigens ein alter Hut, selbst für Nicht-Physiker wie mich.

  75. #77 paule
    6. Mai 2011

    @Jürgen Schönstein
    “Auch wenn’s vermutlich zwecklos ist, weil Sie dann was hinzu lernen müssten:”

    Die Geschwindigkeit eines Objektes kann nicht gleichzeitig absolut und relativ sein und noch dazu denselben Wert haben.

    Einstein sagt in seinem Postulat, Licht (im Vakuum) würde einen Empfänger immer mit derselben Geschwindigkeit “c” erreichen.

    Das bedeutet, unabhängig davon, ob der Empfänger sich auf die Lichtquelle hinzubewegt oder sich von ihr entfernt, unabhängig davon, ob die Lichtquelle sich in in ähnlicher Weise bewegt, der Empfänger wird immer als Geschwindigkeit des Lichts “c” messen.

    Dieses Postulat kann weder in einem unwirksamen Raum (Newton) noch in einem äthererfüllten Raum (z.B. Lenard) wahr sein.

    Eine Theorie, welche auf einem solch unsinnigen Postulat aufgebaut ist, kann nur Unsinn enthalten.

  76. #78 Name auf Verlangen entfernt
    6. Mai 2011

    @ Jürgen Schönstein: “Die Lichtgeschwindigkeit hilft, die Maßeinheit zu beschreiben, aber sie legt sie nicht fest. Ein Meter wird nicht dadurch länger, dass sich das Licht verlangsamt.”

    Da irren Sie leider. Ein Meter wird dadurch kürzer, daß die Zeit schneller geht. Die Maßeinheit “Meter” ist an die Licht-Geschwindigkeit gebunden. Ob es da noch einen Ur-Meter zum Vorbild gibt, spielt heute bekanntlich für irgendwelche Abstandsdefinitionen keine Rolle. Ebenso, wie die Maßeinheit Sekunde. Und zwar über Gravitation: erwähnter Widerspruch. Deswegen wird ja behauptet, auf dem Mount Everest gingen die Uhren schneller. Und bekanntlich ist mit jeder Zeitdilatation eine Längenkontraktion verbunden, dem Äquivalenzprinzip entsprechend.

    Immer wieder erstaunlich, wie ihr Relativisten euch in die eigenen Widersprüche verheddert.

  77. #79 Frank Wappler
    6. Mai 2011

    Name auf Verlangen entfernt schrieb (06.05.11 · 14:48 Uhr):
    > “Einheit”, eben.

    Touché?
    (Na zumindest Abzug in der B-Note. &)

    Zwischen das Auftreten des Buchstabens “c” in der chrono-geometrischen Distanzdefinition (zunächst, und zwar lediglich mit dem Zweck der Kenntlichmachung und Unterscheidung der dabei relevanten Pingdauer zwischen zwei bestimmten zueinander ruhenden Enden von irgendwelchen anderen Dauern “an sich”) einerseits,
    und andererseits (danach) der Identifikation des Wertes “1.0 c” als universellem Wert der Lichtgeschwindigkeit und deshalb naheliegende Einheit für Geschwindigkeitswerte,
    haben die Götter nun mal die Definition von “Geschwindigkeit” als Messgröße gesetzt (u.a. unter Verwendung des Distanz-Begriffes) sowie den daraus folgenden Beweis, dass Lichtgeschwindigkeit zwangsläufig als “1.0 c” ausgewertet wird (abgesehen natürlich von Feststellungen zum Brechungsindex).

    (Details zu den Definitionen und dem angesprochenen Beweis haben wir schon in
    https://www.scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2010/12/spezielle-relativitatstheorie.php#comment175609
    usw. diskutiert.)

    Es gilt also wie immer die Reihenfolge der Begriffsbildungen zu beachten;
    vgl. oben: https://www.scienceblogs.de/geograffitico/2011/05/einstein-hatte-recht.php#comment210006

    – zuerst malt man den Buchstaben “c” in die chrono-geometrischen Distanzdefinition (d.h. natürlich unter Voraussetzung der dazu schon erforderlichen Begriffe; insbesondere “Dauer” und “gegenseitige Ruhe/Flachheit”),

    – daraufhin definiert man die Messgröße “Geschwindigkeit”, bzw. einfacher “Durchschnittsgeschwindigkeit” (als ein Quotient) unter Benutzung der Distanz-Begriffes (bzw. eines von Distanzwertes, im Zähler des Quotienten) und des Dauer-Begriffes (vereinfacht gesagt: die “Dauer” von Starteinzeige bis Ankunftsanzeige, im Nenner),

    – das erlaubt zu beweisen: “Lichtgeschwindigkeit = 1.0 c”
    (schlicht weil sich Dauerwert im Zähler und Dauerwert im Nenner zu 1 kürzen, für die zu betrachtenden Versuche),

    – und erst dieser Beweis wiederum legt nahe, den Geschwindigkeits-Wert “1.0 c” bzw. einfach “c” als Geschwindigkeits-Einheit zu bevorzugen.

    (Und klar: statt von “Geschwindigkeit, mit Richtung” sollte man von “ungerichteter Schnelligkeit” reden …)

  78. #80 Frank Wappler
    6. Mai 2011

    Jürgen Schönstein schrieb (06.05.11 · 16:59 Uhr):

    > Das Meter ist […] ursprünglich als ein Zehnmillionstel des Meridianquadranten festgelegt, der durch das nachrevolutionäre Paris ging. […] Da auch Platin-Iridiumstäbe sich durch Temperaturschwankungen verziehen können, musste eine Messeinheit gefunden werden, die unabhängig von Materialeigenschaften oder Lagerbedingungen ist.

    Das beschreibt sicherlich die Historie aus einer Sicht, die z.B. Ingenieuren eigen ist.

    Aber:
    > […] Längeneinheit, die im Prinzip noch bis heute gilt.

    Das ist aus Sicht von um Prinzipien bemühten Physikern historisch nicht richtig.

    Im Laufe der Entwicklung von Relativitätstheorie (als systematischer Behandlung von “geometrischen Beziehungen in der Physik”) und Quantenmechanik (als systematischer Behandlung von “Messprinzipien in der Physik”) erkannte man das Problem, dass “Länge” (oder aus didaktischen Gründen vorzuziehen: “Distanz”) einer prinzipiellen Definition als Messgröße bzw. “Eigenschaft” bedarf, die überhaupt erst konkret angegeben werden musste.
    (Damit verbinden sich SWIW insbesondere die Arbeiten von J. Synge, in den 1950ern zur “chrono-geometrischen Distanzdefinition”.)

    Es ist dabei unzureichend, einfach zu sagen, dass z.B. “Distanz das ist, was die zwei Kerben eines Platin-Iridium-Stabes unter Normbedingungen charakterisiert”, oder vielleicht “das, was den Meridianquadranten, der durch das nachrevolutionäre Paris ging, damals charakterisierte”. Man sucht stattdessen nach allgemeingültigen, nachvollziehbaren Charakterisierungen für “geometrischen Beziehungen in der Physik”; und findet diese insbesondere in den allgemeingültigen, nachvollziehbaren gedanken-experimentellen Konstruktionen u.a. von Einstein und Synge. (Insbesondere Einsteins gedanken-experimentelle Konstruktion zur Definition von “Gleichzeitigkeit” war wohl für die Entwicklung dieser Sichtweise bedeutend.)

    Die Umstellung der SI-“Meter”-Definition 1983 ist nur ein blasser Ausdruck dieses Anspruchs —
    einerseits weil diese dabei von der (durchaus auch an sich gültigen) “Ingenieurssicht” überlagert wird;
    und andererseits, weil die prinzipielle gedanken-experimentelle Definition von “Dauer” als Messgröße dabei keine Rolle spielt, sondern die SI-Einheit “Sekunde” weiterhin an Artefakte geknüpft bleibt (z.Z. an Atome des Isotops “Cäsium 133”).

  79. #81 Walter Orlov
    6. Mai 2011

    Der Fehler betrug das 100-fache des erwarteten Effekts:

    “The first analysis of this data revealed unexpected anomalies. The gyroscopes had behaved badly — wandering around and pointing in strange orientations.
    Irregular patches on the surfaces of the spheres were to blame. Everitt knew about these patches and expected interactions with the housing that would create small forces, or torques. But unanticipated patches on the housing itself amplified these electrostatic interactions. “The torques were 100 times larger than we were expecting,” says Everitt. “It was a horrible shock.””
    Quelle: https://www.sciencenews.org/view/generic/id/73870/title/Gravity_Probe_B_finally_pays_off_

    Der Jubel ist nur ein Spott über den menschlichen Verstand.

  80. #82 MisterX
    7. Mai 2011

    Schaltet jemand bitte die kommentar funktion ab? BITTTEE , ICH DREH SONST NOCH DURCH WENN ICH DEN GANZEN MIST HIER LESE

  81. #83 paule
    7. Mai 2011

    @ Walter Orlov

    “Der Fehler betrug das 100-fache des erwarteten Effekts:”

    Da lag ich mit meiner Erinnerung gar nicht so sehr daneben, Eigenzitat:

    “Die Gravity Probe B Auswertung war ein reiner Schwindel. Man rechnete sich die Effekte aus 100 mal größeren Fehlern solange mit beliebigen Annahmen heraus, bis der Effekt mit einer Genauigkeit von 0,001% bestätigt war. Somit war Einstein wieder einmal bejubelfähig geworden.”

    Danke, Herr Orlov!

  82. #84 MisterX
    7. Mai 2011

    Armer Einstein……

  83. #85 Dr. Webbaer
    7. Mai 2011

    Ooch, hat jemand Probleme mit dem, was z.B. hier oder hier steht? – Und ob das Lebenswerk des Dr. Everitt, nomen est omen?, sein Geld wert war, darf sicherlich auch ganz soft angefragt werden…

    BTW: Dr. W sähe die Everitt-Arbeit gerne publizistisch aufbereitet.

    MFG
    Dr. Webbaer

  84. #86 Bullet
    7. Mai 2011

    weia.
    @Jürgen: vielen Dank für die Sache mit der Kalibrierung. Das war es, was ich die ganze Zeit meinte – aber mir ist dieser Terminus ums Verrecken nicht eingefallen.

    @paule: deine geistige Kapazität reicht nicht aus, die Sache mit der Lichtgeschwindigkeit zu begreifen. Das ist an sich nicht weiter schlimm, gibt es doch in unserer Alltagswelt kaum die Notwenigkeit, sich damit zu befassen. Aber könntest du bitte aufhören, das Thema deswegen als Unsinn zu bezeichnen, nur weils über deinen Horizont hinausgeht?

    @MT:

    Ein Meter wird dadurch kürzer, daß die Zeit schneller geht.

    Für dich gilt natürlich dasselbe wie für paule – mit dem Unterschied, daß man dir das jetzt zum Hunderttausendsten Mal sagt. Dein hier wiedergegebener Spruch ist natürlich Blödsinn, weil du nicht angibst, unter welchen Bedingungen der Meter für welchen Teilnehmer an einem Szenario kürzer wird und wessen Teilnehmers Zeit schneller vergeht.
    Du hast eine durchaus wichtige Frage noch nicht beantwortet: welche Größe ist elementarer – Geschwindigkeit “c” oder Strecke “m”?

  85. #87 Name auf Verlangen entfernt
    7. Mai 2011

    @ Bullet: Du bist ein Depp. Die Antwort ist doch klar: ohne “m” kein “c”, das eine nicht ohne das andere. Da ist nicht “elematarer”.

  86. #88 paule
    7. Mai 2011

    @Bullet

    Andersherum. Du begreifst nicht, welche Rolle die Lichtgeschwindigkeit in Herrn Einsteins Theorie bedeutet: Schwachsinn^2

    Nichts anderes. Und deshalb kann nach deinen Vorstellungen die RT nur eine Wundertheorie sein, welche du nicht verstehen kannst, und nach meinen Vorstellungen ist die RT eben eine Deppentheorie, die man sofort als solche “verstehen” kann.

    Es gibt nämlich ohne Bezugspunkt gar keine ( lineare) Geschwindigkeit. Und daher gibt es auch keine absolute Geschwindigkeit. Es gibt immer nur relative Geschwindigkeiten und das bedeutet immer nur in Bezug auf etwas anderes.

    Ein Objekt hat beliebig viele Relativgeschwindigkeiten *gleichzeitig*. Je nach Anzahl der Bezugspunkte.

    Einstein behauptet jedoch, Licht habe eine absolute Geschwindigkeit, die es gar nicht geben kann, und zudem noch eine relative Geschwindigkeit, welche zudem für alle Referenzpunkte gleich groß sein soll.

    Gäbe es einen Äther, könnte man sich vorstellen, daß sich das Licht in Bezug auf diesen Äther mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Zu einem sich im Äther selbst bewegenden Objekt kann das Licht aber nicht dieselbe Relativgeschwindigkeit haben wie zum Äther.

    Wenn es keinen Äther gibt und nur den wirkungslosen Raum kann das Licht gar keine Geschwindigkeit haben. Weder absolut noch relativ. Erst wenn im Raum ein Objekt geschaffen wurde, kann das Licht eine Geschwindigkeit haben. In bezug auf dieses eine Objekt. Und nun können wir weitere Objekte in diesen Raum hineinstellen, welche ihrerseits irgendeine Relativgeschwindigkeit zu den anderen Objekten haben können. Damit gibt es ebensoviele Referenzobjekte, auf welche die Geschwindigkeit des Lichts bezogen werden kann, also Relativgeschwindigkeit.

    Nur ein hirnverbranntes Objekt kann dabei behaupten, alle Relativgeschwindigkeiten seien gleich groß und “c”.

    Nur ein hirnverbranntes Objekt kann behaupten, daß das Photon einen Einfluß auf die Relativgeschwindigkeiten der Objekte untereinander haben kann.

    Alleine durch Wechsel eines Bezugspunktes kann die Physik sich nicht ändern. Der Bewegungszustandes eines Objekts A gegenüber einem Objekt B ändert sich nicht, wenn man sich noch ein Objekt C hinzudenkt, welches gegenüber A eine mehr oder weniger große Relativgeschwindigkeit aufweist. Auch dann nicht, wenn Objekt C ein Photon ist.

    Offenkundig bist du so ein hirnverbranntes Objekt.

  87. #89 Name auf Verlangen entfernt
    7. Mai 2011

    @ paule: wir sprechen ja im Prinzip für dieselbe Sache, ich bin auch der Meinung, Bullet ist ein Depp, und schließlich hat er zuerst angefangen, den Intelligenzbegriff zu hinterfragen, er braucht also dem Echo nicht hinterzugrollen. Aber lassen Sie uns im Rahmen bleiben. “Hirnverbranntes Objekt” ist einfach zu gemein, der Sache aber nicht dienlich. Es könnte nämlich hier sonst tasächlich einmal gelingen, den ein oder anderen zum rechten Zweifeln zu bringen. Außer F. Wappler – der sie verteidigt, und zwar sehr gut – ihnen und langsam ein wenig mir, scheint ohnehin niemand die Relativitätstheorien überhaupt verstanden zu haben, wie z.B. Herrn Schönsteins Einwurf zeigt.

  88. #90 Thomas J
    7. Mai 2011

    @MT

    du meinst das ernst, was du schreibst, gell?

  89. #91 Name auf Verlangen entfernt
    7. Mai 2011

    @ Thomas: Wenn Du nichts zu sagen hast, halt Dich einfach raus.

  90. #92 Thomas J
    7. Mai 2011

    @MT

    he, immer nett bleiben. Aber ich schliesse daraus, dass das ein ja war?

  91. #93 Name auf Verlangen entfernt
    7. Mai 2011

    @ Thomas J.: nein, eigentlich nicht, ich muss auch den “Deppen” zurücknehmen, sorry, bei uns in Bayern ist das kein Schimpfwort!, @ bullet, aber Du wechselst selbst gern vom Argument in die Provokation … also bleib dran, aber mit Argument, aber eben einem überzeugenden. Bisher liegt offenbar noch nicht vor?!

  92. #94 paule
    8. Mai 2011

    @Name auf Verlangen entfernt

    Es gibt irgendeine wunderschöne Untersuchung mit “hirnverbrannt” in Verbindung mit Einsteingläubigen. Vielleicht finde ich sie.

    Ansonsten ist es mir einfach nicht vorstellbar, daß man die RT wirklich glauben kann. Daher muß ich annehmen, daß bewußt zum geistigen Schaden der Menschheit die RT mit allen Mitteln verteidigt wird. Nun sehen wir wieder einmal, für mich natürlich erwartet, wie bei Gravity Probe B richtig betrogen wird. Walter Orlov hat mit Quellen gezeigt. Dies hat alles nichts mehr mit Wissenschaft zu tun sondern mit Manipulation und Politik. Es gibt noch andere Fachgebiete, wo wir zu unserem Nachteil manipuliert werden. So z.B. die Medizin. Da geht es dann direkt um das Leben. Oder eben in der Evolution. Wo uns weisgemacht wird, daß wir zwar höhere Affen aber dennoch Tiere sind. Oder in der Religion. Wo uns soviel erkennbarer Unsinn erzählt wird, daß wir am wahren Kern auch schon wieder zweifeln müssen. Die Historie darf man da auch nicht auslassen, wo wir ebenfalls aufs Schlimmste belogen werden. Nicht anders verhält es sich auch bei einigen anderen Sachverhalten und alles hängt vielfältig zusammen und dank dieser Lügen können wir bis zum letzten Tropfen gemolken werden.

    Weil uns das eigenständige Denken dadurch aberzogen wurde, daß der auf Logik basierende gesunde Menschenverstand als ungeeignet zum Erkennen “wissenschaftlich” bewiesen wurde. Man soll also dem eigenen Verstand nicht mehr vertrauen. Sondern nur noch sogenannten Experten.

    Daher auch immer wieder die Forderung nach einem “Beleg”. Weil das, was man selbst sagt, keine Relevanz mehr hat, wenn es nicht durch eine “Expertenmeinung” untermauerbar ist. Es wird nicht mehr den zugrundeliegenden Beobachtungen und der durch Logik nachvollziehbaren Beweisführung vertraut sondern es wird die Reputation einer Person in die Waagschale geworfen. “Der aber hat gesagt…blublub…”

    Nun haben wir gerade bei der RT die beste Möglichkeit, den Unsinnsgehalt mit allereinfachsten Mittel aufdecken zu können. Oben habe ich schon versucht anhand der Funktionsweise einer Uhr zu zeigen, daß ohne Maschinisten die Uhr die Zeit gar nicht messen kann 🙂 Aber es wurde dennoch experimentell angeblich “bewiesen”, daß sogar die vorausgesagten Zeitdilatationen der RT richtig sein sollen. Und dies mit einer Uhr, wo der zeitfühlende Maschinist fehlt.

    Wenn unter solchen Umständen die Gegenseite etwas “unfein” wird, muß eben mit einem Echo gerechnet werden 🙂

  93. #95 Bullet
    8. Mai 2011

    erstmal@Termin:

    Die Antwort ist doch klar: ohne “m” kein “c”, das eine nicht ohne das andere. Da ist nicht “elematarer”.

    Ist diese Antwort tatsächlich so klar? In jenem Fall gäbe es – wie du selbst zugibst – c nicht ohne den Begriff der Strecke. Sprich: die Strecke wäre elementarer als die Geschwindigkeit. (was auch immer “elematarer” sein soll … aber gut.)
    Ich weiß ja, daß du noch immer dem geozentrischen Weltbild anhängst und damit ziemlich weit hintendran bist – aber überleg mal für einen Moment, was passiert, wenn diese deine Annahme eben nicht stimmt. Wenn “Strecke” etwas ist, was von “Lichtgeschwindigkeit” abgeleitet wird, und nicht umgekehrt. Das mag dir vielleicht so doof vorkommen wie die Annahme, die Erde würde die Sonne umrunden und nicht umgekehrt… aber mal ehrlich: wer scheißt nicht darauf, was dir wie vorkommt?

    @paule: ich weiß zwar nicht, wie der TMT darauf kommt, ich habe “angefangen, den Intelligenzbegriff zu hinterfragen”, aber wir wissen ja, daß er gern mal Dinge behauptet, die nur drei Minuten selbst in seiner kleinen Gummizellenwelt als widerlegt galten. Wenn du schreibst:

    Einstein behauptet jedoch, Licht habe eine absolute Geschwindigkeit

    , dann kannst du doch bestimmt Belege dafür bringen, oder? Nein, kannst du nicht. Einstein schreibt, daß jeder Beobachter in einem nichtbeschleunigten Zustand denselben Wert für c mißt. Das ist natürlich – wie man sofort erkennt, nicht dasselbe. Und genau aus diesem Grund sage ich, daß du einfach nicht genug Schmalz hast, die RT zu begreifen. Das ist auch gar nicht böse gemeint – nicht jeder Mensch kann 2 Meter hoch springen – aber man muß die Realität auch formulieren dürfen. Was ist denn weiter so dämlich in deinen Aussagen ….. das hier?

    Erst wenn im Raum ein Objekt geschaffen wurde, kann das Licht eine Geschwindigkeit haben.

    Wenn es dir noch nicht aufgefallen ist: der Raum ist voller Objekte. Und ein Beobachter, der über die Lichtgeschwindigkeit sinniert, ist auch eins. Aber immerhin hast du erkannt, warum die Ätherthese unhaltbar ist. Prima. Aber weiter:

    Damit gibt es ebensoviele Referenzobjekte, auf welche die Geschwindigkeit des Lichts bezogen werden kann, also Relativgeschwindigkeit.
    Nur ein hirnverbranntes Objekt kann dabei behaupten, alle Relativgeschwindigkeiten seien gleich groß und “c”.

    Tja … es kann nicht sein, was nicht sein darf, nicht wahr? Kleiner Tip: wenn du als Beobachter die Geschwindigkeit eines eine Meßstrecke abfliegenden Lichtstrahls messen willst, dann ist es dein eigener Bewegungsstatus, der dafür sorgt, wie schnell die Zeit auf deiner Stoppuhr vergeht. Wenn Zeit absolut wäre, würd ich dir sogar recht geben. Aber du wärst dann nicht der erste, der das gemerkt hat. Wenn Zeit nicht absolut ist (aus demselben Grund, wie “Strecke” nicht eine elementare Größe ist), dann bricht deine verknöcherte alte mittelalterliche Argumentation in sich zusammen.

    Nur ein hirnverbranntes Objekt kann behaupten, daß das Photon einen Einfluß auf die Relativgeschwindigkeiten der Objekte untereinander haben kann.

    Richtig. Wer auch immer so etwas behaupten würde, bekäme schreckliche Prügel – völlig zu Recht. Deswegen tut es auch niemand, der bei Verstand ist. Und Einstein schon gar nicht.
    Das heißt aber auch, daß der Begriff “offenkundig” aus deiner Richtung am besten unterbleiben sollte. Denn: du weißt nicht, wovon du sprichst.

    Ach so, @Termin: deine große Fresse ist bekannt. Aber du bist blöderweise der Vorzeigedepp (ist ja wohl keine Beleidigung, wie ich gerade erst von dir gelesen hab), der schon immer nichts zum Thema zu sagen hatte. Das hat dich nie daran gehindert, deinen Rotz überall hinzuschmieren. Da du hier nicht der Bloginhaber bist, bist du, äh … “offenkundig” … ganz hinten, wenns darum geht, anderen Kommentatoren hier zu sagen, was sie zu tun und zu lassen haben.

  94. #96 fullhouse
    8. Mai 2011

    @Name auf Verlangen entfernt

    @ paule: wir sprechen ja im Prinzip für dieselbe Sache

    lieber nochmal dein eigenes horoskop befragen. nachher stellt sich raus, du steckst ganz tief mit drin in der braunen scheisse von paule

  95. #97 Name auf Verlangen entfernt
    8. Mai 2011

    @ Bullet: “Wenn “Strecke” etwas ist, was von “Lichtgeschwindigkeit” abgeleitet wird, und nicht umgekehrt.” … Also, ich würde mal sagen, das ist gehupft wie gesprungen. Dein altes Problem … daß Du nicht mehr weißt, ob Du sitzt oder stehst, remember: der Mythos vom Füsiger?

    Du bist sogar ein solcher Depp, daß Du noch nicht einmal merkst, wenn wir beide übereinstimmen.

  96. #98 Name auf Verlangen entfernt
    8. Mai 2011

    @ fullhouse @ webbaer: Na klar … gähn … Bislang kam der einzig braune Hinweis von euch … und da gilt vielleicht: “wer´s zuerst gerochen … aus dem ist es gekr … ”

    Bitte auch handfeste Beweise vorlegen, gründlich recherchieren, auch auf der Schäl Sick des eigenen Bewußtseins, anstatt hundsgemeine Gerüchte zwischen Ostern und Pfingsten zu streuen. Reich nannte das: emotionale Pest.

  97. #99 fullhouse
    8. Mai 2011

    @markus termin

    seltsam. jemandem, der als bauernfänger mit unnützer wahrsagerei menschen das geld aus der tasche zieht, auf die eigene prognosefähigkeit hinweisen zu müssen. so sind sie, die astrologen. paules webkarriere gegen die “judenphysik” einsteins ist ein offenes buch. scharlatane wie du kriegen das selbstverständlich nicht raus

  98. #100 Dr. Webbaer
    8. Mai 2011

    @Termin
    Man findet in diesen Diskussionen regelmäßig Meinungen wieder, wie sie von der Deutschen Physik bekannt sind; einem anderen hier kommentierenden Vertreter der Deutschen Physik, einem ganz unappetitlich Dunkelbraunen haben Sie, Herr Termin, kürzlich ein “Kompliment” für sein “Durchhaltevermögen” ausgesprochen. – Es ging dort um den Kreationismus, den Sie neben der “Einstein-Kritik” passenderweise auch vertreten.

    Einen Link will sich der Schreiber dieser Zeilen auch wegen den Holocaustanspielungen/-benennungen des Dunkelbraunen ersparen, Sie haben hierfür sicherlich Verständnis.

  99. #101 Bullet
    8. Mai 2011

    @MT:

    Also, ich würde mal sagen, das ist gehupft wie gesprungen.

    Eigentlich hätte ich das voraussehen können. Jemand, der nicht weiß, daß es außer Bewegungen noch andere Möglichkeiten zur Änderung des Ortes gibt und daher “Ortsveränderung” und “Bewegung” nicht differenzieren kann, ist mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit grob damit überfordert, Ursache und Wirkung zu trennen. Es ist allerdings natürlich wie immer ganz im Gegensatz zu deiner üblich schlecht überdachten Behauptung nicht “gehupft wie gesprungen”. Denn du möchtest natürlich nur nicht, daß die Realität mit deiner Gummizelle kollidiert. Die Tatsache, daß das Michelson-Morley-Experiment schiefgegangen ist, zeigt uns etwas sehr wichtiges. “Uns” ist in dem Fall die Menge der Leute, die ernsthaft darüber nachdenken. Allein der Fakt, daß du dich weigerst, deinen Standpunkt (göttlich-universal-objektiv) zu revidieren, belegt eindrucksvoll, daß Arroganz allein noch nie irgendwas verbessert hat.
    Aber wenn wir schon mal dabei sind: warum, glaubst du, ist das MME so ausgegangen, wie es ausgegangen ist?

  100. @Alle
    Eine Zeitlang wollte ich “paule” sich mal austoben lassen – manche Trolle beruhigen sich ja, wenn sie sich erst mal ausgekotzt haben. Aber nun fange ich an, mir um seinen Gesundheitszustand ernste Sorgen – er kommt ja vor lauter “Kommentiererei” gar nicht mehr dazu, seine Medikamente zu nehmen und seinen Therapiestunden einzuhalten. Darum kriegt er hier ab sofort eine unbefristetet Auszeit, damit er sich wieder mehr um sich selbst kümmern kann. Und daher bitte ich alle, auch nicht mehr auf seine grotesken Ausführungen hier zu antworten – die sprechen ja sowieso für respektive gegen sich selbst.

  101. #103 Name auf Verlangen entfernt
    9. Mai 2011

    @ bullet: ehrlich, ich hab keine Ahnung. Alles, was ich weiß, ist, daß Michelson&Morley ein paar Spiegel gedreht haben. Von der Methode her ziemlich freaky, weil, man muss nun wirklich vorher dran glauben, daß reflektiertes Licht identisch ist mit unreflektiertem; wenig wahrscheinlich. Aber gut. Und Du meinst, es sei schiefgegangen? Das wäre also ein weiterer Sargnagel im Gerüst der Theorie?

    Meine Kritik ist fundamentaler, aber deshalb auch griffiger. Mir geht es wirklich um Raum und Zeit.

    https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/03/albert-einstein-und-die-astrologie.php

    Das mit der Ortsveränderung und der Bewegung. Je länger Du davon sprichst, um so größer werden meine Zweifel: aber nicht wirklich: Parmenides spricht ebenfall genau davon. Das gibt es bei Reclam deutsch/griechisch für 9 DM – in Euro umrechnen kannst Du sicher selbst!

  102. #104 Karl Mistelberger
    17. Mai 2011

    nach viel Gebrummel wieder mal richtige Physik: https://einstein.stanford.edu/highlights/status1.html

  103. #105 Bullet
    17. Mai 2011

    @Termin:

    @ bullet: ehrlich, ich hab keine Ahnung.

    Das weiß hier jeder. Nur du wehrst dich immer wieder dagegen, das auch mal anzuerkennen.
    Wenn wir also schon so weit sind, festhalten zu können, daß du wirklich keine Ahnung hast (was eigentlich – da wiederhole ich mich gerne – keine Schande ist), muß die Frage erlaubt sein, warum du trotzdem immer wieder im Brustton der Überzeugung Aussagen abläßt, die mit dieser Voraussetzung des keine-Ahnung-habens nicht statthaft sind.
    Deinen letzten Kommentar zum Beispiel kann nur einer schreiben, der den Hals aufreißt, ohne eine Ahnung zu haben.
    a) : “Alles, was ich weiß, ist, daß Michelson&Morley ein paar Spiegel gedreht haben.” Jo. Und warum? Nur deshalb, weil Licht so schnell ist. Das Drehen war nicht wirklich der Clou, sondern nur eine Hilfskonstruktion, ähnlich einer Zentrifuge, die im Labor nur verwendet wird, um die Zeiten zu verkürzen, die irgendwelche Stoffe zum Absinken brauchen. Könnte man wissen, wenn man wirklich so viel weiß, wie man immer behauptet.
    b) : “man muss nun wirklich vorher dran glauben, daß reflektiertes Licht identisch ist mit unreflektiertem” – Ja? warum denn? Es ist mir doch pupsegal, ob es identisch ist oder nicht. Das hat mit dem Versuch so überhaupt nichts zu tun. Und auch das sollte man wissen, wenn man so viel Ahnung hat, wie man immer behauptet.
    c) : “Und Du meinst, es sei schiefgegangen? Das wäre also ein weiterer Sargnagel im Gerüst der Theorie?” – Was meinst du mit “ein weiterer Sargnagel”? Die Theorie war damit vom Tisch. Zerschmettert. Ausgelöscht. Verschoben nach /dev/null. Denn eindeutiger hätte es kaum schiefgehen können. Und auch das sollte man wissen, wenn man so viel Ahnung hat, wie man immer behauptet.
    d) : “Meine Kritik ist fundamentaler, aber deshalb auch griffiger.” – Ist aber leider keine Kritik, weil du nicht im Ansatz eine Möglichkeit hast, auf Augenhöhe der Leute, die sich damit auskennen, Argumente anzuführen. Es ist und bleibt hohles Gebabbel. Das äußert sich nicht nur in deiner Herumruderei bei der Geschichte mit der Quantenteleportation, wo du standhaft nicht begreifen willst, daß du vor der Teleportation deine Teilchen konventionell bewegen mußt und diese Vorher-Verschiebung in den Mechanismus integriert ist. Wobei mir gerade einfällt, daß du dir hier schon wieder widersprichst: du hältst diese komische “Teleportation” für real, willst aber eine einfache Reflektion eines Teilchens nicht als identitätserhaltend anerkennen. Wie erklärst du das?

  104. #106 Frank Wappler
    17. Mai 2011

    Karl Mistelberger schrieb (17.05.11 · 08:28 Uhr):
    > […] wieder mal richtige Physik: https://einstein.stanford.edu/highlights/status1.html

    Ja — mal Butter bei die Fische!:
    Welchen Wert des “Drehimpulses der Erde” hat das GPB-Experiment denn nun ermittelt?

    Und im Vergleich dazu (weil im Zusammenhang mit dem GPB-Experiment öfters von “experimentellem Test der ART” die Rede ist):
    Welchen Wert des “Drehimpulses der Erde” soll die RT denn vorausgesagt haben??

  105. #107 Bullet
    18. Mai 2011

    @Wappler:

    Welchen Wert des “Drehimpulses der Erde” hat das GPB-Experiment denn nun ermittelt?

    Ich hab mal hier in dieser Kommentarsammlung nach dem Wort “Drehimpuls der Erde” gesucht. Drei Treffer – alle von dir. Und alle drei Treffer waren diese Frage.
    Nur for my interest: wer hat denn behauptet, daß Gravity Probe B einen Wert für den Drehimpuls der Erde ermittelt hat?

  106. #108 Frank Wappler
    18. Mai 2011

    Bullet schrieb (18.05.11 · 00:37 Uhr):
    > […] wer hat denn behauptet, daß Gravity Probe B einen Wert für den Drehimpuls der Erde ermittelt hat?

    Also … M. R. Haas und D. K. Ross, in ihrem Artikel “Measurement of the Angular Momentum of the Jupiter and the Sun by Use of the Lense-Thirring Effect”, Astroph. Space Sci. 32 (1975), 3, haben z.B. behauptet, dass sich aus der Präzession eines geeigneten Gyroskops auf den Drehimpuls in einer Region schließen lässt, die vom Gyroskop umlaufen wurde.

    Und … L. I. Schiff, in seinem Artikel “Motion of a Gyroscope according to Einstein’s Theory of Gravitation”, Proc. Natl. Acad. Sci. (US) 46, (1960), 871, hat angemerkt, dass gewisse dort gezeigte Rechnungen auf der (Modell-)Annahme beruhen, die Erde sei (und/oder drehe sich) “homogen”.

    Mit der Behauptung aber, die GPB-Resultate seien (schlicht) geeignet zu prüfen, ob oder in wie fern Schiffs (bzw. Lense und Thirrings) Modell-Annahme falsch war, oder (schlicht) den Drehimpuls der Erde abzuschätzen, steh ich allerdings auffallend alleine da.

    (Ob ich mich da nicht doch einfach all jenen anschließe, u.a. den Autoren von https://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/1105/1105.3456v1.pdf , die stattdessen den Eindruck erwecken, die GPB-Resultate seien geeignet zu prüfen, ob oder in wie fern Einsteins Theorie falsch war?? …)

  107. #109 awmrkl
    18. Mai 2011

    @all

    bitte erzählt mir jetz gaanz schnell, daß (wahlweise)
    – 1. April haben
    – SB sich nen tollen Gag ausgedacht hat
    – das die beste SB-Super-Hyper-Monster-Freaky SATIRE-SHOW war

    ROFLROFL :-DDD

  108. #110 Bullet
    19. Mai 2011

    @Wappler: ach so. Warum stellst du dann hier die Frage, welcher Wert ermittelt wurde? Der Wert des Drehimpulses der Erde war weder in irgendeinem Kommentar noch im Ursprungsartikel auf irgendwelche Weise das Thema.
    Vielleicht stellst du deine Fragen lieber den Leuten vom GPB-Projekt? (Zusätzlich taucht natürlich die Frage auf, wieso du auf einen solch naheliegenden Gedanken nicht selbst kommst, oder, falls doch, wieso du trotzdem nicht darauf verzichten kannst, sie hier zu stellen, obwohl dir hier keiner antworten wird. Andererseits … wenn ich mir überlege, was ich alles schon von dir gelesen hab, muß ich mit allem rechnen. Deine credibility ist eh spätestens seit deiner gloriosen Erwähnung des “Stück-Gold-Meßoperators” im Po.)

    Ob ich mich da nicht doch einfach all jenen anschließe, […]

    Bist du da nicht schon längt angeschlossen? Spätestens seitdem du behauptet hast, man könne keine Geschwindigkeiten größer c messen, weil das Meßverfahren c++ (harhar, Informatiker-/Physikerkalauer) gar nicht erlaubt, stehst du doch ohnehin schon bis zu den Knien in jener Brühe.